Paul Huber

Paul Huber

Über den Autor

Paul wurde von Adnan während einer Partie Tennis auf dem Platz für dieses Projekt angeworben. Auch er empfindet eine große Zuneigung zu den Grand Slams, doch auch kleinere Turniere der 250er Serie bekommen seine Aufmerksamkeit. Er kennt jeden aufstrebenden Spieler oder jede talentierte Spielerin auf der Tour.

Aktuelle Artikel

Davis Cup: Australien verzichtet nach Eklat auf Kyrgios

Wenn Australien im Halbfinale der US Open auf Großbritannien trifft, dann wird ein Mann nur zuschauen: Nick Kyrgios. Der 20-Jährige fehlte im Kader der Australier. Offiziell heißt es, dies sei im beiderseitigen Einverständnis geschehen. Tatsächlich handelt es sich doch deutlich um eine Bestrafung für den von Skandalen umwitterten Heißsporn.

Kyrgios ist gegen Wawrinka ausgerastet

Nick Kyrgios
Wikimedia, Carine06 (CC BY-SA 2.0)

Der Skandal, der Kyrgios aus dem Davis Cup-Team seines Landes befördert haben dürfte, war die Partie gegen Stanilas Wawrinka im August in Montreal. Als es für die Nummer 37 der Welt nicht so gut lief, rief dem Schweizer zu, dass Kokkinas mit dessen Freundin Sex gehabt habe – „es tut mir leid, dir das sagen zu müssen“. Die Außenmikrofone zeichneten den Vorfall sehr gut auf.

Die Äußerung ist nicht nur geschmacklos, sondern auch sensibel, schließlich hat sich Wawrinka erst in diesem Jahr von seiner Frau getrennt und mit der 19-jährigen Donna Vekic angebandelt. Die Kroatin spielt auch und gehört genau wie Kokkinas zum Freundeskreis von Kyrgios auf der Tour.

Jener brachte mit der Äußerung die gesamte Tenniswelt gegen sich auf. Auch Spieler wie Federer und Murray, die bis dahin immer wieder schützend vor ihm standen, erklärten anschließend, dass der 20-Jährige „die Grenzen weit überschritten“ habe. Diesem ist das aber offenbar egal: Nur wenige Tage nach dem Spiel gegen Wawrinka ließ sich Kyrgios öffentlichkeitswirksam abbilden und erklärte: „Ich bin nicht in Gefahr, ich bin die Gefahr“. Falls dies so ist, wäre jene dann für den Davis Cup gebannt.

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Djokovic gewinnt US Open 2015

 Novak Djokovic und sein Trainer Boris Becker dürfen jubeln. Der Serbe hat die US Open gewonnen. Nach seinen Siegen bei den Australien Open und in Wimbledon war es bereits sein dritter Major-Titel in diesem Jahr. Lediglich im Finale der French Open hatte er sich Stanislas Wawrinka geschlagen geben muss. Nur als zweiter Sieger in den USA musste Roger Federer vom Platz trotten, der seinen 18. Grand Slam Titel verpasste.

 Fantastisches Finale

Das Finale zwischen Djokovic und Federer wurde den hohen Erwartungen, die allgemein an das „Duell der Giganten“ gerichtet wurden, gerecht. Die Nummer eins der Welt gewann mit 6:4, 5:7, 6:4 und 6:4. Für den Triumph musste Djokovic sein bestes Tennis zeigen – ihm wurde von Federer in dem Endspiel, das vor mehr als 23.700 Zuschauern stattfand, alles abverlangt.

Was das Spiel entschied, ließ sich sehr einfach zusammenfassen: Federer machte in dem Duell einfach viel zu viele Fehler und ließ die eigenen Chancen weit ungenutzt. Der Schweizer machte 54 unerzwingene Fehler und konnte nur vier seiner 23 Break-Chancen nutzen. Als Vergleich: Djokovic erspielte sich nur 13 Break-Möglichkeiten, schaffte es aber, sechs davon zu nutzen. Der 28-Jährige war sehr viel effektiver als sein 34-jähriger Gegner. Zu unseren Tennis Wett Tipps.

Den SABR (Sneak Attack by Roger)-Schlag Federers, der Becker vor dem Finale als Verletzung ungeschriebener Regeln im Tennis die Zornesröte ins Gesicht getrieben hatte, bekamen die Fans nur selten zu sehen. Dies dürfte weniger mit der Einlassung des Deutschen, Federer solle „den Mist“ lassen, zusammenhängen, als vielmehr damit, dass Djokovic seine Bälle so spielte, dass Federer sie einfach nicht wie gewünscht per SABR zurückgeben konnte.

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Pennetta gewinnt US Open und tritt zurück

 Ein altes Sprichwort sagt, dass man gehen (oder aufhören) soll, wenn es am Schönsten ist. Diese Weisheit hat sich Flavia Pennetta wohl zu Herzen genommen. Die Italienerin trat zurück, nachdem sie doch überraschend die US Open gewonnen hatte. Im Finale bezwang sie ihre Landsfrau Roberta Vinci, die im Halbfinale völlig überraschend Serena Williams aus dem Turnier gekegelt hatte.

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US Open Damen Finale in zwei Sätzen entschieden

Flavia Pennetta
Wikimedia, si.robi (CC BY-SA 2.0)

Eigentlich galt Vinci bei manchen Buchmachern nach ihrem Sieg gegen Williams sogar als leichte Favoritin im Duell mit Pennetta, doch das Finale wurde dann doch zur klaren Sache für die 33-Jährige, die sich in zwei Sätzen durchsetzen konnte. Der erste Durchgang ging mit 7:6 an Pennetta. Der zweite Durchgang wurde dann ein Showlaufen der Siegerin: Er endete mit 6:2. Aus unerklärlichen Gründen schien es fast so, als habe sich Vinci nach dem ersten Satz aufgegeben. Das Spiel dauerte insgesamt nur 1:33 Stunde.

Viel Preisgeld für das künftige Leben

Pennetta ließ nach der Partie offen, ob sie sofort aufhört oder erst nach der Saison ihren Schläger an den Nagel hängen wird. Dieser Umstand lässt Zweifel wachsen, ob die Italienerin tatsächlich, wie sie behauptet, schon vor einem Monat die Rücktrittsentscheidung getroffen hat. Was auch immer richtig ist, am Hungertuch nagen wird die 33-Jährige künftig nicht: Allein für den Sieg bei den US Open hat sie ein Preisgeld in Höhe von 3,3 Millionen US-Dollar eingestrichen. Der erste Major-Titel ihrer Karriere hat sich für Pennetta damit nicht nur sportlich ausgezahlt.

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US Open: Cilic trotz Verletzung weiter

 

Titelverteidiger Marin Cilic hat das Achtelfinale der US Open erreicht. Dies allerdings ist nicht einmal die spektakuläre Nachricht der Partie. Auch das Ergebnis von 6:3, 2:6, 7:6 und 6:1 des Kroaten, das dieser gegen den Franzosen Jeremy Chardy erzielt hat, gibt nur eine erste Vorstellung der zwei Dinge, über die nun gesprochen wird.

23 Asse zum Triumph

Marin Cilic
Wikimedia, si.robi (CC BY-SA 2.0)

Kroaten und die Aufschläge: Spontan kommt einem dabei stets Goran Ivanisevic in den Sinn, der mit knallharten Aufschlägen Asse wie am Fließband schlug und seine Gegner damit bis zur Verzweiflung trieb. Cilic kann dies vielleicht sogar noch etwas besser als sein berühmter Landsmann (und sein großes Vorbild). Gegen Chardy schlug der Titelverteidiger 23 Asse. Umgerechnet hat er fast fünf Spiele nur durch die direkten Gewinner-Punkte nach eigenem Aufschlag geholt. Zu den Tennis Rekorden der Herren.

Seit dem zweiten Satz verletzt

In gewisser Hinsicht, und dies führt zu Nachricht Nummer zwei des Spiels, waren die Asse sogar noch notwendiger als sie ohnehin in einem Spiel auf höchstem Niveau sind. Cilic knickte im zweiten Satz und verstauchte sich den Knöchel. Anfangs habe er immer daran denken müssen, berichtete er nach dem Spiel. Später sei es jedoch wieder besser geworden. Insgesamt hat der Kroate fast drei Sätze mit einer mit Sicherheit schmerzenden Fußverletzung gespielt.

Diese könnte in den nächsten Spielen zum Problem werden – es sei denn, es gelingt Cilic, dieser wieder auszublenden. Wie dies funktioniert, hat er gegen Chardy schließlich im Schnelldurchgang gelernt.

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US Open 2015: einige Stars im Herren Einzel gescheitert

Kei Nishikori und Gael Monfils erwischte es bereits zum Auftakt, mittlerweile sind im Einzelbewerb der US Open 2015 einige weitere Stars ausgeschieden. Der prominenteste ist sicherlich Rafael Nadal. Der Spanier, der seit Monaten auf der Suche nach seiner Form ist, unterlag Fabio Fognini in der dritten Runde. Nadal, der 2014 nicht angetreten war, gab einen sicher geglaubten Sieg gegen seinen Angstgegner nach 2:0-Satzführung noch aus der Hand und verlor 2015 bereits das dritte von vier Duellen gegen den Italiener.

Aktuelle US Open Wettquoten 2015

Rafael Nadal i
Wikimedia, Ian Gampon (CC BY 2.0)

Es war in doppelter Hinsicht eine historische Niederlage für den Spanier: Erstmals beendet Nadal seit 2004 eine Major-Saison ohne Titel und zum ersten Mal überhaupt hatte der 29-Jährige in einem Fünf-Satz-Match eine Führung aus der Hand gegeben. Eigentlich können Worte den dramatischen Verlauf der Partie kaum beschreiben. Die nackten Zahlen geben allerdings einen Eindruck davon, was der Spanier erdulden musste und sein Gegner erleben durfte: Nadal gewann die ersten beiden Sätze mit 6:3 und 6:4. Vielleicht war die Führung einfach zu sicher für ihn, denn die beiden kommenden Durchgänge unterlag er mit 4:6 und 3:6. Besonders im vierten Durchgang war er dabei eigentlich sogar drauf und dran, das Spiel zu gewinnen. Doch Fognini behielt die Oberhand und siegte schließlich auch im fünften Satz mit 6:4.

Onkel und Coach Toni Nadal war nach der Partie reichlich bedient. Sein Schützling habe in der Vergangenheit oft Spiele gewonnen, auch wenn er schlecht gespielt habe, dies sei nun anders, erklärte er. Man müsse das jetzt wieder ändern. Das Tennisjahr 2015 hat allerdings deutlich spürbar die Frage aufgeworfen, ob Nadal dies überhaupt noch kann.

Ebenfalls gescheitert ist sein spanischer Landsmann David Ferrer, der in der dritten Runde Jeremy Chardy unterlag. Auch Milos Raonic, David Goffin, Dominic Thiem und Bernard Tomic scheiterten in der Runde vor dem Achtelfinale. Deutschlands Nummer eins Philipp Kohlschreiber musste sich ebenfalls in der dritten Runde der US Open 2015 verabschieden. Gegen Roger Federer unterlag Kohlschreiber glatt in drei Sätzen.

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US Open: vier deutsche Damen in zweiter Runde

Zehn deutsche Spielerinnen waren im Hauptfeld der US Open 2015 an den Start gegangen, doch nur vier davon nahmen die erste Hürde und zogen in die zweite Runde ein. Nicht gereicht hat es etwa für Tatjana Maria, die gegen die erst 17-jährige Kroatin Ana Konjuh in zwei Sätzen verlor, für Anna-Lena Friedsam, die der vierfachen WTA-Turniersiegerin Kaia Kanepi ebenfalls in zwei Sätzen unterlag, und auch für Qualifikantin Laura Siegemund, die gegen die Nummer fünf Petra Kvitova keine Chance hatte.

US Open 2015 Wetten Quoten

Während das Erstrundenaus der oben genannten deutschen Damen durchaus zu erwarten war, durfte man von Julia Görges, Carina Witthöft und Annicka Beck mehr erwarten. Julia Görges (Nummer 51 des WTA Rankings) verlor jedoch gegen die Tschechin Anna Schmiedlova in zwei Sätzen, die talentierte Carina Witthöft, immerhin in den Top 50, hatte gegen Wimbledon-Finalistin Garbine Muguruza nichts zu melden.

Annika Beck
David Iliff (CC-BY-SA 3.0)

Die einzige ausgeschiedene, die einen harten Kampf lieferte und nur knapp scheiterte, war Annika Beck. Die 21-jährige duellierte sich mit dem lettischen, erst 18-jährigem Supertalent Jelena Ostapenko und erzwang nach dem Verlust des ersten Satzes einen Entscheidungssatz. Diesen verlor sie dann aber knapp mit 4:6. Hier geht’s zum WTA Spielplan.

Damit halten nur mehr vier Spielerinnen die deutschen Fahnen hoch, sechs sind bei den US Open 2015 bereits in der ersten Runde gescheitert. Neben den gesetzten Andrea Petkovic (6:3, 4:6, 7:5 gegen Caroline Garcia), Angelique Kerber (6:3, 6:1 gegen Alexandra Dulgheru) und Sabine Lisicki (6:1, 6:4 gegen Aliaksandra Sasnowitsch) schaffte auch Mona Barthel den Sprung in die zweite Runde. Die 25-Jährige, die im WTA Ranking auf Position 53 liegt, besiegte die besser platzierte Zwetana Pironkowa in drei Sätzen mit 5:7, 7:6 und 6:1.

In der zweiten Runde warten auf die deutschen Spielerinnen nun durchaus lösbare Aufgaben.

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Nishikori bei US Open 2015 ausgeschieden

Im Vorjahr kämpfte sich Kei Nishikori sensationell in das Finale der US Open und schaltete auf dem Weg dahin unter anderem Stan Wawrinka und Novak Djokovic aus. Erst im Endspiel scheiterte er in drei Sätzen an Triumphator Marin Cilic.

Kei Nishikori
Wikimedia, globalite (CC BY-SA 2.0)

In diesem Jahr wird Nishikori seinen Siegeszug nicht wiederholen können. Denn der Japaner scheiterte bei den US Open 2015 bereits in Runde eins. Gegen den Franzosen Benoit Paire war für den 25-Jährigen Vorjahresfinalist früh Endstation. In einem an Dramatik kaum zu überbietenden Spiel verwertete Paire nach 3:14 Stunden seinen ersten Matchball mit einem Ass. Davor hatte er allerdings bereits Matchbälle von Nishikori abwehren müssen. Die Nummer vier der Welt stand im vierten Satz kurz vor dem Matchgewinn, vergab jedoch zwei Matchbälle und verlängerte die Partie so um einen fünften Entscheidungssatz. Mit 6:4, 3:6, 4:6, 7:6 und 6:4 ging das Erstrunden-Duell letztlich an Paire, der insgesamt 21 Asse schlug.

Zu den US Open Wettquoten 2015

Während auch Gael Monfils, der verletzt aufgeben musste, und der Deutsche Tommy Haas in der 1. Runde scheiterten, überstanden Novak Djokovic (6:1, 6:1, 6:1 gegen Joao Souza), Rafael Nadal (6:3, 6:2, 4:6, 6:4) und Titelverteidiger Marin Cilic (6:3, 7:6, 7:6 gegen Guido Pella) die erste Hürde.

Bei den Damen wird die ehemalige Nummer eins Ana Ivanovic schon nach der ersten Runde die Heimreise antreten. Die auf Position sieben gereihte Serbin unterlag der Slovakin Dominika Cibulkova in drei Sätzen. Ebenfalls bereits out: die auf 10 gesetzte Carla Suarez Navarro, Jelena Jankovic und Swetlana Kusnezowa.

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US Open Wettquoten 2015

Die Qualifikation für die US-Open ist bereits absolviert, heute startet der Hauptbewerb des letzten Grand-Slam-Turniers in diesem Jahr. Insgesamt 42,3 Millionen US-Dollar werden an Preisgeld ausgeschüttet – absoluter Rekord, denn kein Grand-Slam-Turnier belohnt die Stars der Tenniswelt höher. Die Sieger im Damen- und Herreneinzel erwarten jeweils 3,3 Millionen US-Dollar. Das Turnier der Superlative wird einmal mehr im Arthur-Ashe-Stadion gespielt, seines Zeichens mit einer Kapazität von rund 22.500 das größte reine Tennisstadion der Welt.

Wir haben uns vor den US Open die aktuellen Wettquoten angesehen und für euch zusammengefasst. Die besten Quoten für den Herren- und Damenbewerb bei den US Open 2015 und eine kurze Einschätzung findet ihr auf den kommenden Zeilen.

US Open 2015 – Wettquoten Herreneinzel

Bei den Herren ist Novak Djokovic einmal mehr der Favorit. Der Wimbledon- und Australian Open-Sieger führt die Weltrangliste weiterhin deutlich an und ist an guten Tagen kaum zu schlagen. Dennoch hat der Serbe die US-Open erst einmal gewonnen (2011) und zweimal im Finale verloren (2012 & 2012).

  SiegerQuoteZur besten Quote
 N. Djokovic2,10Zur besten Quote
 A. Murray5,00Zur besten Quote
 R. Federer5,00Zur besten Quote
 S. Wawrinka16Zur besten Quote
 K. Nishikori17Zur besten Quote
 R. Nadal26Zur besten Quote
 M. Cilic51Zur besten Quote

 

Rekordsieger der Open Era und erster Herausforderer ist Roger Federer. Der Schweizer hat fünf Mal in Folge in Flushing Meadows gewonnen (2004 – 2008) und bei der Generalprobe in Cincinnati Djokovic im Finale geschlagen. Federer hat sein Spiel umgestellt und ist schwer auszurechnen.

Nicht außer Acht lassen sollte man auch Andy Murray, der sich zuletzt ebenfalls in guter Verfassung präsentierte. Der Schotte hat 2012 das letzte Grand-Slam-Turnier des Jahres gewonnen und wird von den meisten Tenniswetten Buchmachern sogar noch vor Federer gereiht. Hinter den Top 3 folgen Stan Wawrinka, Vorjahres-Finalist Kei Nishikori, Rafael Nadal und Titelverteidiger Marin Cilic, denen jedoch allesamt nur Außenseiterchancen ausgerechnet werden.

Damen Einzel US Open 2015 – aktuelle Quoten

Bei den Damen überstrahlt Serena Williams die Konkurrenz. Die US-Amerikanerin hat die US-Open sechs Mal gewonnen, zuletzt drei Mal in Folge. Williams ist die unangefochtene Nummer eins und hat die Chance Damen Tennisrekorde zu brechen. Nur Steffi Graf hat bisher alle vier Grand-Slam-Turniere in einem Jahr gewonnen.

  SiegerQuoteZur besten Quote
 S. Williams1,83Zur besten Quote
 V. Azarenka10Zur besten Quote
 S. Halep11Zur besten Quote
 P. Kvitova20Zur besten Quote
 B. Bencic21Zur besten Quote
 C. Wozniacki34Zur besten Quote
 A. Kerber41Zur besten Quote

 

Herausforderin – in Abwesenheit der verletzten Maria Sharapova – Nummer eins ist Victoria Azarenka. Die Weißrussin hat zwar die US Open noch nie gewonnen, stand aber 2012 und 2013 im Finale und verlangte Williams alles ab. Unwesentlich schlechter stehen die Chancen von Simona Halep. Die Rumänin ist aktuell die Nummer zwei der Welt und hat in Cincinnati und Toronto auf Hartplatz das Finale erreicht. Der Belag scheint ihr also zu liegen. Mit US Open Wettquoten ab 20 folgen Petra Kvitova, Aufsteigerin Belinda Bencic, Vorjahres-Finalistin Caroline Wozniacki und die Deutsche Angelique Kerber.

Strafe für Kyrgios erhöht

Nick Kyrgios
Wikimedia, Carine06 (CC BY-SA 2.0)

Vor fast zwei Wochen hatte Nick Kyrgios für negative Schlagzeilen gesorgt, als er Gegenspieler Stan Wawrinka in der zweiten Runde beim Masters in Montreal beleidigte. Der australische Enfant terrible meinte – mehr oder weniger gut verständlich für die Kameras – zu seinem Schweizer Gegenüber, sein Freund und Davis Cup-Kollege Thanasi Kokkinakis hätte etwas mit Wawrinkas Freundin Donna Vekic – und diese Übersetzung war noch äußerst höflich. Selbst nach dem Match wollte sich Kyrgios nicht für seinen Ausrutscher entschuldigen und rechtfertigte seine Bemerkung damit, dass Wawrinka sich ebenfalls unsportlich verhalten haben soll.

Die ATP verdonnerte den Australier, der sich mittlerweile öffentlich entschuldigt hatte, vorerst zu einer Geldstrafe in der Höhe von 12.500 Dollar (2.500 davon wegen unsportlichen Verhaltens gegenüber einem Balljungen).

Nun hat sich die Association of Tennis Professionals erneut zu Wort gemeldet und die Strafe für Nick Kyrgios erhöht. Der Australier spielt die nächsten sechs Monate auf Bewährung und darf sich nichts zu Schulden kommen lassen – ansonsten drohen weitere Sanktionen. Sollte Kyrgios dennoch erneut für negative Schlagzeilen sorgen, drohen weitere 25.000 Dollar Strafe und eine Sperre von 28 Tagen. Damit darf die aktuelle Nummer 37 der ATP Weltrangliste bei den nächste Woche beginnenden US-Open an den Start gehen.

„Dieser Vorfall war ungeheuerlich und hat unseren Sport ins schlechte Bild gerückt. Nick hat sein Bedauern geäußert. Das beste Resultat wäre, dass er eine Lektion aus diesem Vorfall lernt und dass er versteht, dass er bezüglich seiner Taten und Worte verantwortlich gegenüber der Tour und seinen Kollegen ist,“ meint Gayle David Bradshaw, zuständig für Wettbewerb und Regeln.

Federer & S. Williams gewinnen in Cincinnati

Federer nach Cincinnati SiegRoger Federer und Serena Williams haben ihre Titeln bei den Western & Southern Open in Cincinnati erfolgreich verteidigt. Während der Schweizer bereits zum siebenten Mal das Turnier der ATP Masters-Serie gewann, triumphierte Williams beim WTA Turnier der dritthöchsten Stufe (nach den Jahresendveranstaltungen und den Grand-Slam-Turnieren) erst zum zweiten Mal.

Roger Federer schlug im Halbfinale Andy Murray klar in zwei Sätzen und gab auch gegen Novak Djokovic den Ton an (zu unseren Tennis Wett Tipps). Der Serbe, der mit dem Turniersieg in Cincinnati als erster Tennisspieler alle neun Masters gewinnen hätte können, spielte zwar aggressiv, musste sich dem Schweizer aber letztlich in zwei Sätzen geschlagen geben. Wie eng das Spiel jedoch war, zeigt die Tatsache, dass im ganzen Match nur ein Break gelang – im zweiten Satz nutzte Federer eine Schwächephase der Nummer eins zum vorentscheidenden 2:0. Roger Federer feiert dank des 7:6 und 6:4 seinen insgesamt 24. Triumph bei Masters und erobert in der Weltrangliste wieder Platz zwei zurück. „Dieser Sieg ist etwas Spezielles, weil ich dieses Jahr dreimal ein Finale gegen Novak verloren hatte,“ meinte Federer nach dem Finale.

Bei den Damen setzte sich Serena Williams gegen Simona Halep ebenfalls ein zwei Sätzen durch. Die US-Amerikanerin untermauerte damit ihre Favoritenstellung für die in einer Woche beginnenden US-Open, wo sie die Chance hat, als zweite Spielerin nach Steffi Graf alle Grand-Slam-Turniere in einem Jahr zu gewinnen. Im Endspiel der Western & Southern Open ließ die Nummer eins der Welt ihrer rumänischen Kontrahentin anfangs keine Chance und gewann den ersten Satz mit 6:3. Den zweiten Satz entschied Williams erst im Tiebreak. In der Weltrangliste baut die 33-Jährige damit ihre Führung auf über 6.000 Punkte aus. Neue Zweite ist Simona Halep.

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