Boris Becker ist derzeit als TV-Kommentator für Eurosport tätig. Diese Aufgabe mache ihm zwar großen Spaß, so der langjährige Coach von Novak Djokovic im Gespräch mit der „Süddeutschen Zeitung“. Allerdings jucke es ihn schon, wieder auf dem Platz zu stehen. Dazu müssten aber viele Faktoren stimmen: Es müsse der richtige Zeitpunkt sein – und der passende Spieler. Er wolle einen Akteur betreuen, der den Anspruch habe, ein Turnier wie die French Open zu gewinnen.
Eher Trainer von Zverev als von Kerber
Ein Engagement als Coach von Angelique Kerber schließt Becker aus. Er möge sie zwar und habe hier angeboten, dass man sich jederzeit unterhalten könne. Daraus gleich zu fantasieren, dass er der nächste Trainer von Kerber sei, das könne er sich nicht vorstellen, so Becker. Interessant sei jedoch der Gedanke, Alexander Zverev (alle Zverev Wetten findest du hier) zu trainieren. Der 20-Jährige sei ein Rohdiamant, der noch geschliffen werden müsse. Zwar habe Zverev mit seinem Vater einen sehr guten Trainer, so Becker, doch bräuchte der 20-Jährige irgendwann eine Stimme, die schon einmal im Konzert der Großen mitgespielt hat, um ganz nach oben zu kommen. Ob er dies sei, müssten der Spieler, sein Bruder und sein Vater entscheiden, erklärt der Leimener.