Adnan Vlahovic

Adnan Vlahovic

Über den Autor

Adnan Vlahovic ist der Kopf hinter tennis-wetten.eu. Der leidenschaftliche Tennisfan wollte unbedingt eine Webseite zum Thema Sportwetten und Tennis auf die Beine stellen und hat es dann einfach gemacht. Vor allem die Grand Slams liebt Adnan besonders, da viele Spiele auf hohem Niveau in wenigen Tagen auf dem Programm stehen.

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Alcaraz-Ausrufezeichen im Queen’s Club

Carlos Alcaraz French Open 2021
Yannick JAMOT, CC BY-SA 4.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0>, via Wikimedia Commons

Das könnte spannend werden! Carlos Alcaraz hat mit seinem Triumph im Londoner Queen’s Club ein Ausrufezeichen gesetzt und könnte nun der Mann sein, der Topfavorit Novak Djokovic in Wimbledon ernsthaft herausfordern kann. In Halle sorgte indes Alexander Bublik für eine Überraschung und holte seinen ersten Rasentitel.

Premierenerfolg als Knotenlöser?

Auch für Alcaraz war es der erste Triumph auf dem Grün, seit er die ATP Tour bereichert. Damit könnte der Spanier nun auch auf diesem Belag endgültig zur absoluten Weltspitze gehören. Besonders der souveräne Auftritt im Finale gegen einen stark agierenden Alex de Minaur zeigte die unglaubliche Reife des 20-jährigen. Immer wieder setzte ihn der Australier unter Druck, das Ausnahmetalent fand er stets eine Antwort – am Ende hieß es 6:4, 6:4 aus Sicht des Matadors. Damit steht Alcaraz nun auch wieder an der Spitze der Weltrangliste und spielte sich bei den Wimbledon Quoten in die Mitfavoritenrolle.

Beim großen Saisonhighlight im ATP Spielplan 2023 scheint der Iberer nun der einzige Spieler zu sein, der einen weiteren Titel vom serbischen Nonplusultra Novak Djokovic verhindern kann. Der Superstar konnte zuletzt dreimal in Folge auf dem Heiligen Rasen triumphieren.

Bublik überrascht Rublev

Die Terra Wortmann Open in Halle endeten indes ebenfalls mit einem Debüterfolg. Erstmals auf Rasen und zum zweitem Mal überhaupt auf der Tour durfte sich Alexander Bublik feiern lassen. Der Wahl-Kasache bezwang Andrey Rublev in einem spannenden Endspiel mit 6:3, 3:6, 6:3. Zuvor hatte er auch gegen Alexander Zverev im Semifinale mit einer bärenstarken Leistung überzeugt. Kurios muten in diesem Zusammenhang einige Aussagen des 26-jährige nach seinem Finalerfolg an. Dort gab er an, Tennis zu „hassen“ und „nur wegen des Geldes“ zu spielen. Angesichts dessen ist Wimbledon wohl die ultimative Motivationsspritze für den gebürtigen Russen – die Sieger von ATP und WTA Tour Bewerb dürfen sich nämlich jeweils über mehr als 2 Millionen britische Pfund freuen.

Zverev überragend in Halle

Tennisspieler Alexander Zverev
Tatiana (CC BY-SA 2.0)

Es läuft wieder bei Sascha Zverev! Deutschlands Nummer 1 reitet aktuell auf einer Erfolgswelle und zeigt sich auch beim Terra Wortmann Open in Halle auf Rasen in Topform. Nach seiner schweren Verletzung bei Roland Garros 2022 scheint sich Zverev wieder vollständig rehabilitiert zu haben. Schon bei der diesjährigen Rückkehr nach Paris konnte Zverev bis ins Semifinale vorstoßen und auch der Wechsel von Asche auf Rasen bringt den Wahl-Monegassen nicht aus dem Tritt. Nach klaren Siegen gegen Denis Shapovalov und Dominic Thiem steht Zverev nun im Viertelfinale. Ist die Zeit reif für den ersten ATP Titel seit 2021?

Der Kurs stimmt bei Zverev – Thomalla als positiver Einfluss?

Die Erfolgserlebnisse bei den French Open und nun auch in Halle kommen nicht von ungefähr. Nach seiner Horrorverletzung bei den French Open 2022 musste Zverev einen langen und beschwerlichen Comeback-Weg antreten. Immer wieder setzte es auch Rückschläge auf dem Weg zurück in die Tennis Elite. Die nun gezeigten Leistungen des gebürtigen Hamburgers spiegeln auch eine neue Reife wider. Machte sich Zverev früher oft bei Offiziellen und Fans unbeliebt mit emotionalen Aus- und Schlägerbrüchen, so ist er mittlerweile seinen Ruf als Hitzkopf los. Höchst konzentriert und in Niederlage und Sieg gleichermaßen bescheiden geht Zverev aktuell zu Werke – eine neue charakterliche Stärke, in der Insider auch den Einfluss von Partnerin Sophia Thomalla erkennen wollen.

Tsitsipas Bezwinger Jarry in Viertelfinale

In Halle wartet aber nun auf Zverev mit Nicolas Jarry ein unangenehmer Gegner. Der Chilene bezwang in seiner Achtelfinal-Partie mit Stefanos Tsitsipas die Nummer 2 des Turniers. Wie viel Zverevs Erfolge gegen Thiem und Shapovalov wert sind – beide agieren momentan nicht in Topform und sind obendrein keine Rasenspezialisten – wird sich also erst im Duell mit Jarry zeigen. Die Tennis Buchmacher Bwin und Tipico beziffern Zverevs Chancen auf den Semifinal Einzug mit einer 1,30 Quote. Zumindest auf dem Papier bzw. dem Wettschein ist also die DTB Nummer 1 Favorit auf den Sieg.

Der Head-to-Head Vergleich spricht jedoch eine weniger eindeutige Sprache. Hier steht es 2:2 unentschieden und das letzte Aufeinandertreffen in Genf 2023 konnte Jarry für sich entscheiden. Alle vier bisherigen Duelle Zverev vs. Jarry fanden allerdings auf Sandplatz-Untergrund statt. Dementsprechend schwierig ist es vor dem Match eine klare Einschätzung zu treffen. Wir glauben aber, dass Sascha Zverev seinen Erfolgslauf fortsetzen wird und würden auf einen Zverev Sieg bei über 22.5 Games tippen.

Thiem fordert Zverev in Halle

Dominic Thiem
si.robi (CC BY-SA 2.0)

Dominic Thiem gegen Alexander Zverev – das ist nicht erst seit dem legendären US Open Finale 2020 ein echter Leckerbissen der Tenniswelt. In dieser Saison ist dieses Duell aber weit weg vom früherem Glanz. Der Österreicher befindet sich in einer hartnäckigen Formkrise und geht als Underdog in die Auftaktrunde beim ATP Halle 2023.

Endlich die Wende beim Dominator?

In der bisherigen Pleiten-, Pech- und Pannensaison setzte es für Thiem zuletzt mit dem Schock-Aus in Perugia (Tennis Wetten hat berichtet) den nächsten herben Dämpfer. Die Niederlage gegen Stefano Travaglia zeigte einen  völlig verunsicherten und phasenweise lustlos agierenden Lichtenwörther. Ausgerechnet auf dem ungeliebten Untergrund Rasen soll nun endlich eine Trendwende herbeigeführt werden. Mit Busenfreund Alexander Zverev wartet dabei in Halle aber eine denkbare schwierige Aufgabe.

Ähnlich wie Thiem erwischte der Deutsche einen schwierigen Saisonstart, zeigte aber zuletzt bei den French Open mit dem Halbfinaleinzug auf. Beim Heimturnier will Zverev nun einen weiteren Schritt in die richtige Richtung gehen und seiner Favoritenrolle gerecht werden. Im Hinblick auf Wimbledon 2023 käme der erste Turniersieg des Jahres für den in Monte Carlo wohnhaften 26-jährigen gerade recht.

Deutsche Fans wollen Heimtitel

Jan Lennard Struff
si.robi, CC BY-SA 2.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0>, via Wikimedia Commons

Nicht nur für Zverev, auch für das deutsche Publikum wäre ein Heimerfolg eine Genugtuung. Zuletzt in Stuttgart scheiterte Jan-Lennard Struff nämlich nur denkbar knapp. In einem spannenden Finale unterlag der 33-jährige dem US-Amerikaner Frances Tiafoe in drei Sätzen. 6:4, 6:7(1), 6:7(8) hieß es am Ende aus Sicht des Lokalmatadors. Damit musste er sich auch beim dritten ATP Tour Finale seiner Karriere geschlagen geben. Dennoch bestätigte Struff seine aktuelle Topform und könnte in Haller erneut um den Titel mitmischen. Im Achtelfinale gibt es ein rein deutsches Duell gegen Oscar Otte. Einen möglichen schwarz-rot-goldenen Kracher Struff vs. Zverev  könnte es dann im Halbfinale geben. Dabei würde auch die Postion des besten deutschen Tennisspielers im ATP Ranking auf dem Spiel stehen, die aktuell Struff innehat.

Schock-Aus für Dominic Thiem bei Challenger Auftaktmatch in Perugia

Dominic Thiem
si.robi (CC BY-SA 2.0)

Da ist einfach der Wurm drin. Nach einigen vielversprechenden Auftritten zu Beginn der Sandplatz Saison (Tennis Wetten hat berichtet) setzte es für Dominic Thiem in den letzten Wochen wieder einen Nackenschlag nach dem anderen. Absoluter Tiefpunkt nun gestern das Erstrunden-Aus beim Challenger Turnier in Perugia, wo sich der US Open Sieger von 2020 auf seinem Lieblingsbelag dem 31-jährigen Stefano Traviglia (Rang 260 im ATP Ranking) in drei Sätzen geschlagen geben musste.

Ratloser Thiem Schatten seiner selbst

Zuletzt hatte Dominic Thiem nach seinem Erstrunden Aus bei den French Open angekündigt, sein Trainingsprogramm umzustellen. Der erhoffte positive Effekt hat sich – wie auch schon beim Managerwechsel zu Bruder Moritz – jedoch noch nicht eingestellt. Auf das Achtelfinal-Ausscheiden beim Challenger in Heilbronn folgte der Verlust der österreichischen Nummer 1 im ATP Ranking. Sebastian Ofner konnte nach seinen hervorragenden Leistungen bei Roland Garros den Lichtenwörther vom Alt Erlaaer Tennis Club überflügeln. Ofner steht nun auf Rang 81 während Thiem auf Platz 89 stagniert.

https://www.youtube.com/watch?v=n76uB5JPRks

Die Niederlage in Perugia verdeutlicht nun einmal mehr, dass bei dem „DomiNator“ auf dem Court gerade nichts so läuft wie es sollte. Konnte Thiem im ersten Satz noch seiner Favoritenrolle gerecht werden, so war vor allem der Entscheidungssatz eine negative Offenbarung. Thiem wurde gleich im zweiten Aufschlag-Game gebreakt und fand danach überhaupt nicht mehr ins Spiel. Eine Return Quote von 24% erfolgreichen Returns bei einer Service Quote von 47% spricht Bände. Thiem war schlicht und ergreifend zu schwach.

Wie geht es weiter?

Für das ÖTV Aushängeschild wird es nun nicht unbedingt leichter. Auf Rasen ist der Sandplatz Spezialist tendenziell schwächer. Dementsprechend spielt Thiem bevorzugt die wenigen Sandplatzturniere, die während der kurzen Gras-Saison im ATP Spielplan stehen. Dazu zählen die 250er Turniere in Gstaad, Umag und die Generali Open in Kitzbühel. Allesamt Turniere, die Thiem zu Spitzenzeiten schon gewonnen hat. Vielleicht findet der momentan überfordert wirkende ehemalige Bresnik Schützling dort wieder zurück zum alten „Thiem Spirit“. Wir wünschen es ihm.

Djokovic gewinnt French Open

Novak Djokovic
Tatiana (CC BY-SA 2.0)

Ist er nun endgültig der Größte? Novak Djokovic hat sich bei den French Open den Titel gesichert und mit seinem insgesamt 23. Grand Slam-Sieg wieder einmal Tennisgeschichte geschrieben. Mit dem Dreisatz-Erfolg über Casper Ruud avancierte der Serbe nun zum alleinigen Rekordhalter in Sachen Major-Triumphen.

Ruud nur in Ansätzen gefährlich

Im mit Spannung erwarteten Finale wurde der „Djoker“ seiner Favoritenrolle gerecht, hatte es aber mit einem hartnäckigen Gegner zu tun. Anders als im Vorjahr, als Ruud im Endspiel gegen Rafa Nadal chancenlos war, zeigte der Norweger phasenweise großartiges Tennis und kitzelte das A-Game aus dem Superstar der ATP Tour. Bereits der erste Satz war hart umkämpft, 7:6(1) hieß es am Ende aus Sicht Djokovic‘. Im Anschluss verlor Ruud etwas den Faden, was die neue Nummer 1 der Weltrangliste eiskalt ausnutzte und mit 6:3 eine Vorentscheidung herbeiführte.  Deutlich enger ging es dann erneut im dritten Set zu. Im entscheidenden Moment konnte Serbiens Nationalheiligtum aber breaken und anschließend zum Titelgewinn ausservieren.

Rekord für die Ewigkeit?

Iga SwiatekMit dem Herren Grand Slam Rekord hat Djokovic nun endgültig den Gipfel der Tenniswelt erklommen. In der ewigen GOAT-Debatte zwischen dem 36-jährigen, Nadal und Roger Federer kommt man nun wohl nicht mehr am Paris-Sieger vorbei. Die meisten Titel bei Majors, den ATP Finals, Masters-Turnieren und die längste Zeit als Nummer 1 sprechen eine klare Sprache: Djokovic ist der erfolgreichste männliche Spieler der Geschichte. Doch genug hat der Topstar noch lange nicht. Noch auf dem Court kündigte der Routinier seine Rückkehr nach Roland Garros für kommendes Jahr an. Dann könnte „Nole“ auch den letzten Makel seiner einzigartigen Karriere korrigieren: Olympiagold.

In Reichweite ist zudem der Grand Slam in dieser Saison. Bei den Wimbledon Quoten ist der Titelverteidiger haushoher Favorit. Etwas im Schatten des Djokovic-Rekords stand der neuerliche Triumph von Iga Swiatek. Die Polin untermauerte ihre Vormachtstellung auf der WTA Tour eindrucksvoll und bezwang Überraschungsdame Karolina Muchova mit 6:2, 5:7, 6:4.

Djokovic mit Rekord ins Viertelfinale

Novak Djokovic
Tatiana (CC BY-SA 2.0)

Novak Djokovic hält sich bei den French Open 2023 weiterhin schadlos. Der Serbe gab sich im Achtelfinale gegen Juan Pablo Varillas keine Blöße und gewann locker in drei Sätzen. Damit schrieb Djokovic wieder einmal Tennisgeschichte. Vorbei ist hingegen der Sensationsrun von Sebastian Ofner. Der Österreicher unterlag Stefanos Tsitsipas.

Nächste Bestmarke am Weg zum Titel

Zum insgesamt 17. Mal steht der „Djoker“ unter den letzten Acht von Roland Garros. Damit stockt sein unglaubliches Konto an Tennis Rekorden weiter auf. Ein viel prestigeträchtigerer könnte allerdings am Sonntag warten. Dann hat Djokovic die Chance, mit seinem dritten Paris-Erfolg und Grand Slam-Titel Nummer 23 zum alleinigen Rekordhalter zu werden. Gegen Karen Khachanov ist der 36-jährige klarer Favorit.

Ein echter Kracher wartet dagegen auf den Favorit bei den Tennis Quoten, Carlos Alcaraz. Spaniens neuer Superstar bittet Stefanos Tsitsipas zum Kapazunder-Duell. Der streitbare Athener will nach zwei Finalniederlagen endlich den Titel holen, im Achtelfinale blieb er mit einem Dreisatzerfolg gegen Sebastian Ofner souverän.

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Ofner-Aus nach tapferem Kampf

Für den Österreicher ist das Turnier damit beendet. Dabei sah es zu Beginn danach aus, als könnte Ofner seinen Sensationslauf auch gegen Tsitsipas fortsetzen. Eine zwischenzeitliche 4:1-Führung im ersten Satz konnte der 27-jährige aber nicht halten und scheiterte schließlich klar mit 0:3 nach Sets. Dennoch ist die Paris-Bilanz Ofners mehr als zufriedenstellend. Auch für den zuletzt oftmals kritisierten Trainer Wolfgang Thiem dürfte das starke Abschneiden seines Schützlings ein stückweit Genugtuung bedeuten.

aryna sabalenka
si.robi, CC BY-SA 2.0 , via Wikimedia Commons

Aufregung gibt es weiterhin um Aryna Sabalenka. Die Weißrussin verweigerte nach ihrem Achtelfinalerfolg erneut die Pressekonferenz. Zuletzt war sie mehrmals zu ihrer Verbindung mit Belarus-Präsident Alexander Lukaschenko und ihrer Position zum Ukrainekrieg befragt worden. Sportlich läuft es bei der Australian Open Siegerin gut. Nach Iga Swiatek ist sie im Feld der WTA Tour die heißeste Kandidatin auf den Titelgewinn.

Sensationeller Altmaier düpiert Sinner!

Daniel Altmaier
si.robi, CC BY-SA 2.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0>, via Wikimedia Commons

Knalleffekt bei den French Open 2023! Daniel Altmaier bestätigt seine bestechende Form auf Sand und bezwingt in Jannik Sinner sensationell die Nummer 8 des Grand Slam Klassikers. Altmaier trifft nach dem packenden 5-Satz Krimi auf Grigor Dimitrov. Im direkten Duell zwischen den beiden steht es aktuell 1-0 für den Bulgaren, der seinerseits den Finnen Ruusuvuori bezwingen konnte. Abgesehen von Altmaiers Überraschungserfolg und Medvedevs frühem Scheitern in Runde 1 bestätigen aber ansonsten bisher alle top gesetzten Spieler ihre Favoritenrolle bei den French Open Wettquoten. Allen voran Carlos Alcaraz und Novak Djokovic halten sich bislang schadlos und stehen ohne gröbere Probleme in der Runde der letzten 32.

Altmaier wehrt Matchbälle ab, kämpft sich zu größtem Karriereerfolg

Der Weg in die Runde der besten 32 Spieler bei Roland Garros war für den 24-jährigen Kempener ein echter Kampf. Über fünf Sätze ging das Sandplatz Spektakel, das die anwesenden Tennis Fans immer wieder zu Begeisterungsstürmen mitriss. Ein wesentlicher Grundstein zum Erfolg war dabei neben Altmaiers starkem Rückhandspiel (15 Backhand Winners vs. 9 bei Sinner) auch die Nervenstärke der aktuellen Nummer 79 der ATP Weltrangliste. Beim Stand von 4-5 im vierten Satz wehrte Altmaier zwei Matchbälle ab, holte sich dann den darauf folgenden Entscheidungssatz mit 7:5 und sprach im Anschluss an das Match unter dem Eindruck des Spektakels von einem für ihn historischen Match.

Generell läuft es für den DTB bei den French Open gut. Auch Altmaier Kollege Sascha Zverev liefert in Paris ab. Der gebürtige Hamburger mit Wohnsitz im Fürstentum Monaco steht ohne Satzverlust in Runde drei und trifft nun auf Frances Tiafoe.

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Zverev will Horror von 2022 vergessen und ein positives Kapitel schreiben

Für Zverev, der bei den French Open 2021 und 2022 im Semifinale stand, eine lösbare Aufgabe. Vor Ort wird dieses Mal hoffentlich auch Star-Freundin Sophia Thomalla sein, deren Abwesenheit beim fatalen Turnier 2022 für Schlagzeilen gesorgt hatte, als sich Zverev im Halbfinale gegen Rafael Nadal eine folgenschwere Sprunggelenksverletzung zuzog.

Die Bilder des sich unter Schmerzen schreienden und windenden Sascha Zverev sind deutschen Tennis Fans noch in grauenvoller Erinnerung. 2023 will die deutsche Nummer 1 dieses Schock Kapitel vergessen machen und sich wieder in alter Stärke präsentieren. Die Zeichen dafür stehen gut und Tennis Wetten wünscht einen weiteren erfolgreichen Turnierverlauf und vor allem Gesundheit!

Frühes Paris-Aus für Thiem

Dominic Thiem Roland Garros 2018
si.robi [CC BY-SA (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0)]

Das hat sich Dominic Thiem mit Sicherheit anders vorgestellt! Für den Österreicher ist bei den French Open 2023 überraschend bereits nach der Auftaktrunde Schluss. Gegen den argentinischen Außenseiter Pedro Cachin enttäuschte Thiem auf ganzer Linie und musste damit zum dritten Mal in Folge nach nur einem Match in Paris die Koffer packen.

Krisenmodus nach Aufwärtstrend

Nach zuletzt aufsteigender Tendenz galt der 29-jährige in Roland Garros zumindest als Kandidat für das Achtel- oder sogar Viertelfinale. Dieser Erwartungshaltung wurde der zweifache Paris-Finalist aber gegen Cachin alles andere als gerecht. Gegen die Nummer 63 der Welt startete der Niederösterreicher erschreckend schwach in die Partie und leistete sich in den ersten beiden Sätzen zahlreiche Eigenfehler. Wenig überraschend stand es damit früh 0:2 aus Sicht des ehemaligen US Open Siegers.

Danach fand Thiem besser in die Partie und schaffte es, seine Fehlerquote zu minimieren. Zudem bewies er im dritten Satz Nervenstärke und setzte sich im Tie-Break durch. Auch Set Nummer 4 ging an den Lichtenwörther, womit man das Momentum auf seiner Seite wähnte. Der Entscheidungssatz zeigte aber einmal mehr, wie schwankend die Leistungen Thiems aktuell sind. Erneut verteilte der Schützling von Manager-Bruder Moritz zahlreiche Geschenke und unterlag schlussendlich mit 3:6, 2:6, 7:6(1), 6:4, 2:6. Bei seinem einstiegen Lieblingsturnier scheiterte der „Dominator“ somit bereits zum dritten Mal en suite schon in Runde eins. Die Enttäuschung war dem ratlos wirkenden ÖTV-Ass nach dem wiederholten Rückschlag  deutlich anzumerken.

Favoriten zum Start souverän

Anders als Thiem ließ das Spitzenfeld zum Auftakt nichts anbrennen. Von den Top 16 verabschiedete sich lediglich Felix Auger-Aliassime bereits vorzeitig.

Merkur Sports Cashpoint French Open Gratiswette

Im Zuge des Sandplatzhighlights könnte ihr übrigens die French Open Gratiswetten Aktion von Merkur Sports (Deutschland) bzw. Cashpoint (Österreich) nutzen, die bis zum Finale in zwei Wochen läuft.

Nach Rom-Sieg: Medvedev nun Sandexperte?

Daniil Medvedev
CORNUT [CC BY-SA (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0)]

Ausrufezeichen in Rom! Beim Masters1000 der ATP Tour sicherte sich etwas überraschend Daniil Medvedev den Titel. Der Russe gilt nicht gerade als Sandliebhaber, rechtzeitig. vor Roland Garros 2023 könnte der 27-jährige aber Lunte gerochen haben. Mit seinem ersten bereits fünften Turniersieg in dieser Saison katapultierte sich Medvedev in jedem Fall in den Kreis der Topfavoriten.

Reif für den French Open Titel?

Insgesamt war es der 20. ATP-Erfolg in der Karriere des Moskauers. Kaum zu glauben, aber zum ersten Mal triumphierte Medvedev dabei auf Sand. Im Finale zeigte der ehemalige US Open Sieger eine bärenstarke Vorstellung und bezwang den höher eingeschätzten Holger Rune mit 7:5, 7:5. Mit dem 6. Masters-Titel seiner Laufbahn holte sich Medvedev außerdem die Weltranglistenführung und geht damit erstmals in seiner Karriere als Nummer 1 des ATP Rankings in die French Open.

Gegen den wie gewohnten frech aufspielenden Rune präsentierte sich Medvedev vor allem nervlich abgezockt und behielt in den entscheidenden Momenten die Oberhand. Mit dem Rom-Erfolg im Rücken wird die neuer Nummer 1 der Welt auch in Paris mit viel Selbstvertrauen in das Turnier gehen. Bisher ist die Roland Garros-Bilanz des neuen Sandplatz-Liebhabers mehr als mager: vier Mal war in Runde 1 Schluss, zuletzt gab es immerhin einen Viertel- und Achtelfinaleinzug. Angesichts der derzeit schwächelnden Konkurrenz um Novak Djokovic und Carlos Alcaraz sowie dem verletzungsbedingten Fehlen Rafael Nadals (Tennis Wetten hat berichtet) stehen die Chancen gut, dass sich die Paris-Misere Medvedevs nicht fortsetzt. Bei den French Open Quoten ist der Russe jedenfalls nach oben gerutscht.

Thiem rutscht nach Nadal Absage ins Teilnehmerfeld

Bestens gerüstet für das Sandhighlight in Frankreich seid ihr übrigens mit der French Open Gratiswetten Aktion von Merkur Sports (Deutschland) bzw. Cashpoint (Österreich). Während die Qualifikation aktuell schon läuft, wartet die Tenniswelt gespannt auf den 28. Mai. Dann nämlich beginnt das Megaevent, das besonders im Herreneinzel wohl die größte Spannung seit Jahren verspricht.

French Open Gratiswetten Aktion

Ein Grand Slam Ereignis wie die French Open ist natürlich auch für die Buchmacher immer wieder ein willkommener Anlass, um die Aufmerksamkeit potentieller neuer Kunden auf sich zu ziehen. Dabei treten die Bookies zueinander in Wettbewerb und versuchen sich gegenseitig mit attraktiven Angeboten zu übertreffen – was im Endeffekt wieder den Wettfans zugute kommt. Wir freuen uns daher, gleich zwei French Open Freebet Angebote präsentieren zu können. Zum einen von Merkur Sports und zum anderen von Cashpoint – beides Ableger der Gauselmann Gruppe, die jeweils in Deutschland (Merkur) und Österreich (Cashpoint) operieren.

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