Adnan Vlahovic

Adnan Vlahovic

Über den Autor

Adnan Vlahovic ist der Kopf hinter tennis-wetten.eu. Der leidenschaftliche Tennisfan wollte unbedingt eine Webseite zum Thema Sportwetten und Tennis auf die Beine stellen und hat es dann einfach gemacht. Vor allem die Grand Slams liebt Adnan besonders, da viele Spiele auf hohem Niveau in wenigen Tagen auf dem Programm stehen.

Aktuelle Artikel

Wieder Aufregung um Kyrgios nach Wimbledon Duell mit Nadal

Das mit Spannung erwartete Zweitrunden-Match in Wimbledon zwischen Rafael Nadal und Nick Kyrgios hielt, was es versprach. In einem spannenden Duell setzte sich der spanische Superstar schließlich 6:3, 3:6 7:6(5), 7:6(3) durch und zwang den australischen „Bad Boy“ damit in die Knie. Kyrgios machte indes erneut mit fragwürdigen Aktionen und Aussagen von sich Reden.

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Kritik vom und am Australier

Spielerisch zeigte der 24-jährige einmal mehr, wie viel Potenzial in ihm steckt. Wie so oft bei einem Match gegen die „großen Drei“ Nadal, Federer und Djokovic packt Kyrgios sein bestes Tennis aus und brachte seinen spanischen Gegenüber immer wieder in Bedrängnis. Aber auch seine bekannten Mätzchen fanden wieder einmal Platz im Spiel des Australiers. Neben einem für Kyrgios typischen Underhand-Ace sorgte etwa ein versuchter Körpertreffer auf Nadal für Kopfschütteln. Kyrgios gab nach der Niederlage auch wenig schuldbewusst zu, mit Absicht auf den Mallorquiner gezielt zu haben. Dieser nahm die Aktion gelassen hin, bezeichnete sie aber als „gefährlich für die Leute hinter der Linie und die Zuseher.“

https://twitter.com/Vicehood/status/1146835389442772993

Mit dem Schiedsrichter lieferte sich das „Enfant terrible“ fast während der gesamten Partie in Verball-Duell, anschließend sparte Kyrgios nicht mit Kritik. „Er war wirklich furchtbar, wie er das Match geleitet hat, war einfach schlecht. Er fühlt sich wohl ziemlich wichtig, wenn er da oben sitzt“, so der Mann aus Canberra. Auf einige Pressefragen reagierte der 24-jährige auch sichtlich gereizt mit schnippischen Antworten. Als Grand Slam-Sieger der Zukunft sieht sich der hochveranlagte Australier nicht: „Ich bin kein Spieler der jeden Tag trainiert, im Moment glaube ich also nicht, dass ich einen Grand Slam gewinnen kann“, so Kyrgios. Ähnliche Töne hatte Kyrgios schon nach seinem enttäuschenden Heimspiel bei den Australian Open angeschlagen (Tennis Wetten hat berichtet).

Nadal erleichtert

Nadal zeigte sich nach dem knappen Erfolg erleichtert. „Wütend“ auf Kyrgios sei er keinesfalls. „Nein, ich will einfach ein Tennismatch spielen, das ist gegen ihn manchmal schwierig“, erklärte der zweimalige Wimbledon-Sieger. Auf der Jagd nach Titel Nummer drei wartet nun mit Jo-Wilfried Tsonga eine weitere schwierige Aufgabe.

Erneut Aus in Runde eins für Dominic Thiem in Wimbledon

Für Österreichs Teilnehmer sind die Wimbledon Championships 2019 vorbei, bevor sie richtig angefangen haben. Sowohl Topstar Dominic Thiem, als auch Dennis Novak mussten bereits in Runde eins die Segel streichen. Die Enttäuschung war besonders bei der Nummer fünf der Weltrangliste groß, wenngleich Thiem bei den Wimbledon Wettquoten zu keinem Zeitpunkt als ernstzunehmender Titelanwärter gehandelt wurde.

Enttäuschung für Thiem 

Bereits vor dem Auftaktmatch auf dem „Heiligen Rasen“ war klar, dass Thiem mit Sam Querrey ein schwieriges Los erwischt hat. In einem ausgeglichenen ersten Satz setzte sich der Niederösterreicher dennoch durch, der ebenso knappe zweite ging an den US-Amerikaner. Danach verlor der French Open-Finalist zunehmend den Faden, mit 3:6, 0:6 aus Sicht des Lichtenwörthers war die restliche Partie letztlich eine klare Angelegenheit.

Für Thiem ist es nach dem Vorjahres-Aus in Runde zwei erneut ein frühes Scheitern beim prestigträchtigsten der vier Grand Slam Turniere im ATP Zirkus. Nach der Pleite zeigte sich der Österreicher enttäuscht, aber auch selbstkritisch. „Ich sehe keine großartige Entwicklung in meinem Spiel auf Rasen“, gab der 25-jährige im Anschluss offen zu. Als Hauptgrund dafür sieht Thiem die mangelnde Spielpraxis – tatsächlich absolvierte der ehemalige Stuttgart-Sieger in den vergangenen beiden Saisonen ganze vier Partien auf Rasen, wovon er nur eines für sich entscheiden konnte. Der ATP Kalender erlaube zudem aufgrund der zeitlichen Nähe zwischen Roland Garros und Wimbledon keine bessere Vorbereitung, wie Thiem in der Pressekonferenz danach konsterniert feststellen musste:

Heuer verzichtete das ÖTV-Ass auf ein Vorbereitungsturnier für Wimbledon, urlaubte nach der strapaziösen Sandplatz-Saison lieber auf Mykonos. Tipps erhielt Thiem nach der Niederlage von seinem Bezwinger Querrey, der als ausgewiesener Rasen-Spezialist gilt. „Dominic spielt nicht grundsätzlich schlecht auf Rasen, hat einen super Aufschlag. Aber seine Vorbereitung hätte besser sein können“, so der Routinier. 

Novak ebenfalls raus 

Auch für Thiem-Freund Dennis Novak war Wimbledon ein kurzes Intermezzo. Nach gutem Beginn musste er sich in vier Sätzen dem Ungarn Martin Fucsovics geschlagen geben. Die knappe Niederlage ärgerte den 25-jährigen, der über weiter Strecke eine gute Vorstellung bot. „Ich bin natürlich enttäuscht, weil auf jeden Fall mehr drin gewesen wäre“, so Novak, der besonders die Schwäche im Service als ausschlaggebend für die Niederlage bezeichnete.

Überraschungen in Wimbledon 2019

Tag eins bei den Wimbledon Championships 2019 sorgte bereits für die eine oder andere Überraschung. Bei den Herren verabschiedeten sich mit Alexander Zverev und Stefanos Tsitsipas gleich zwei gesetzte Spieler in Runde eins und im Dameneinzel sorgte eine 15-jährige US-Amerikanerin für eine Sensation.

Zverev kommt nicht in Schuss

Für Alexander Zverev geht die Misere im ATP Kalender 2019 damit auch beim Saisonhöhepunkt in London weiter. Gegen Rasen-Spezialist Jiri Vesely konnte der Hamburger nur im ersten Satz überzeugen, den er mit 6:4 für sich entschied. Danach tauchte „der Hamburger aber komplett ab. Sein tschechisches Gegenüber hatte kaum Mühe die Sätze zwei und drei für sich zu entscheiden. Zu spät fand Zverev wieder in die Partie. Einen spannenden vierten Satz sicherte sich schlussendlich erneut Vesely mit 7:5. Für den Qualifikanten geht es nun in der nächsten Runde gegen Pablo Cuevas.

Ebenfalls bereits ausgeschieden ist Geheimfavorit Stefanos Tsitsipas. Der griechische Youngster, der zuletzt mit guter Form überzeugte, lieferte sich mit Thomas Fabbiano ein packendes Fünfsatz-Duell, das der Italiener überraschend zu seinen Gunsten entscheiden konnte. Bitter verlief die Auftaktrunde für Routinier Gael Monfils, der beim Stand von 2:2 nach Sätzen gegen seinen französischen Landsmann Ugo Humbert eine Knöchelverletzung erlitt und schließlich w.o. geben musste.

15-jährige Gauff schockt Williams

Für eine Riesensensation sorgte die erst 15-jährige Cori Gauff. Gegen die 24 Jahre ältere Venus Williams, die insgesamt fünf Mal in Wimbledon gewinnen konnte, setzte sich die US-Amerikanerin überraschend klar mit 6:4, 6:4 durch. Das Publikum bejubelte die sichtlich überwältigte Nachwuchsspielerin frenetisch. Auch ihre routinierte Landsfrau gratulierte fair. Gauff betonte nach der Partie mehrfach die Bedeutung von Williams für ihre eigenen Ambitionen als Tennisspielerinnen. Spannendes Detail am Rande: Als Gauff geboren wurde, hatte Venus Williams bereits sieben Grand Slam Titel in der Tasche.

Mit Naomi Osaka ist auch die Nummer zwei der WTA Setzliste bereits nach dem Auftaktmatch ausgeschieden. Die Japanerin, die zwei der letzten drei Grand Slam-Turniere für sich entscheiden konnte, musste sich überraschend der Kasachin Yulia Putintseva geschlagen geben. Nachdem der erste Satz bis ins Tiebreak ging, machte die Nummer 39 der Welt im zweiten Satz kurzen Prozess und fegte Osaka mit 6:2 vom Platz.

Damit werden auch die Wimbledon Wettquoten auf den Gesamtsieg im ATP und WTA Feld ordentlich auf den Kopf gestellt. Aber keine Sorge, wir haben natürlich immer die aktuellen Quoten der Tennis Wettanbieter im Vergleich. So kann man immer sichergehen, dass man zu den besten Konditionen auf seine/n FavoritIn setzt.

20 Euro Gratiswette für Wimbledon bei Tipico

Wimbledon ist in vollem Gange und wie immer sieht die ganze Welt zu, wenn auf dem grünen Rasen des All England Lawn Tennis Club die Weltelite um den prestigeträchtigsten Titel der Saison wetteifert. Kein Wunder also, dass Wimbledon auch für die Tennis Buchmacher ein absolutes Highlight ist. Dementsprechend viele Bonusangebote hagelt es auch pünktlich zu Turnierbeginn. Die Bet-at-home Wimbledon Gratiswette haben wir bereits vorgestellt, nun wollen wir euch auf eine ähnliche Aktion bei Tipico aufmerksam machen.

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Auf Wimbledon tippen und 20 Euro Freiwette kassieren

Die wichtigste Info zu diesem Angebot gleich vorweg: Die laufende Wimbledon Aktion von Tipico gilt nur für Bestandskunden. Wer bei Tipico registriert ist, erhält regelmäßig Teilnahmemöglichkeiten für Sonderaktionen via E-Mail. Auch im aktuellen Beispiel gilt das Angebot explizit nur für eingeladene Kunden. Solltet ihr also bei Tipico registriert sein und über ein aktives Wettkonto mit Echtgeldguthaben verfügen, dann solltet ihr eine Einladung zum „Rasenmarathon“ bekommen haben. Klickt einfach den Link in der E-Mail des Buchmachers und registriert euch in der Teilnahmemaske mit eurem Benutzernamen:

Tipico Wimbledon Freiwette 2019

Sobald ihr den Anmelde-Button geklickt habt, seid ihr für die Aktion registriert und ihr könnt direkt loslegen. Wie kommt man jetzt also zur 20 Euro Gratiswette? Wir haben die Schritte zur Freiwette für euch zusammengefasst:

  1. Meldet euch bei Tipico für den Wimbledon Rasenmarathon an
  2. Platziert täglich eine Wette auf einen Wimbledon Wettmarkt
  3. Wetteinsatz muss 30€ oder mehr betragen
  4. Es gilt die Mindestquote 1,50
  5. Keine Systemwetten, kein Cashout gültig

Wenn ihr 7 Tage in Folge gemäß dieser Kriterien Wimbledon Wetten platziert, dann gibt es von Tipico eine 5 Euro Gratiswette, bei 10 Tagen gibt es eine 10 Euro Gratiswette und wer an allen 14 Turniertagen qualifizierende Wetten platziert, der bekommt eine Freiwette im Wert von 20€. Der Aktionszeitraum für den Tipico Rasenmarathon ist dementsprechend vom 1.7. bis 14.7. begrenzt. Die Gratiswetten unterliegen dann den Umsatzbedingungen von Tipico.

Tipico Wimbledon Gratiswette

Das ganze ist zwar vielleicht keine Aktion für Wettfans mit einem kleineren Budget, da ein täglicher Wetteinsatz von 30€ doch ins Gewicht fällt. Wer es sich aber leisten kann hier mitzumachen, der sollte die Gelegenheit auf keinen Fall verpassen! Bleibt uns also nur noch euch viel Glück für eure Wimbledon Tennis Wetten zu wünschen!

 

5 Euro Wimbledon Gratiswette bei Bet-at-home

Tennis Wettfans aufgepasst! Pünktlich zum Start des Rasen Klassikers im altehrwürdigen All England Lawn Tennis and Croquet Club gibt es vom Tennis Buchmacher Bet-at-home eine Gratiswette im Wert von 5 Euro – und das nur für die Registrierung. Zudem kann man sich mit Wimbledon Wetten im Laufe des Turniers noch weitere Freebet Gutscheine sichern, bis zu einem Gesamtwert von 50 Euro! Wie ihr von diesem Angebot profitieren könnt und welche Umsatzbedingungen für die Wimbledon Gratiswette von Bet-at-home gelten, das verraten wir euch im Folgenden. Wer sich den Wettgutschein gleich sofort holen möchte, der muss einfach nur auf den folgenden Banner klicken und bei den Bet-at-home Promotions den 5€ Tennis Gutschein auswählen.

bet at home Gratiswette zu Wimbledon

5 Euro Freiwette für Wimbledon bei Registrierung

Wie eingangs schon erwähnt, reicht alleine schon die Registrierung  bzw. die Teilnahme an der Aktion beim Buchmacher bet-at-home für die Wimbledon Freiwette. Hier handelt es sich also um eine klassische Gratiswette ohne Einzahlung. Dazu muss man einfach beim Buchmacher im Bereich Promotions auf den Banner für den 5€ Tennis Gutschein klicken. Zur Promotionseite des Buchmachers gelangt ihr direkt über den folgenden Link:

Diese Aktion ist leider nicht mehr verfügbar

Sobald ihr euch über das Wimbledon Angebot beim Bookie registriert habt bzw. den Teilnahme Button geklickt habt, schreibt euch Bet-at-home einen Wettgutschein im Wert von 5€ gut. Damit aber noch nicht genug, gibt es dann noch die Möglichkeit, weitere Freebet Gutscheine zu akkumulieren. Bevor wir uns aber damit beschäftigen, fassen wir noch kurz die Umsatzbedingungen für die 5 Euro Freiwette nach Registrierung zusammen:

  • Mindestquote 1,50
  • Der Wettgutschein muss innerhalb von 14 Tagen 3x zur Mindestquote umgesetzt werden
  • Nur Einzel- oder Kombiwetten auf Wimbledon Spiele 2019 qualifizieren sich für den Wettgutschein

Das sind durchaus passable Umsatzbedingungen, die kein allzu großes Problem darstellen sollten. Wie kann man sich jetzt aber weiter Gutscheine bis zu einem Gesamtwert von 50€ sichern? Das wollen wir im Folgenden beantworten.

5 Euro gratis für jede Wimbledon Wette mit 25€ Wetteinsatz

Hat man sich über den Tennis Wetten Gutschein Button für die laufende Wimbledon Aktion registriert, dann kann man im Turnierverlauf noch weitere Wettgutscheine erspielen. So funktioniert das Ganze: Für jede Wette auf ein Wimbledon Spiel mit der Mindestquote 1,50 und bei der der Wetteinsatz 25€ oder höher ist, bekommt man einen weiteren 5 Euro Wettgutschein. Maximal kann dabei ein Gesamtwert von 50€ in Form von Wettgutscheinen erspielt werden. Jeder Wettgutschein unterliegt dann den oben genannten Umsatzbedingungen. Für weitere Infos raten wir euch, einen Blick auf die Bet-at-home Teilnahmebedingungen zu werfen.

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Wimbledon Championships 2019 Vorschau

Die ersten beiden Juliwochen stehen ganz im Zeichen des ganz großen Highlights im WTA und ATP Spielplan. Beim Klassiker in Wimbledon geht es um den dritten Grand Slam-Titel des Jahres und den einzigen auf Rasen. Das Turnier in London gehört zu den größten Sportveranstaltungen überhaupt und gilt als das bedeutendste der vier Grand Slam Turniere. Bis heute hat sich das Tennis-Mekka dabei einen speziellen, altmodischen Charakter bewahrt. So muss die Spielkleidung nach wie vor zu 90 Prozent weiß sein und das Publikum nimmt traditionell Erdbeeren mit Sahne zu sich. Wer in Wimbledon gewinnt, gehört zu den ganz großen des Tennissports und genießt bei den euphorischen britischen Fans eine Ausnahmestellung. Am öftesten gelang dies bislang Superstar Roger Federer. Der Schweizer gewann ganze acht Mal auf dem „Heiligen Rasen“, zuletzt 2017. Titelverteidiger ist 2019 allerdings der serbische Weltranglisten-Leader Novak Djokovic, der im Vorjahr Kevin Anderson im Finale bezwingen konnte.

Kampf der großen Drei

Auch in diesem Jahr führt der Sieg auf dem „Heiligen Rasen“ wohl nur über die Nummer eins der Welt. Djokovic war bereits viermal in Wimbledon erfolgreich und mit einem weiteren Triumph könnte er mit der schwedischen Legende Björn Borg gleichziehen. Dementsprechend gilt der Serbe bei den Wimbledon Wetten der Buchmacher aktuell als Top-Anwärter auf den Turniersieg. Erster Herausforderer ist dabei „Mr. Wimbledon“, Roger Federer. Zuletzt in Halle bewies der 37-jährige einmal mehr, dass er auf Rasen nach wie vor eine Sonderstellung genießt und auf seinem Lieblingsbelag nur schwer zu schlagen ist.

Dass er sich in der englischen Hauptstadt pudelwohl fühlt bewies er mit seinen acht Erfolgen bereits eindrucksvoll, ein weiterer Titel würde die unglaubliche Vita des Mannes aus Basel erneut aufschmücken und seinen Platz in der Liste der ATP Tennis Rekorde festigen. Auch Rafael Nadal, der das „magische Trio“ komplettiert, weiß, wie es sich anfühlt, auf dem „Heiligen Rasen“ zu gewinnen. 2010 und 2012 siegte „Rafa“ in London. In den letzten Jahren bremsten in aber immer wieder Verletzungen und auf Rasen konnte er sein A-Game nicht immer auspacken. Trotzdem muss man Nadal immer ganz oben auf der Rechnung haben, sobald ein großer Titel vergeben wird.

Überrascht Anderson erneut?

Hinter den „großen Drei“ darf sich vor allem Kevin Anderson Chancen auf den Titel ausrechnen. Der südafrikanische Routinier zog im Vorjahr ins Finale ein, musste sich dort aber einem überragenden Djokovic geschlagen geben. Obwohl es heuer bislang noch nicht nach Wunsch läuft, könnte Anderson heuer erneut nach dem großen Coup greifen.

Dominic Thiem Rückhand
Wikimedia, si.robi (CC BY-SA 2.0)

Eine bislang enttäuschende Wimbledon-Bilanz hat Dominic Thiem vorzuweisen. Der Österreicher, zuletzt zweimal en suite im French Open-Endspiel (Tennis Wetten hat berichtet), kam noch nie über das Achtelfinale hinaus. Wenngleich der Titel für den 26-jährigen eine Überraschung wäre, muss man einem Spieler seines Kalibers immer alles zutrauen.

Selbiges gilt auch für Alexander Zverev, obwohl der Deutsche bislang eine Saison zum Vergessen erlebt. Nach einem soliden Auftritt in Halle soll in Wimbledon ein weiterer Schritt in die richtige Richtung her. Hoch einzuschätzen ist auch Youngster Stefanos Tsitsipas, der derzeit zu den heißesten Aktien auf der Tour zählt. Marin Cilic stand bereits 2017 im Finale und will, trotz zuletzt verhaltenen Ergebnissen, als erster Kroate seit Goran Ivanisevic 2001 den Titel in Wimbledon holen. Auch Kanadas Aufschlag-Ass Milos Raonic gehört mit Sicherheit zum erweiterten Favoritenkreis, die britischen Hoffnungen liegen auf Jungspund Kyle Edmund.

Routiniers vor Wimbledon erfolgreich 

Die beiden Vorbereitungsturniere für den Rasen-Klassiker in Wimbledon, der ab 1. Juli über die Bühne geht, standen ganz im Zeichen der Routiniers. In Halle konnte der 37-jährige Roger Federer seinen insgesamt zehnten Titel holen, womit er einmal mehr Tennis-Geschichte in Sachen ATP Rekorde schrieb. Halle ist damit auch das erste Turnier bei dem Federer zweistellig triumphiert. Auch im Londoner Queen’s Club triumphierte mit dem gleichaltrigen Feliciano Lopez ein „Oldie“. 

Nächster Federer-Rekord 

Für „King Roger“ bedeutete der Triumph in Westfalen eine weitere Bestmarke in seiner beispiellosen Karriere. Kein Turnier konnte der Schweizer öfter gewinnen als die Noventi Open. Mit ATP-Erfolg Nummer 102 kam er außerdem dem Allzeit-Rekord von Jimmy Connors (109) ein weiteres Stück näher. Im Finale hatte er gegen den Belgier David Goffin nur im ersten Satz zu kämpfen. Im Tiebreak entschied er diesen mit 7:6(7:2) für sich.

Danach hatte sein Kontrahent nichts mehr entgegenzusetzen und Federer machte im zweiten Satz mit 6:1 kurzen Prozess. Nach dem historischen Sieg zeigte sich der 20-fache Grand Slam-Gewinner emotional und sprach von einem „Riesenmoment“ in seiner Karriere. Mit dem Triumph in Halle untermauerte „FedEx“ auch eindrucksvoll, dass er in Wimbledon zu den Topfavoriten zählt. Das zeigen auch die aktuellen Wimbledon Wettquoten der Tennis Buchmacher, bei denen Federer wieder näher an Novak Djokovic herangerückt ist. Insgesamt war der 37-jährige bereits acht Mal im Tennis-Mekka erfolgreich. Zuletzt konnte der Eidgenosse 2017 das wahrscheinlich prestigeträchtigste der vier Grand Slam Turniere gewinnen. Im Vorjahr setzte es allerdings ein überraschendes Viertelfinal-Aus gegen Kevin Anderson.

Überraschung durch Lopez 

Während in Halle der klare Favorit triumphierte, gab es im Londoner Queen’s Club bei den Fever Tree Open einen Überraschungssieger. Feliciano Lopez, bislang in dieser Saison völlig außer Form und nur aufgrund einer Wildcard überhaupt im Starterfeld, krönte eine starke Turnierwoche mit einem 6:2, 6:7(4:7), 7:6(2)-Finalerfolg über Gilles Simon. Lopez, der bislang ein schwieriges Jahr hinter sich hat, zeigte sich nach dem Erfolg erleichtert und sprach sogar vom „besten Moment meiner gesamten Karriere.“

Für den emotionalen Höhepunkt sorgte ebenfalls der 37-jährige spanische Routinier, da er im Doppelbewerb gemeinsam mit dem Briten Andy Murray den Titel gewinnen konnte. Für den zweifachen Wimbledon-Sieger Murray der letzte Auftritt im Queen’s Club, wo er mit fünf Einzelerfolgen Rekordsieger ist. Murray wird ja seine Karriere nach Wimbledon 2019 beenden.

Nadal bleibt König von Paris

Tennis-Superstar Rafael Nadal bleibt das Maß aller Dinge beim wichtigsten Sandplatz Turnier im ATP Spielplan. Der 33-jährige Spanier sicherte sich zum 12. Mal den Titel bei den French Open. Im Finale bezwang er wie im Vorjahr Dominic Thiem. Mit nunmehr 18 Grand Slam-Erfolgen fehlen dem Mallorquiner nur mehr zwei weitere Titel auf Allzeit-Rekordhalter Roger Federer.

Jagd auf Federer-Rekord?

Wie über die gesamten zwei Turnierwochen präsentierte sich Nadal auch im Endspiel souverän. Nachdem Gegner Thiem die ersten beiden Sätzen offen gestalten konnte, machte „Rafa“ im Anschluss kurzen Prozess mit dem Österreicher. Insgesamt hieß es am Ende 6:3, 5:7, 6:1, 6:1 für den „Sandplatzkönig“, der damit im gesamten Turnier nur ein Set abgeben musste und sich erneut zum strahlenden Sieger in Roland Garros krönte.

Mit insgesamt zwölf Triumphen baute er den Rekord für die meisten Erfolge bei ein und demselben Major weiter aus und könnte eine Bestmarke für die Ewigkeit geschaffen haben. Auf Grand Slam-Rekordhalter Federer fehlen nur mehr zwei Titel – eine Marke, die den spanischen Ausnahmekönner mit Sicherheit reizt.

Auf die Frage, ob die Jagd auf die 20 Erfolge seines Schweizer Dauerrivalen nun eröffnet sei, winkt Nadal ab: „Ich habe bestimmt 15 Grand Slams wegen Verletzungen verpasst. Näher an Roger heranzukommen wäre unglaublich, ist mir aber nicht wichtig“. Erst nach dem verlorenen Halbfinale adelte Federer seinen siegreichen Konkurrenten: „Auf Sand gibt es niemanden, der auch nur annähernd an Rafa herankommt“. Ob Nadal den prestigeträchtigsten aller Tennis Rekorde knacken kann, wird sich weisen. In Wimbledon gelten allerdings wieder die Rasenspezialisten Djokovic und Federer als Top Anwärter auf den Turniersieg.

Wieder kein Grand Slam Titel für starken Thiem

Eine zufriedene Bilanz konnte trotz der erneuten Finalpleite Dominic Thiem ziehen. Im Gegensatz zum Vorjahr konnte er Nadal immerhin einen Satz abnehmen. Angesichts der schwierigen Voraussetzungen vor dem Endspiel war der 25-jährige ohnehin bei den French Open Wettquoten als krasser Außenseiter ins Spiel gegangen. Das kräftezehrende Halbfinale gegen Novak Djokovic, dass durch mehrere Verschiebungen und Unterbrechungen geprägt, machte sich auch gegen Nadal bemerkbar, da der Niederösterreicher körperlich sichtlich zu kämpfen hatte.

Dominic Thiem
si.robi (CC BY-SA 2.0)

Trotzdem zeigte Thiem erneut ein überragendes Turnier und wurde von Experten bereits zum „neuen Nadal“ auserkoren. Als nächste wichtige Programmpunkte auf der ATP Tour stehen nun die Rasenturniere in Stuttgart, Halle und London an. Hier werden die Karten natürlich wieder vollkommen neu gemischt, da Sandplatz Spezialisten wie Nadal und Thiem in der Rasensaison traditionell schwerer zum Zug kommen. Tennis Wetten hält euch natürlich über die wichtigsten Entwicklungen auf dem Laufenden.

French Open 5 Euro gratis bei bet-at-home

Die French Open 2019 sind voll im Gange und die gesamte Tenniswelt blick gespannt nach Paris, wo Rafa Nadal um seine 12. Trophäe bei Roland Garros rittert. Der Tennis Buchmacher bet-at-home hat sich anlässlich des Grand Slam Highlights etwas besonderes einfallen lassen. Wer sich jetzt für die laufende Aktion beim Bookie anmeldet, erhält eine 5 Euro Gratiswette für die French Open. Zusätzlich dazu kann man mit jeder weiteren Grand Slam Wette mit Einsatz 25€ oder höher weitere 5€ lukrieren. Maximal können im Laufe dieser Promo-Aktion bis zu 50 Euro in gratis Wettgutscheinen erspielt werden. Wie das ganze im Detail funktioniert und welche French Open Wetten perfekt sind für die bet-at-home Aktion, das zeigen wir euch im Folgenden. Wer direkt zum Buchmacher will, klickt einfach den folgenden Aktionsbanner:

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So holt ihr euch den 5 Euro gratis Wettgutschein für die French Open

Die ganze Angelegenheit ist zum Glück kinderleicht. Alles was man braucht, um bei dieser Aktion teilzunehmen ist ein aktives Wettkonto bei bet-at-home. Solltet ihr noch nicht über ein solches Wettkonto verfügen, dann könnt ihr euch durch die erstmalige Registrierung beim Bookie zusätzlich noch den Willkommensbonus sichern. Dieser beträgt immerhin satte 100€! Sobald dann das Wettkonto registriert ist und ihr angemeldet seid, geht ihr einfach in den Promo Bereich und klickt auf die 5€ French Open Aktion. Oder noch einfacher: Ihr klickt einfach auf den folgenden Link, der euch direkt zur bet-at-home Aktion führt:

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Das Angebot läuft von 26.5. bis einschließlich 5.6. – es bleibt also noch jede Menge Zeit um Gratiswetten zu ergattern. Die Aktion endet nämlich nicht einfach nur bei den 5 Euro gratis, die man für die Anmeldung bekommt. Nein, für jede weitere French Open Wette nach Anmeldung gibt es zusätzlich 5€ Wettgutscheine. Dies gilt allerdings nur wenn für Wetten ab einem Einsatz von 25€ zur Mindestquote 1,50. Also, hier noch einmal die wichtigsten Angebotsinfos in wenigen Schritten zusammengefasst:

  1. Melde dich für die 5 Euro French Open Aktion bei bet-at-home an und kassiere gleich einen Wettgutschein über 5€
  2. Für jede weitere French Open Wette mit Mindesteinsatz 25€ und zur Mindestquote 1,50 gibt es weitere 5 Euro gratis
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Umsatzbedingungen für die French Open Wettgutscheine

Natürlich unterliegen die gewonnenen Gratiswetten für die French Open auch ein paar Umsatzbedingungen. Diese haben wir ebenfalls für euch zusammengefasst.

  • Wettgutscheine müssen innerhalb von 14 Tagen drei Mal umgesetzt werden
  • Dabei gilt die Mindestquote 1,50
  • System- und Mehrwegwetten zählen, solange der Wetteinsatz nur aus Wettgutscheinen besteht

Wir empfehlen allerdings auch noch die genauen Umsatzbedingungen von bet-at-home zu lesen. Schließlich gibt es auch einige länderspezifische Einschränkungen. Alles in allem können wir das Angebot aber definitiv empfehlen. Bet at home hat sich in der Vergangenheit bislang als höchst zuverlässiger Bookie erwiesen und besticht durch ein hohes Maß an Seriosität. Also, nichts wie los, Gratiswette für die French Open holen und möglicherweise zusehen, wie sich Rafa Nadal in der Liste der Tennis Rekorde mit Grand Slam Titel Nummer 12 verewigt. Wir sind schon gespannt!

French Open Turniervorschau – Das sind die ATP Favoriten

Traditionell steht Ende Mai das absolute Highlight der Sandplatz-Saison auf dem Programm. Von 26. Mai bis 9. Juni kämpfen die Stars der ATP Tour in Paris um den prestigeträchtigen Titel bei den French Open. Das zweite der vier Grand Slam Turniere des Jahres gehört zu den ältesten und traditionsreichsten Events der Tenniswelt. Nur absolute Größen des Sports haben es geschafft, bei Roland Garros zu gewinnen. 2019 findet die bereits 118. Auflage des Sandplatz-Klassikers in der französischen Hauptstadt statt.

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Aufgrund des Best of 5-Modus, den oft hohen Temperaturen und dem schnellen Spiel auf der „roten Asche“ gehören die French Open zu den anspruchsvollsten Turnieren im ATP Kalender. Erfolgreichster Akteur ist „Sandplatzkönig“ Rafael Nadal. Der Spanier siegte sage und schreibe elf Mal in Paris und schaffte es so, sich in die ewige Liste der Tennis Rekorde einzutragen. Auch die letzten drei Auflagen gingen an den 32-jährigen. Nur Novak Djokovic gelang es 2016 als bisher letztem Spieler, die Nadal-Dominanz zu brechen.

Dreikampf um den Titel?

Naturgemäß ist Rafael Nadal auch heuer der klare Favorit auf den Titel. Die French Open sind, wenig überraschend, sein Lieblingsturnier, mit unglaublichen elf Erfolgen darf man Roland Garros getrost als sein Wohnzimmer bezeichnen. Mit seinem ersten Saisontitel beim Masters Rom hat „Rafa“ außerdem rechtzeitig vor Beginn seines Jahreshöhepunkts eine ordentliche Portion Selbstvertrauen gesammelt. Alles andere als der zwölfte Paris-Coup wäre sicherlich eine Überraschung.

Zu den härtesten Kontrahenten Nadals gehört Weltranglistenleader Novak Djokovic. Der Serbe, der 2016 in Paris den Karriere-Grand Slam fixieren konnte, präsentierte sich nach einem Durchhänger zuletzt wieder bärenstark, auf den Titelgewinn in Madrid folgte in Rom eine weitere Finalteilnahme, in der ihm sein spanischer Daurrivale allerdings deutlich die Grenzen aufzeigte. Trotzdem brennt der Australian Open-Sieger darauf, die historische Chance auf den Grand Slam zu wahren. Ebenfalls zu den großen Favoriten zählt Dominic Thiem. Der Österreicher gewann das Turnier in Barcelona, außerdem bewies er beim Indian Wells Masters, dass er mittlerweile auch bei den ganz großen Events titelfähig ist (Tennis Wetten hat berichtet).

Nach zwei Semifinalteilnahmen in Folge reichte es für den Niederösterreicher im Vorjahr erstmals zum Finaleinzug, dort unterlag er Nadal aber klar. Heuer scheint Thiem noch einen Tick stärker zu sein. Nach wie vor präsentiert sich Österreichs Nummer eins aber zu unkonstant. Findet er in Paris jedoch über den ganzen Turnierverlauf zu seinem A-Game, wird er Nadal ernsthaft fordern können.

Federer zurück in Paris

Das Comeback des Jahres liefert indes Roger Federer. Erstmals seit 2016 schlägt der 37-jährige Schweizer in der Stadt der Liebe auf, und naturgemäß zählt auch der Routinier zum Favoritenkreis. In seiner ersten Sandplatz-Saison seit drei Jahren präsentierte sich „King Roger“ bislang in guter Form, um die „großen Drei“ ernsthaft zu fordern und seinen zweiten French Open-Titel nach 2009 zu holen muss allerdings eine Leistungssteigerung her. Selbige benötigt auch Alexander Zverev, der bislang auf eine völlig verkorkste Saison zurückblickt. Anders als im Vorjahr, wo er sich auf Sand überragend präsentierte und zu den Mitfavoriten zählte, geht er heuer als Außenseiter ins Turnier. Unterschätzen darf man den 22-jährigen aber auf keinen Fall.

Ebenfalls auf der Rechnung muss man Youngster Stefanos Tsitsipas haben, sowie die beiden Routiniers Kei Nishikori und Juan Martin del Potro, die immer für eine Überraschung gut sind. Als Geheimfavorit geht Fabio Fognini ins Turnier. Der 32-jährige Italiener liefert bislang eine bärenstarke Saison. In Monte Carlo bewies er seine Topform mit dem ersten Masters-Titel seiner Karriere. Zeigt er diese Qualitäten auch in Paris, muss man mit dem Mann aus Sanremo definitiv rechnen.