Paul Huber

Paul Huber

Über den Autor

Paul wurde von Adnan während einer Partie Tennis auf dem Platz für dieses Projekt angeworben. Auch er empfindet eine große Zuneigung zu den Grand Slams, doch auch kleinere Turniere der 250er Serie bekommen seine Aufmerksamkeit. Er kennt jeden aufstrebenden Spieler oder jede talentierte Spielerin auf der Tour.

Aktuelle Artikel

Miami: Djokovic zeigt irren Trick

Ohne jeden Zweifel ist Novak Djokovic derzeit der beste Tennisspieler des Planeten. Dies beweist nicht nur sein gigantischer Vorsprung in der Weltrangliste, sondern auch sein Selbstvertrauen, auch einmal besondere Dinge zu wagen. Jüngst konnten sich die US-Fans in Miami davon überzeugen. In der Partie gegen den Briten Kyle Edmund zeigte der Serbe einen fantastischen Trick, der seinen Trainer Boris Becker mit Stolz erfüllen dürfte. Hier findest du alle Tennis Quoten.

Djokovic:  Ball fliegt die in die Hosentasche

Ein Aufschlag von Djokovic geriet zu lang, weshalb sein Gegenüber jenen nur mit der Außenkante seines Schlägers erreichen konnte. Wie eine Rakete flog das Spielgerät steil in die Luft, um dann weit oben herüber auf die Platzhälfte der Nummer eins der Welt zu segeln. Hier fiel der Ball wie ein Stein herunter. Wer nun dachte, Djokovic würde einfach zuschauen, sah sich getauscht. Der Serbe ging der gelben Kugel entgegen und öffnete seine Hosentasche. Tatsächlich flog der Tennisball direkt in jene, als sei er magnetisch angezogen worden. Das Publikum war begeistert und konnte diesen fast magischen Moment kaum fassen.

Dass der Serbe auch sportlich in der Partie keine Mühe hatte und leicht und locker mit 6:3 und 6:3 gewann, muss man fast schon nicht mehr erwähnen.

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Thiem nach hartem Kampf gegen Djokovic out

Dominic Thiem
si.robi (CC BY-SA 2.0)

Es war das erwartete Spitzenspiel im Achtelfinale: die zwei Spieler mit den meisten Siegen auf der ATP Tour 2016 lieferten sich einen spannenden Schlagabtausch. Mit dem besseren Ende für Novak Djokovic, dem von Dominic Thiem jedoch alles abverlangt wurde. Beinahe zwei Stunden dauerte die Partie, die der Serbe letztlich für sich entschied.

Der junge Österreich war über weite Teile der Partie der bessere Spieler nutzte aber nur eine von 15 (!) Breakchancen. Zu wenig gegen einen Weltklasse-Spieler wie Djokovic, der gleich drei seiner sechs Breakchancen verwertete. Im ersten Satz nahm die Nummer eins d dem 22-jährigen Thiem seinen ersten Aufschlag ab und konnte in weiterer Folge nach der Abwehr von acht Breakmöglichkeiten zum 6:3 ausservieren.

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Auch im zweiten Satz schaffte der Djoker früh das Break, musste aber den eigenen Aufschlag zum 3:3 abgeben. Doch dann zeigte der Titelverteidiger seine Klasse und nahm Thiem postwendend den Aufschlag zum 4:3 ab. Beim Stand von 5:4 konnte Thiem gleich drei Matchbälle abwehren aber keine seiner vier Breakchancen verwerten. Mit dem vierten Matchball für Djokovic war es dann passiert und der Serbe durfte über den Einzug ins Viertelfinale jubeln.

Nach dem harten Kampf zeigte sich Djokovic beeindruckt: „Das war ganz und gar nicht einfach. Er ist noch sehr jung und hat in den letzten Monaten sein bestes Tennis gespielt. Wir werden in Zukunft noch sehr viel von ihm sehen.“ Thiem ärgerte sich ob der verpassten Möglichkeiten, wird aber dennoch viel Positives aus dieser Niederlage mitnehmen.

Für Djokovic geht es jetzt im Viertelfinale gegen Tomas Berdych, der Richard Gasquet besiegte. Die weiteren Paarungen: David Goffin gegen Gilles Simon, Milos Raonic gegen Nick Kyrgios und Kei Nishikori gegen Gael Monfils.

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Murray in Miami out, Thiem gegen Djokovic

Selten wurde das Spitzenfeld bei einem Masters-Turnier schneller ausgedünnt als 2016 in Miami. Nach drei Runden sind bereits etliche Spitzenspieler ausgeschieden. Roger Federer gab schon vor Turnierstart bekannt, dass er aufgrund einer Erkrankung nicht antreten könne. In der zweiten Runde, für die Top-Spieler die zunächst ein Freilos hatten quasi die erste, scheiterten dann Stan Wawrinka (gegen Andrej Kusnezow), Rafael Nadal (Aufgabe wegen Kreislaufproblemen) und auch Lokalmatador John Isner (gegen Landsmann Tim Smyczek).

In Runde drei war dann für Vorjahresfinalist Andy Murray Schluss. Der Schotte verlor gegen Grigor Dimitrow in drei Sätzen. Auch David Ferrer, Jo-Wilfried Tsonga und Marin Cilic scheiterten überraschend früh. Nur zwölf gesetzt Spieler sind bei den Miami Open noch im Bewerb vertreten, darunter Titelverteidiger Novak Djokovic. Größter Herausforderer des Serben (nach Setzliste) ist der Japaner Kei Nishikori gefolgt von Tomas Berdych. Hier gehts zum ATP World Tour Spielplan 2016.

Im Achtelfinale muss die Nummer eins der ATP World Tour nun aber erst einmal die Hürde Dominic Thiem nehmen. Der Österreicher, aktuell die Nummer 14 der Welt, liegt im ATP Race auf dem vierten Platz und hat in seinen bisherigen Spielen in Miami keinen Satz abgegeben. Zudem holte Thiem 2016 bereits zwei Turniersiege und gewann insgesamt 24 Partien – nur Djokovic hat im laufenden Jahr ebenso viele Siege gefeiert.

Somit kann man durchaus vom Match der aktuell besten zwei Spieler auf der ATP World Tour sprechen. Bislang standen sich Thiem und Djokovic einmal gegenüber. Vor zwei Jahren in Shanghai unterlag der Österreicher in zwei Sätzen mit 3:6 und 4:6. Gelingt im Achtelfinale vom Masters in Miami die Revanche?

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Djokovic gewinnt Indian Wells

Novak Djokovic, die aktuelle Nummer der 1 Welt, hat seine Vormachtstellung im Herren-Tennis durch einen beeindruckenden Sieg im Finale des ATP-Turniers von Indian Wells unter Beweis gestellt. Der Serbe deklassierte den Kanadier Milos Raonic im Finale mit 6:2 und 6:0 und holte sich innerhalb von 77 Minuten den Titel des ATP 1000 Turniers. Djokovic feierte somit seinen dritten Sieg in Serie im kalifornischen Indian Wells.

Starkes Turnier des „Djokers“

Novak Djokovic
Wikimedia, Yann Caradec (CC BY-SA 2.0)

Er eilt von einem Herren Tennis Rekord zum anderen, Novak Djokovic scheint aktuell unaufhaltbar zu sein. Bereits im Halbfinale erteilte der Serbe Rafael Nadal beim 7:6, 6:2 Erfolg eine Lehrstunde. Das schwierigste Spiel beim Turnier in Indian Wells war wohl der Viertelfinalsieg gegen den Franzosen Jo-Wilfried Tsonga, wo Djokovic beide Sätze im Tiebreak für sich entscheiden konnte. Im Achtelfinale setzte er sich locker mit 6:3, 6:3 gegen Feliciano Lopez durch, in der Runde davor besiegte der den Deutschen Philipp Kohlschreiber mit 7:5 und 7:5. In Runde 2 gab er den einzigen Satz im Turnier ab, der US-Amerikaner Bjorn Fratangelo gewann den ersten Satz mit 2:6, darauf antwortete Djokovic jedoch mit einem schnellen 6:1, 6:2.

Hier findest du den gesamten Spielplan der ATP Tour für dieses Jahr.

Indian Wells: Thiem im Achtelfinale gegen Tsonga

Dominic Thiem
si.robi (CC BY-SA 2.0)

Dominic Thiem ist weiter auf Erfolgskurs. Der junge Österreicher setzte in der dritten Runde beim Masters in Indian Wells seinen Lauf fort und feierte den neunten Sieg in Folge. In einem hart umkämpften Match schlug er Jack Sock in drei Sätzen. Gegen den US-Amerikaner musste Thiem lange auf das erste Break warten. Erst beim Stand von 6:5 nahm er dem Gegner den Aufschlag ab und holte sich den ersten Satz mit 7:5.

Im zweiten hart umkämpften Set ging es hin und her, letztlich konnte Sock im Tiebreak aber ausgleichen. Hat man im Hinterkopf, dass Thiem der beste Tiebreaker auf der ATP World Tour ist und bis dahin 2016 zwölf von fünfzehn gewonnen hatte, doch eine kleine Überraschung. Im dritten Satz rief der junge Österreicher sein gesamtes Potenzial ab und zog schnell auf 5:0 davon. Trotz eines Breaks von Sock servierte er nach 2:15 zum Matchgewinn aus. Beeindruckend: Thiem hat in der Saison alle Entscheidungssätze – also dritte oder fünfte – gewonnen.

Im Achtelfinale trifft die Nummer 13 der Welt nun auf Jo-Wilfried Tsonga. Gegen den Franzosen, der in der dritten Runde Sam Querrey locker in zwei Sätzen besiegte, hat Thiem erst einmal gespielt. Bei den Erste Bank Open in Wien 2013 musste sich der Österreicher in drei Sätzen knapp geschlagen geben.

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Ebenfalls im Achtelfinale stehen Novak Djokovic, dem Philipp Kohlschreiber alles abverlangte, Stan Wawrinka und Rafael Nadal. Von den Top 13 auf der Setzliste bei den Herren ist bislang nur Andy Murray ausgeschieden, die anderen beweisen einmal mehr eine ungeheure Konstanz. Zum Vergleich: bei den Damen sind nach dem Achtelfinale nur mehr fünf Spielerinnen der besten 13 dabei.

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Andy Murray in Indian Wells out

Die erste Sensation beim Masters in Indian Wells ist perfekt! Der Weltranglistenzweite Andy Murray ist bereits in der dritten Runde gescheitert und muss als erster Titelanwärter bereits frühzeitig die Segel streichen. Dem Schotten, der aufgrund der Geburt seiner Tochter seit den Australian Open nur im Davis Cup am Start war, könnte auch die fehlende Spielpraxis zum Verhängnis geworden sein (hier geht’s zum ATP World Tour Spielplan).

Federico Delbonis
si.robi (CC BY-SA 2.0)

Gegen Frederico Delbonis unterlag Murray nach hartem Kampf in drei Sätzen. Dabei ging der Australian Open-Finalist als klarer Favorit in die Partie, musste aber gleich den ersten Satz mit 4:6 abgeben. Im zweiten schlug Murray zurück und gewann 6:4. Nach einem Break im entscheidenden Satz sah der Brite schon wie der sichere Sieger aus, doch sein argentinischer Konkurrent gab nicht auf und kämpfte sich zurück. Im Tiebreak machte Delbonis dann alles klar und verwertete nach 2:48 Stunden gleich seinen ersten Matchball. Im Ranking wird der aktuell auf Platz 53 liegende Argentinier damit einen großen Sprung nach vorne machen.

Ein gezeichneter Murray meinte nach dem Spiel: „Ich habe hier noch nie mein bestes Tennis gespielt. Woran das liegt, weiß ich auch nicht. Ich bin mir sicher, dass ich in Miami besseres Tennis zeigen werden, weil im Davis Cup habe ich ziemlich guten Sport geboten.“ Letztes Jahr hatte Murray bei den BNP Paribas  Open in Indian Wells zwar noch das Halbfinale erreicht und 2009 sogar das Endspiel, doch sonst kam er nie über das Viertelfinale hinaus.

Weitere Sensationen blieben bislang aus. Sowohl Stan Wawrinka als auch Thomas Berdych, Gael Monfils und Milos Raonic setzten sich in der dritten Runde souverän durch und stehen im Achtelfinale. Später sind auch Top-Favorit Novak Djokovic, der gegen den Deutschen Philipp Kohlschreiber antritt, Rafael Nadal und Dominic Thiem im Einsatz.

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Davis Cup: Deutschland verpasst das Viertelfinale

Deutschland ist schon wie 2015 auch im Jahr 2016 in der ersten Runde des Davis Cups gescheitert. Das Viertelfinale findet damit ohne DTB-Spieler statt. Tschechien erwies sich einfach als zu starker Gegner. Das Resultat in Hannover lautete am Ende 3:2 für die Osteuropäer. Talent Alexander Zverev verlor das entscheidende Einzel mit 2:6, 3:6 und 1:6 gegen Lukas Rosol.

Verletzung hält Deutschland im Spiel

Deutschland lag bereits nach den ersten Einzeln und dem Doppel mit 2:1 zurück. Viele Beobachter waren der Ansicht, dass Zverev nicht einmal mehr spielen müsse, da ohnehin Tomas Berdych, immerhin auf Platz sieben in der Weltrangliste, gegen Philipp Kohlschreiber gewinnen werde. Diese Stimmen sollten sich täuschen: Der Deutsche führte mit 6:3 und 7:5. Die osteuropäischen Kommentatoren fragten sich bereits, war mit Berdych los sei, dass er so schlecht spiele. Dann kam die Erklärung: Der Tscheche gab die Partie verletzt auf. Deutschland gewann damit den Punkt zum 2:2-Ausgleich.

Abstiegsspiele im September

Deutschland muss damit etwas tun, was man schon aus dem vergangenen Jahr zu gut kennt: Im September stehen die Playoffs bzw. „Abstiegsspiele“ an. Die DTB-Herren müssen hier verhindern, aus der Weltgruppe der besten 16 Nationen zu verschwinden. Das Herren-Tennis der Bundesrepublik bleibt am Boden.

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Becker schwärmt von Schützling Djokovic

Dass Boris Becker eine hohe Meinung von Novak Djokovic hat, liegt in der Natur der Sache: Schließlich ist der Deutsche der Trainer der Nummer eins der Welt und muss entsprechend von seinem Schützling schwärmen. Trotzdem klingen die jüngsten Lobreden im Magazin „Laureus“ noch deutlich mehr als nach einer bloßen Pflichtübung.

Djokovic besitze „eine unglaubliche Motivation“, schwärmt Becker beispielsweise. Andere Spieler, die so viel gewonnen hätten, würden irgendwann den Hunger verlieren. Nicht jedoch der Serbe. Er glaube, dass komme, weil Djokovic aus einem vom Krieg gebeutelten Land stamme und nicht „mit dem goldenen Löffel aufgezogen“ wurde. Djokovic habe kämpfen müssen und diese Eigenschaft mache ihn bis heute aus. Der Serbe werde deshalb „immer nur besser und besser.“

Becker: Djokovic ist unglaublich fokussiert

Man müsse deshalb auch nichts ändern in der Vorbereitung auf die Turniere, erläutert Becker weiter. Man werde auch bezüglich der French Open, die der Serbe bislang noch nicht gewinnen konnte, nichts ändern (zu den French Open Wetten). Djokovic mache ohnehin schon alles richtig. Der Serbe sei unglaublich fokussiert und konzentriere sich stets voll auf die Aufgaben, die gerade anstünden – aber auch erst dann.

Die Nummer eins der Welt werde deshalb auch erst dann an die French Open denken, wenn die erste Partie in Paris kurz bevorstehe. Und dies sei genau richtig. Schließlich werde „kein Turnier in der Vergangenheit gewonnen.“ Man müsse „jeden Tag sein bestes Spiel zeigen.“ Und Djokovic könne dies – bBezüglich Paris „werden wir sehen, was passiert.“

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Maria Sharapova gesteht Doping

Maria Sharapova
Wikimedia, Valentina Alemanno (CC BY 2.0)

Der Tennissport hat den ersten prominenten Dopingfall seit längerer Zeit. Am Montagabend gestand Maria Sharapova die Einnahme einer verbotenen Substanz. Die Russin verkündete im Rahmen einer Pressekonferenz, dass sie bei den Australian Open Anfang des Jahres positiv auf eine Medikament mit dem Wirkstoff Meldonium getestet wurde. Die 28-Jährige gab an, das Medikament bereits seit zehn Jahren einzunehmen und nicht beachtet zu haben, dass es seit 1. Januar 2016 auf der Liste der verbotenen Substanzen der NADA steht.

„Ich habe einen großen Fehler gemacht. So möchte ich meine Karriere nicht beenden“, meinte Sharapova bei der kurzfristig einberufenen Pressekonferenz. Der Russin droht nun eine längere Sperre; beginnend mit dem 12. März ist sie vom IFT vorläufig suspendiert. Über die Dauer der Sperre ist noch nichts bekannt, Experten rechnen aber mit einem Spielverbot von mindestens zwei Jahren. Auf die Öffnung der B-Probe wird Sharapova laut ihrem Anwalt verzichten. Die French Open müssen damit jedenfalls auf einen Top-Star und eine zweifache Siegerin verzichten.

Sharapova hatte bereits seit den Australian Open aufgrund einer Verletzung kein Spiel mehr bestritten. Im Laufe ihrer Karriere gewann die 28-Jährige fünf Grand-Slam-Titel und insgesamt 35 Turniere auf der WTA Tour. Der größte Teil ihrer Einnahmen stammt aber nicht aus Preisgeldern sondern Werbeverträgen. Einer ihrer größten Partner, der Sportartikelhersteller Nike, legte den Werbevertrag mit ihr vorerst einmal auf Eis. „Wir sind traurig und überrascht über die Neuigkeiten von Maria Scharapowa“, so ein Konzernsprecher.

So abtreten will Sharapova aber sicher nicht. Allerdings bleibt abzuwarten, wie lange die ehemalige Nummer eins der Welt gesperrt wird – denn mit 28 Jahren zählt sie auch nicht mehr zu den jüngsten auf der Tour.

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Rafael Nadal: vom Tennisprofi zum Golfer?

Es war ein merkwürdiges Bild: Rafael Nadal stand auf einem Golfplatzes und machte einen Abschlag. Anschließend sah man ihn auf dem Grün putten. Tatsächlich handelte es sich lediglich um eine Werbung für ein Telekommunikationsunternehmen. Es erinnerte aber daran, dass Nadal tatsächlich darüber nachdenkt, ob der Tennisschläger auf Dauer sein Begleiter im Profisport bleiben soll. Es ist bekannt, dass der Spanier den Golf liebt. Schon in seiner Biographie ist zu lesen, dass er darüber nachdenke, „ob ich vielleicht Golf professionell spielen kann.“

Seitdem hat er immer wieder öffentlich mit dieser Möglichkeit geflirtet. Das Telekommunikationsunternehmen suchte sich nicht ohne Grund Nadal als golfenden Werbepartner für die eigenen Spots aus. Und zuletzt lief es auf dem Tennisplatz überhaupt nicht mehr so, wie sich Nadal das wünscht. Auf der „Golden Swing“-Südamerika-Tour setzte es einige unangenehme Niederlagen, die besonders bitter waren, weil sie auf Nadals Lieblingsuntergrund Sand passierten. Der „Sandplatzkönig“, der er einst war, ist der Spanier längst nicht mehr. Alles zu French Open Wetten.

Sportart-Wechsel wäre kein Novum

Nadal wäre nicht der erste Profisportler, der sich in einer anderen Disziplin versucht. Michael Jordan versuchte sich einst als Baseball-Spieler – machte damit aber keine Werbung für Sportartwechsel. Dies galt schon wesentlich mehr für den ehemaligen alpinen Skistar Luc Alphand. Er gewann die legendäre Rallye Paris-Dakar.

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