Andrea Petkovic benötigt noch immer einen neuen Trainer. Die 27-Jährige hatte sich vor einigen Wochen vom bisherigen Coach Eric van Harpen getrennt. Seitdem sucht Petkovic Ersatz. Einen Korb vom Wunschkandidaten gab es bereits: „Die Traumvorstellung wäre mein Vater“, so Deutschlands vielleicht talentierteste Tennis-Spielerin. Allerdings konnte dieser ihr den Wunsch nicht erfüllen. Er wolle „nicht so sehr mit mir auf der Tournee unterwegs sein“, erklärt Petkovic, weshalb der Vater der Tochter absagen musste
Rückkehr von Petkovic zu Eric van Harpen?
Sie gehe die Trainersuche deshalb momentan ganz entspannt an und wolle sich dabei nicht unter Druck setzen lassen, so die 27-Jährige weiter. Dabei sei sie in keiner Hinsicht voreingenommen. Möglicherweise werde sie deshalb sogar doch die Zusammenarbeit mit dem bisherigen Coach fortsetzen. „Vielleicht gibt es auch ein Comeback mit Eric“, erklärte Petkovic am Mikrofon von „Sky“. Es sei wirklich nichts ausgeschlossen. Das Verhältnis zwischen ihr und dem Ex-Trainer Eric van Harpen scheint also nach wie vor ausreichend gut für eine weitere Zusammenarbeit zu sein.
Petkovic glaubt an Deutschland
Für 2015 hat sich die Spielerin zudem große Ziele gesetzt. Sie glaube an die Stärke Deutschlands. Man werde wieder ins Fed Cup-Finale einziehen, so die 27-Jährige. „Wir haben so tolle Spielerinnen“, führt Petkovic als Erklärung an. Durch das verlorene Finale sei man als Team zusammengewachsen. Man wisse jetzt, wie es sich anfühlt, wenn „16.000 Menschen gegen dich sind“. Man wolle diesen Umstand zum eigenen Vorteil nutzen, um im nächsten Jahr noch stärker zu sein. Auch deshalb werde man klar „wieder den Titel anpeilen“.