Während bei den Damen die WTA Tour Championships im vollen Gange sind, gastieren die besten ATP Athleten derzeit in Österreich und der Schweiz. Bei den ATP 500-Turnieren in Wien und Basel sind die ersten Runden bereits Geschichte. Zum Auftakt gab es bereits die eine oder andere Überraschung. Die favorisierten Lokalmatadoren Dominic Thiem und Roger Federer konnten aber ihre Erstrundenspiele erwartungsgemäß erfolgreich gestalten.
Thiem weiter, Dimitrov früh raus
Souverän präsentierte sich in der Wiener Stadthalle zum Auftakt Lokalmatador Dominic Thiem. Der 25-jährige Niederösterreicher wurde vom belgischen Qualifikanten Ruben Bemelmans zwar gefordert, siegte schließlich aber in zwei Sätzen. Bitter endete das letzte Einzelturnier in der Karriere der zweiten österreichischen Hoffnung Jürgen Melzer.
Nach dem sensationellen Erstrundenerfolg gegen Milos Raonic musste der 37-jährige gegen Kevin Anderson aufgrund einer Magen-Darm-Erkrankung passen. Auch der dritte ÖTV-Athlet, Dennis Novak, verlor sein Auftaktspiel.
Nach zwei Finalteilnahmen in Folge musste Jo-Wilfried Tsonga diesmal bereits in Runde eins die Segel streichen, gegen Sam Querrey unterlag der Franzose 3:6, 6:3, 3:6. Ebenfalls ausgeschieden ist überraschend Grigor Dimitrov. Der Bulgare, der vor Turnierbeginn bei dem einen oder anderen Tennis Buchmacher als Titelanwärter gehandelt wurde, verlor gegen dem Kasachen Mikhail Kukushkin in drei Sätzen und prolongiert damit seine Formkrise.
Cilic strauchelt in Basel
Beim ebenfalls hochkarätig besetzten Turnier in Basel hatte Topfavorit Roger Federer in Runde eins überraschend viel Mühe. Der Lokalmatador musste gegen den Serben Filip Krajinovic über die volle Distanz, setzte sich im dritten Satz aber 6:4 durch. Souveräner gestaltete Co-Favorit Alexander Zverev sein Auftaktmatch. Im deutsch-niederländischen Duell setzte sich der 21-jährige glatt gegen Robin Haase durch.
1️⃣st to 𝟱𝟎: 🇩🇪 Zverev ends Haase spell with milestone win; Cilic's #NittoATPFinals hopes take a hit in Basel.
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— ATP Tour (@atptour) October 24, 2018
Ein Wörtchen um den Titel mitreden will auch Stefanos Tsitsipas, der griechische Youngster brillierte gegen Jeremy Chardy mit 6:2, 7:6. Aus der Setzliste der Top acht mussten sich bereits drei Akteure vorzeitig verabschieden. Neben Jack Sock und Marco Cecchinato ist auch für Marin Cilic überraschend früh Schluss. Nach einem Zweisatz-Auftakterfolg gegen Denis Shapuvaluv musste sich der kroatische Hartplatzspezialist dem rumänischen Qualifikanten Marius Copil 5:7, 6:7 geschlagen geben.
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