Adnan Vlahovic

Adnan Vlahovic

Über den Autor

Adnan Vlahovic ist der Kopf hinter tennis-wetten.eu. Der leidenschaftliche Tennisfan wollte unbedingt eine Webseite zum Thema Sportwetten und Tennis auf die Beine stellen und hat es dann einfach gemacht. Vor allem die Grand Slams liebt Adnan besonders, da viele Spiele auf hohem Niveau in wenigen Tagen auf dem Programm stehen.

Aktuelle Artikel

TIU: Wimbledon- und US Open-Partie unter Manipulationsverdacht

Jeweils eine Partie der letzten beiden großen Grand Slam Turniere Wimbledon und US Open steht unter Manipulationsverdacht. Dies gab die Tennis Integrity Unit (TIU – frei übersetzt: „Moralabteilung des Tennis“) bekannt, deren Aufgabe es ist, Betrugsversuche zu identifizieren sowie die Schuldigen zu finden.

Bei der US Open Partie handelte es sich um das Erstrundenmatch zwischen Witalia Diatchenko und Timea Bascinszky. Um welche Wimbledon-Partie es sich handelt, ist nicht bekannt. Dies sei aber kein Grund für den Verdacht, dass es sich um eines der großen Spiele handele, so die TIU. Standardmäßig behandele man die Spiele, die man untersuche, vertraulich. Diese Aussage wirft allerdings die Frage auf, weshalb dann die US Open Partie öffentlich wurde.

Der ATP Kalender

96 Spiele zwischen Juli und September unter Verdacht

Die TIU wird dann aktiv, wenn Ihr verdächtige Wetteinsätze gemeldet werden, die auf Manipulation hindeuten. Dies geschieht relativ häufig, aber vor allem bei kleineren Turnieren. Zwischen Juli und September 2016 habe man 96 solche Meldungen erhalten, so die TIU – allerdings waren nur die beiden erwähnten Spiele Teil von Grand Slam Turnieren. 94 unter Verdacht stehende Spiele fanden folglich im Rahmen von kleineren Veranstaltungen statt.

Leider gibt es keine Zahlen darüber, wie viele Verdachtsmomente letztlich berechtigt waren.

Djokovic lässt Becker zappeln

2016 die ATP Tour dominieren und dadurch, dass erfolgreichste Jahr in der Karriere des Novak Djokovic bedeuten. So lauteten die Vorsätze von Hole Djokovic. Stattdessen setzte es seit dem Sommer praktisch nur noch Enttäuschungen. Der Serbe verpasste den angepeilten Golden Slam deutlich. Möglicherweise muss sein Trainer Boris Becker, mit dem die Nummer 1 der Welt eigentlich seit Ende 2013 erfolgreich zusammenarbeitet, darunter leiden. Djokovic weiß noch nicht, ob er die gemeinsame Zusammenarbeit auch im Jahr 2017 fortsetzen möchte.

Kann Becker Djokovic nicht richtig motivieren?

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© cc-by-sa-2.0 Tatiana

Djokovic selbst führte als Erklärung für seine Probleme seit dem Sommer an, dass er sich nicht mehr richtig motivieren könne. Er habe „die Lust am Tennis etwas verloren“, so der Serbe im Gespräch mit dem schweizerischen Boulevardblatt „Blick“. Zudem setze ihm sein Körper zu. Er sei „keine 20 mehr“ und verspüre zunehmend eine große Müdigkeit. Vor allem bei der US Open Final Niederlage konnte man sehen, wovon Djokovic jetzt spricht.

Beides sind Punkte, die Becker Sorgen machen sollten. Als Trainer hat er idealerweise für eine stets ausreichend hohe Motivation seines Schützlings zu sorgen. Überdies fällt es in jenem Fall in die Zuständigkeit des Trainers, die Belastungen so zu setzen, dass der Spieler nicht fortwährend eine große Müdigkeit verspürt. Es klingt so, als sollten sich Djokovic und Becker zu einem klärenden Gespräch zusammensetzen. Für die Tennis Buchmacher könnte es interessant werden. Geht Becker? Wie wirkt sich das auf das Spiel von Djokovic aus? Uns erwartet ein interessantes Tennisjahr 2017.

Scharapowa: Doping Sperre wird reduziert

Maria Scharapowa darf früher als bislang angenommen wieder Tennis auf Profi-Niveau spielen. Ursprünglich war die Russin wegen eines Doping-Vergehens vom internationalen Tennisverband ITF für zwei Jahre gesperrt worden – www.tennis-wetten.eu hat darüber berichtet. Der Bann wurde im Januar 2016 ausgesprochen und sollte entsprechend bis Januar 2018 dauern.

CAS reduziert Doping-Sperre von Scharapowa um neun Monate

Die 29-Jährige zog deshalb vor den internationalen Sportgerichtshof CAS – erfolgreich, wie sich nun zeigt. Jener reduzierte Scharapowas Strafe um neun Monate. Für den aktuellen WTA Spielplan hat die Entscheidung zwar keine Auswirkungen, aber immerhin darf sie nun ab dem 26. April 2017 wieder spielen – und damit viereinhalb Wochen vor dem Start der French Open wieder ins Geschehen eingreifen.

Die Argumentation des CAS

Scharapowa Doping Sperre reduziert
© Wikimedia, gemeinfrei

Der CAS argumentierte, Scharapowa habe ein Doping-Vergehen begangen, an dem sie eine Teilschuld treffe. Aus diesem Grund sei eine Bestrafung angemessen. Allerdings habe Scharapowa direkt die Verantwortung übernommen, was zu Ihren Gunsten zu werten sei. Überdies habe der ITF den veränderten Status der fraglichen Dopingsubtanz von „legal“ zu „illegal“ nicht klar genug kommuniziert. Scharapowa war positiv auf einen Stoff in einem Medikament getestet worden, dass Sie bereits seit Jahren nahm und das in Russland sehr verbreitet ist. Tatsächlich war der fragliche Stoff bis zum 31.12.2015 legal.

Die Nachricht, dass sich dies mit dem Jahreswechsel ändern wird, kam erst kurz vor Weihnachten. Einige Sportwissenschaftler bezweifeln sogar, dass Scharapowas Körper das Medikament rechtzeitig vor dem Jahreswechsel aufgrund der knappen Benachrichtigung hätte ausschwemmen können. Auf anderen Seite kam im September 2015 die erste Warnung, dass die Substanz wohl auf die Dopingliste wandern wird.

Große Geste: Nadal hilft sorgender Mutter

Raphael Nadal hat ein Spaßmatch gegen John McEnroe in seiner Heimat auf Mallorca unterbrochen, um eine ganz große Geste zu setzen. Er half einer sich sorgenden Mutter, die panisch auf der Tribüne mit den Armen wedelte und den Namen ihrer Tochter Clara rief, die offenbar verschwunden war. Nadal bemerkte die Ängste der Frau auf der Tribüne, unterbrach das Spiel sofort und lenkte die Aufmerksamkeit so auf die Notsituation der Zuschauerin. Das ganze Stadion verstand rasch, worum es ging und rief nach der Tochter.

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Happy End – Mutter und Tochter wieder vereint

Es lohnte sich. Nach einigen Sekunden tauchte Clara wieder auf. Einige Zuschauer hatten erkannt, dass das blonde Mädchen das Kind war, was die verzweifelte Frau suchte. Clara lief zu ihrer Mutter, wo sich beide mit Tränen in den Augen in den Armen lagen. Anschließend verließ die wieder vereinigte Familie unter dem Applaus des Publikums das Stadion. Ohne jeden Zweifel gehörte auch ein Teil des Applauses aber ebenfalls Nadal, der so rasch geschaltet und dafür gesorgt hatte, dass sich Mutter und Tochter nach kurzer Zeit wiederfinden konnten.

Hoffentlich verläuft der nächste Auftritt von Nadal ohne erneute Schrecksekunde. Wo und wann ihr in nächstes Mal live verfolgen könnt seht ihr unter anderem bei uns im ATP Kalender 2016.

Video zur Szene:
https://www.youtube.com/watch?v=A1AOKl19RLA

Nach Bestechungsversuch: Südafrikaner lebenslang gesperrt

Selbst hartgesottene Tennisfans dürften kaum wissen, wer Joshua Cetty ist, schließlich steht der Südafrikaner lediglich auf Platz 1857 (beste Platzierung: 1370) in der Weltrangliste. Der 21-Jährige wollte dies mit aller Macht ändern und griff deshalb zum Mittel der Bestechung. In einem unterklassigen Spiel bot Cetty einem Gegner Geld für schlechte Leistungen. Die fragliche Partie fand im südafrikanischen Stellenbosch im vergangenen November statt.

Gegner zeigt Letty an

Der Gegner des Südafrikaners, der anonym bleiben möchte und auch durch unser Portal Tennis Wetten nicht in Erfahrung zu bringen war, wandte sich daraufhin an die Moralkommission (TIU) des internationalen Tennisverbands ITA. Dort prüfte man die Sachlage und kam schnell zu der Erkenntnis, dass die Anschuldigungen gegen Letty handfest sind. Der Südafrikaner wurde deshalb für den Rest seines Lebens gesperrt und kann nie wieder ein Wettbewerbsspiel bestreiten.

Ist die Strafe angemessen?

Über die Härte der Strafe wird viel diskutiert, auch wenn sie für den ATP-Kalender keine direkten Auswirkungen hat. Einerseits findet Sie Verständnis, weil man hofft, solche Auswüchse im Amateurbereich auf diese Weise wirksam bekämpfen zu können und somit auch deutliche Signale an den Profi-Bereich zu senden. Auf der anderen Seite stellt sich die Frage nach der Verhältnismäßigkeit, wenn Dopingsünder, die unter den besten 100 in der Welt sind, nur für ein oder zwei Jahre gesperrt werden. Sollte Betrug anders geahndet werden, weil die Weltranglisten-Platzierung besser oder schlechter ist? Das wird sicher eine Frage sein, die die Tenniswelt noch eine Weile beschäftigen wird. Das Konsequenzen notwendig sind ist unbestritten, doch die bereits angesprochene Verhältnismäßigkeit sollte gewahrt werden.

Federers Comeback-Plan

Für Roger Federer verlief die Saison 2016 nicht nach Wunsch. Eigentlich schien der Schweizer gut für die Aufgaben des Jahres gerüstet, aber im Juli kam die Horror-Nachricht: Wegen einer Verletzung des linken Knies musste er die Saison 2016 vorzeitig abbrechen. Seine Comeback-Plan zielt nun auf das Jahr 2017. Dass dieses ganz im Fokus steht und der Schweizer seiner Rückkehr auf die Profi-Tour alle Ziele unterordnet, kann man allerdings nicht sagen, wenn man Federer zuhört.

Federer: Tennis derzeit nur Halbtagsjob

Roger Federer
Carine06 (CC BY-SA 2.0)

So erklärte die langjährige Nummer eins der Welt im Schweizerischen Fernsehen, dass Tennis derzeit eigentlich nur eine Art Halbtagsjob sei. Er stehe auf, frühstücke, dann trainiere er. Anschließend werde mit der Familie gegessen. Danach treffe er sich mit Kollegen und wandere.

Seine Verletzung habe ihn nachdenklich gemacht, so Federer weiter. Zum ersten Mal in seinem Leben wisse er, was es bedeute, wirklich gesund zu sein. Sein primäres Ziel sei es deshalb, „glücklich zu sein, wieder spielen zu können.“ Erst danach gehe es darum, „die Besten zu schlagen und Titel zu gewinnen.“

Auch im Hinblick auf die Tennis Wetten ist Federers weiterer Karriereweg spannend. Zu Beginn werden die Quoten auf den ehemals besten Spieler der Welt sicher höher sein, hier könnten sich ein paar gute Chancen für Sportwettenfans ergeben.

Comeback-Plan auf einem guten Weg

Und in diesem Sinne wähnt sich Federer auf einem guten Weg: Die sechswöchige Trainingspause nach seiner Verletzung sei wichtig gewesen, so der Schweizer, weil er sich in Ruhe habe erholen können. Langsam möchte er deshalb jetzt, wo die Fitness wieder zurückkehrt, immer häufiger zum Schläger greifen.

Allerdings klingen auch diese Aussagen, wie schon so viele von Federer in diesem Jahr, wie die Sätze eines Mannes, der sich fragt, ob es die ganze Plackerei wirklich noch wert ist.

Mixed: Deutsche gewinnt US Open

Im großen Jubel Deutschlands um Angelique Kerber ging fast unter, dass auch eine zweite Deutsche die US Open gewinnen konnte. Laura Siegemund gewann gemeinsam mit ihrem Partner Mate Pavic (Kroatien) den Mixed-Wettbewerbs des Turniers. Im Endspiel bezwang das Duo ihre Gegner Coco Vandeweghe und Rajeev Ram. Mit einem Tennis Wett Tipp auf das deutsch-kroatische Duo hättet ihr bei Tipico eine Quote von 2,9 kassieren können.

Klare Sache für Siegemund und Pavic

Eine besondere Spannung baute sich beim Mixed-Finale der US Open 2016 eigentlich zu keiner Zeit auf. Siegemund und Pavic ließen zu keiner Zeit einen Zweifel daran, dass sie die US Open gewinnen würden. Sie holten sich den Triumph im Endspiel mit einem 6:4 und 6:4. Man mochte es kaum glauben, dass die Deutsche und der Kroate nur sehr kurzfristig und durch Zufallen zusammengefunden hatten, weil sie beide auf der Suche nach einem neuen Partner waren. Hier das Siegerinterview der beiden:

https://www.youtube.com/watch?v=P9ppHA5G5P8

Ungeliebter Mixed-Wettbewerb

Leider zeigte das Finale auch, wie ungeliebt der Mixed-Wettbewerb in der Tennis-Welt aus irgendeinem Grund ist. Das 73-minütige Finale wurde vor einem fast leeren Center Court gespielt. Siegesmund und Pavic erhalten gemeinsam 150.000 US-Dollar Preisgeld. Jeder bekommt also 75.000 USD. Als Vergleich: Kerber, die das Damenfinale im Einzel gewann, erhält 3,5 Millionen USD.

Welche Turniere finden in den nächsten Wochen statt? Dies könnt ihr beim ATP Spielplan oder beim WTA Spielplan in Erfahrung bringen.

Nadal bei US Open raus – Ist seine Zeit vorbei?

Es wirkte fast so, als hätte Raphael Nadal gewusst, was die Zeitungen schreiben würden, wenn er gegen Lucas Pouille im Achtelfinale der US Open ausscheiden würde. Verbissen kämpfte der Spanier um jeden Ball: Es entwickelte sich ein hochklassiger Thriller, der erst nach fünf Sätzen entschieden war – allerdings kein Happy End für die ehemalige Nummer eins der Welt hatte. Nadal steht am Scheidepunkt seiner Karriere.

Pouille wirkte einfach stärker

Nadal verschlief gegen den Franzosen den ersten Satz total und verlor ihn mit 1:6, den zweiten Durchgang konnte er sich jedoch mit 6:2 sicher, Satz Nummer drei ging wieder an den Franzosen, Nadal verlor ihn mit 4:6, im vierten Satz triumphierte Nadal mit 6:3, um dann den fünften und entscheidenden Satz mit 7:6 zu verlieren – der Tie Break ging mit 8:6 an Pouille. Der Franzose, den Djokovic und Co. erst einmal schlagen müssen, wirkte einfach stärker als Nadal. In den wichtigen Momenten hatte er zumeist die besseren Antworten.

Für Kenner und Tennis Wetten Fans war das Match zwischen Nadal und Pouille ein absolustes Highlight. Bei Tipico gab es eine 7er Quote auf den Sieg von Pouille. Das hatte der junge Franzose nach dem Match zu sagen:

https://www.youtube.com/watch?v=hArd83tfIiw

Ist Nadals Zeit zu Ende?

Nach dem frühen Aus Nadals auch bei den US Open muss die Frage gestellt werden, die der Spanier unbedingt vermeiden wollte: Ist seine Zeit beendet? Eigentlich sollte 2016 das Jahr werden, in dem er sein großes Comeback feiert, doch stattdessen erlebte Nadal die schwächste Saison seit 2004. Man hat als Betrachter von außen den Eindruck, dass es einfach nur immer schlechter wird. Das Duell gegen den Franzosen, der einer von drei Spielern aus dem deutschen Nachbarland ist, die bei den US Open das Viertelfinale erreichten, wirkte wie das Duell eines aufsteigenden Sterns gegen einen Helden von Gestern.

Pouille konnte den Aufschwung nach dem Match gegen Rafael Nadal nicht nutzen. Das lange Match hatte viel Kraft gekostet und somit musste er gegen sich seinem Landsmann Gael Monfils in 3 Sätzen geschlagen geben. Morgen starten die Seminfinal-Spiele der US Open 2016 – hier findet ihr die US Open Sieger Quoten.

Deutsche Tennis-Herren erleben bei US Open Desaster

Die US Open haben sich einmal mehr zu einem Grand Slam Turnier entwickelt, das den deutschen Tennis-Herren schmerzhaft ins Gedächtnis gerufen hat, wie weit sie eigentlich von der Weltspitze entfernt sind. Keiner der deutschen Starter schaffte es bis ins Achtelfinale. Zuletzt schied auch der vielerorts als Supertalent gehypte Alexander Zverev aus. Nach seinen peinlichen Auftritten in Wimbledon und den Olympischen Spielen befindet er sich spätestens jetzt in einer tiefen Krise.

Zverev ärgert sich über „schlechtes Spiel“

Für Zverev war in New York in der dritten Runde Endstation (wer gewinnt eigentlich das Turnier? – die US Open Quoten findet ihr hier). Es sei „ein schlechtes Spiel“ gewesen, schimpfte der 19-Jährige, der sich einmal mehr als schwer genervter Teenager mitten in der Pubertät präsentierte. Zverev wollte die obligatorische Pressekonferenz nach dem Spiel schwänzen und direkt aus den Katakomben fliehen, was nicht funktionierte, weshalb er stattdessen noch bis nach Mitternacht in der Tennisanlage festsaß. Zuvor hatte der Deutsch-Russe mit 4:6, 4:6, 7:5 und 2:6 gegen den Briten Daniel Evans, Nummer 64 in der Welt, verloren und dabei vor Wut einen Schläger zertrümmert. Er habe keine Ahnung gehabt, „was ich auf dem Platz mache“, erklärte Zverev. Auf die Frage, ob er denn jetzt nach seiner Niederlage für Deutschland im Davis Cup-Abstiegsduell gegen Polen antreten werde, entgegnete er kurzangebunden, dies sei noch zu früh. Weiter führte er dies nicht aus.

Wie groß das Talent und das Potential von Zverev eigentlich ist, könnt ihr in diesem Video sehen:

https://www.youtube.com/watch?v=PcYJdffNSE8

Mantel des Schweigens über die anderen deutschen Herren

Zverev schaffte zumindest die dritte Runde. Dieser Erfolg war den weiteren Herren aus Deutschland nicht vergönnt. Teilweise waren die Auftritte mehr als peinlich. Der Mantel des Schweigens soll über sie gelegt werden. Für die deutschen Tennisfans bleibt so einmal mehr nur die Hoffnung auf einen Erfolg der Damen – und hier ruhen die Erwartungen natürlich insbesondere auf Angelique Kerber.

Thiem – Del Potro US Open Achtelfinale

Die Hälfte des US Open Viertelfinals ist bereits gespielt und dabei kam es zu einer faustdicken Überraschung. Rafael Nadal unterlag dem jungen Franzosen Lucas Pouille in fünf Sätzen und ist somit ausgeschieden. Den heutigen Viertelfinaltag eröffnet das Match zwischen dem Österreicher Dominic Thiem und dem Argentinier Juan Martin del Potro. Thiem ist an Nummer 8 gesetzt, del Potro ging nach seiner langen Verletzung ungesetzt in das letzte Major des Jahres. Wer ist Favorit und wie sehen die Wettquoten aus?

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US Open 2016
-> ATP World Tour Spielplan 2016
Dominic Thiem (10)Juan Martin del Potro
Weltrangliste
1142
Head to Head
01
Bilanz 2016 (S/N)
49/1618/9
※※※ Unser Tipp ※※※
Thiem gewinnt das Match
mit bester Quote (3,00) wetten

Thiem feierte letzte Woche seinen 23-jährigen Geburtstag und beschenkte sich dabei selbst mit einem Sieg gegen den Spanier Pablo Carreno Busta. Der junge Österreicher, der für seine starke einhändige Rückhand bekannt ist, kommt nach seinem kurzen Tief immer besser Form und zählt zu den heißesten Kandidaten für einen Überraschungssieg. Gegen del Potro gab es erst ein Duell, welches der Argentinier für sich entscheiden konnte. Beim Maters in Madrid gewann del Potro auf Sand in der ersten Runde mit 7:6 und 6:3.

Anhand der Anzahl der gespielten Matches dieses Jahr lässt sich leicht erkennen, dass Thiem ein langes Tennisjahr hinter sicht hat. Mit fast 70 absolvierten Tennispartien liegt er weit vor Del Potro, wobei Thiem auch vier Turniere auf drei unterschiedlichen Belägen gewinnen konnte. Del Potro befindet sich nach seinen langen Leidensweg wieder im Aufwind. Beim olympischen Tennisturnier kam er sogar bis ins Finale, wo nur Andy Murray zu stark für ihn war. Bei den US Open besiegte er in der dritten Runde den Spanier David Ferrer glatt in drei Sätzen.

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Thiem – del Potro Quoten

Bei Bet365 ist del Potro mit einer Quote von  1,40 Favorit. Wir sehen das Ganze etwas anders, da Thiem in blendender Form ist. Unser Tipp lautet somit Sieg Dominic Thiem bei einer Wettquote von 3,00!

Natürlich sind auch noch andere Quoten interessant. Bei den letzten beiden Matches hat Thiem jeweils den ersten Satz verloren – hier könnte man beispielsweise auf del Potro setzen, wobei die Quote mit 1,44 auch niedrig ist. Für einen Tipp auf mehr als 3,5 Sätze gibt es eine Wettquote von 1,53 bei Bet365 zu holen.

Alle US Open Wetten gibt es hier.