In Wimbledon wollte Tommy Haas noch einmal wissen und musste eine bittere Lektion lernen. Gegen den belgischen Qualifikanten schied der 39-Jährige mit 2:6, 6:3, 3:6, 5:7 aus. Haas, der seine Karriere am Ende dieser Saison beenden wird, wirkte nicht mehr fit und spritzig genug, um bei einem Grand Slam-Turnier bestehen zu können. Ganz hat der Deutsche allerdings noch nicht die Hoffnung aufgegeben, dass sich dies doch noch einmal ändern könne. Es wäre „natürlich ein großes Ziel für mich“ beim letzten Grand Slam Turnier des Jahres, den US Open, auflaufen zu dürfen. Während in der Tennis Welt noch die nächsten Wimbledon Wetten platziert werden, denkt Haas schon weiter. Er hoffe, dass er für das Turnier eine Wildcard bekommen könne, so Haas nach seinen Aus in Wimbledon.
Haas: Muss körperlich fit sein
Um jeden Preis wolle er aber nicht bei den US Open antreten, so der 39-Jährige weiter, der offenbar seine Wimbledon-Lektion gelernt hat. Er müsse fit sein, um die Wildcard zu nehmen, so Haas. Ansonsten mache es einfach keinen Sinn, in den USA anzutreten. Haas möchte vor den US Open noch drei Turniere spielen, um körperlich wieder auf die Höhe zu kommen. Er wolle sich vorbereiten „wie vor 10 oder 15 Jahren“, schildert der Deutsche. Für Haas, der in seiner Karriere wieder und wieder mit schweren Verletzungen zu kämpfen hatte, kann man nur die Daumen drücken.
Wie es um die große Tennis Hoffnung Zverev steht könnt ihr unter anderem in unseren Zverev Quoten nachlesen. In der näcshten Runde geht es für die Nachwuchshoffnung gegen den österreichischen Überflieger Sebastian Ofner in Runde drei von Wimbledon.