Paul Huber

Paul Huber

Über den Autor

Paul wurde von Adnan während einer Partie Tennis auf dem Platz für dieses Projekt angeworben. Auch er empfindet eine große Zuneigung zu den Grand Slams, doch auch kleinere Turniere der 250er Serie bekommen seine Aufmerksamkeit. Er kennt jeden aufstrebenden Spieler oder jede talentierte Spielerin auf der Tour.

Aktuelle Artikel

Murray will Nummer 1 werden

Nach dem Triumph beim Masters Turnier in Montreal hat Andy Murray seine nächsten Ziele bekannt gegeben. Der Schotte hatte im Finale des Rogers Cup Novak Djokovic in drei Sätzen besiegt und dank seines 35. Karrieretitels in der ATP Weltrangliste Platz zwei erobert. Bereits im August 2009 schaffte Murray den Sprung auf den zweiten Platz im Ranking, zuletzt war er vor zwei Jahren so weit vorne platziert. Hier findest du die besten Tennis Wettbonus Angebote.

Trotz des Höhenflugs ist Andy Murray aber noch lange nicht zufrieden, der Zenit laut seinen Aussagen noch nicht erreicht. Sein großes Ziel ist es, einmal die Nummer 1 der Tenniswelt zu werden. Bei seinem ersten Aufstieg auf Platz zwei fehlten dem mittlerweile 28-Jährigen nur knapp 1.800 Punkte auf den Führenden, Roger Federer. Nun sind es 5.605 Punkte, die auf Novak Djokovic fehlen. Andy Murray selbst hält bei 8.660 Zählern und meint, fast ein wenig frustriert ob der unglaublichen Konstanz von Djokovic: „Die Punkte, die ich heuer gesammelt habe, würden zu einem anderen Zeitpunkt schon reichen, um die Nummer eins zu werden. Aber jetzt bin ich fast 6.000 Punkte hinter Novak. Die Beständigkeit, die er in den letzten Jahren gezeigt hat, war phänomenal.“

Andy Murray hat als einziger Akteur der Big Four, zu den neben ihm auch Roger Federer, Rafael Nadal und eben Novak Djokovic zählen, noch nicht die das ATP Ranking angeführt. Mit einem Sieg bei den im September stattfindenden US Open könnte er allerdings seinem großen Ziel einen Schritt näher kommen. Bei seinem bisher einzigen US-Open-Sieg im Jahr 2012 besiegte er im Finale Novak Djokovic.

Spielmanipulationen: Sperren für Starace & Bracciali

Potito Starace
Wikimedia, si.robi (CC BY SA 2.0)

Daniele Bracciali und Potito Starace werden für den Rest ihres Lebens nur noch dann Tennisschläger in die Hand nehmen, wenn sie mit Freunden und der Familie spielen wollen. Ihre professionelle Karriere ist für immer beendet. Die beiden Italiener wurden lebenslang vom italienischen Tennisverband FIT gesperrt. Beide Akteure wurden wegen Spielmanipulationen bestraft. Der 37-jährige Bracciali muss zusätzlich eine Geldstrafe in Höhe von 40.000 Euro zahlen. Starace muss 20.000 Euro überweisen.

Die beiden Fälle erst der Anfang?

Möglicherweise waren die beiden lebenslangen Sperren der ohnehin schon stark gealterten Tennisspieler aber erst der Anfang, denn der Kreis der Verdächtigen ist noch einmal weit größer. Bracciali und Starace waren als zwei von 130 Sportlern ins Fadenkreuz der Staatsanwaltschaft von Cremona geraten. Und die Sperren zeigen, dass die Ermittler ganz offensichtlich nicht auf der falschen Spur gewesen sind.

Die Namen der anderen 128 Verdächtigen sind nicht unbekannt. Allerdings weiß man, dass es sich nicht ausschließlich um Tennisspieler handelt. Es sollen sich auch Aktive aus anderen Sportarten darunter befinden. Besonders brisant: Auch einige Fußballer sollen dabei sein.

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Aber zurück zu Bracciali und Starace: Verurteilt von einem ordentlichen Gericht sind die beiden Männer bislang nicht. Sobald es soweit kommt, droht ihnen aber noch einmal deutlich mehr Ungemach: Der FIT hat bereits angekündigt, dass man die beiden Spieler in einem solchen Fall auf Schadenersatz verklagen werde, um die Nachteile auszugleichen, die der italienische Tennis durch die Taten der Männer erlitten hat.

Tommy Haas: Bilanz des Schreckens 2015

Es gab eine Zeit, da war Tommy Haas unangefochten der beste deutsche Tennisspieler. Tatsächlich dachten nicht wenige Beobachter, dass der heute 37-Jährige sogar das Zeug zum besten Spieler auf dem Planeten habe. Unvergessen ist seine Silbermedaille in Sydney 2000. Doch dann kamen die Verletzungen, die Haas immer weiter zurückwarfen. Dieser denkt nicht ans Aufhören, wenn man allerdings die Bilanz seit seinem letzten Comeback sieht, möchte man dem Spieler spontan zurufen, dass er doch wahrlich genug gelitten hat.

Sieben Spiele, fünf Pleiten in 2015

Haas stand im Juni 2015 nach 378 Tagen Verletzungspause erstmals wieder in einem offiziellen Spiel auf dem Platz. Seitdem ist er in sieben Partien angetreten und musste zumeist als Verlierer mit gesenktem Haupt vom Platz gehen. Er konnte nur zwei Mal gewinnen, fünf Mal setzte es eine Pleite. Inzwischen ist es fast schon Gewohnheit, dass Haas nach der ersten Runde selbst bei kleineren Provinz-Turnieren die Koffer packen kann.

Wikimedia - gemeinfrei

Haas wird wohl auch 2016 spielen

Dies hält den 37-Jährigen aber offenbar nicht davon ab, an bessere Zeiten zu glauben und weiterzumachen. Deutschlands Davis Cup-Teamchef Michael Kohlmann erklärte jüngst, er gehe nicht davon aus, dass sein ehemals bester Schützling seinen Tennisschläger an den Nagel hängen wird. Weder vom Spieler noch aus seinem Umfeld habe er entsprechende Stimmen gehört, so Kohlmann. Der Spieler denke inzwischen ohnehin derzeit nur an ein Nahziel: Der „Hauptfokus“ von Haas liege auf den US Open, berichtet der deutsche Teamchef, dort wolle Haas endlich „topfit“ sein.

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Aktuelle Weltrangliste der Herren & Damen

Das Grand Slam Turnier in Wimbledon ist gespielt und damit lohnt sich ein Blick auf die Weltrangliste. Schließlich hat das Tennis-Jahr 2015 nur noch einen echten Höhepunkt zu bieten. Die üblichen Verdächtigen führen das Ranking an. Aus deutscher Sicht verbreitet die Weltrangliste Angst und Schrecken.

Die ATP-Weltrangliste der Herren

Ganz vorne steht mit einem gewaltigen Vorsprung nach wie vor Novak Djokovic, der von Boris Becker betreut wird. Allein die Differenz, die der Serbe auf den zweitplatzierten Roger Federer weiß, würde ausreichen, um noch auf Platz 8 der Weltrangliste zu stehen. Dritter ist der Brite Andy Murray. Auf dem vierten Rang befindet sich Stanislas Wawrinka aus der Schweiz. Der beste Deutsche ist derzeit Philipp Kohlschreiber auf Rang 39. Bester Österreicher ist Dominic Thiem auf Rang 21 – die beste Platzierung seiner Karriere.

Die Top 10 der Herren am 4. August:

Tennis Herren Weltrangliste am 4. August 2015

Die WTA-Weltrangliste der Damen

Serena Williams bleibt das Maß der Dinge bei den Damen. Ihr Vorsprung auf die zweitplatzierte Maria Scharapowa ist sogar noch einmal größer als der von Djokovic bei den Herren. Um es deutlich zu machen: Der Vorsprung der Amerikanerin ist so groß, dass die Differenz auf Rang zwei alleine für Williams ausreichen würde, um die Nummer eins zu bleiben. Sie hat fast mehr als doppelt so viele Zähler wie Scharapowa.

Die Top 10 der Damen am 4. August:

Tennis Damen Weltrangliste August 2015Auf dem dritten Rang befindet sich derzeit die Rumänin Simona Halep, die allerdings bereits den heißen Atem von Petra Kvitova auf Rang vier spüren dürfte. Insgesamt liegen die Plätze drei bis fünf sehr eng zusammen. Beste Deutsche ist Angelique Kerber auf Platz 14. Andrea Petkovic steht auf Rang 17 immerhin noch in den Top 20. Beste Österreicherin ist Patricia Mayr-Achelitner auf Rang 202 der WTA-Weltrangliste.

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ATP Turnier in Hamburg gestartet

Am Hamburger Rothenbaum tummeln sich momentan einige der besten Tennisspieler der Welt. Seit 25. Juli kämpfen etliche Akteure in Einzel und Doppel um den Titel bei den bet-at-home Open 2015. Als Zugpferd konnten die Veranstalter dieses Jahr Rafael Nadal in den Norden Deutschlands locken. Die ehemalige Nummer 1 der Tenniswelt geht dementsprechend auch als Topfavorit in das Turnier und trifft in der ersten Runde auf Landsmann Fernando Verdasco.

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Auch auf den Positionen zwei und drei stehen mit Tommy Robredo und Roberto Bautista-Agut zwei Spanier. Aus deutscher Sicht ruhen die Hoffnungen auf Philipp Kohlschreiber und Alexander Zverev, die im letzten Jahr beide das Halbfinale erreichten, dieses Jahr aber schon in der zweiten Runde gegeneinander spielen könnten. Bereits die erste Runden überstanden hat Florian Mayer, der nun auf Andreas Seppi trifft.

Insgesamt elf Spanier sind bei den bet-at-home Open im Hauptfeld am Start. Der Titelverteidiger ist der Argentinier Leonardo Mayer, der dieses Jahr nicht am ATP Turnier in Hamburg teilnimmt. Als Preisgeld sind beim Bewerb der ATP World Tour Kategorie 500 1.285.955 Euro Preisgeld veranschlagt. Rekordchampion der jüngeren Ära ist Roger Federer, der die bet-at-home Open bereits vier Mal gewonnen hat.

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Thiem mit zweitem Sieg auf ATP World Tour

Dominic Thiem zählt zu den größten Talenten im Tennissport und ist der jüngste Spieler in den Top 30. Am Wochenende hat er mit seinem zweiten Turniersieg auf der ATP World Tour erneut für Aufsehen gesorgt. Nachdem der Österreicher in der ersten Runde ein Freilos hatte, im Achtel- und Viertelfinale von Aufgaben seiner Gegner profitierte, wurde er im Halbfinale richtig gefordert. Mit Gael Monfils, immerhin die Nummer 17 der Welt, wartete die Nummer 1 des ATP Turniers in Umag. Der Franzose legte gleich ordentlich los und gewann den ersten Satz in dreißig Minuten mit 6:1. Danach drehte Thiem aber auf und kam so richtig ins Rollen. Den zweiten Satz holte er sich mit 6:3, im dritten ließ er Monfils überhaupt nur mehr ein Game und gewann 6:1.

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Im Finale traf Thiem auf den Portugiesen Joao Sousa, der auf dem Weg ins Endspiel mit Fabio Fognini, Roberto Bautista-Agut und Andrea Seppi die Nummern 2,3 und 5 des Turniers besiegt hatte. Gegen Thiem hatte der Portugiese aber keine Chance. Zwar konnte er im ersten Satz bis zum 3:3 mithalten, kassierte dann aber das Break und verlor den ersten Satz 4:6. Im zweiten Satz spielte Thiem dann seine gesamte Klasse aus und nahm Sousa gleich mehrmals den Aufschlag ab. In Eiltempo holte er sich den zweiten Satz mit 6:1, seinen zweiten Turniersieg sowie 80.000 Euro Preisgeld und 250 ATP-Punkte. „Heute war ein ganz besonderer Tag, weil auch der aktuell beste Tennisspieler zugeschaut hat,“ meinte Thiem nach dem Finale, das mit Novak Djokovic einen prominenten Zuseher hatte.

Danke! Hvala! Thank you!

Posted by Dominic Thiem on Sonntag, 26. Juli 2015

Im ATP Ranking verbessert sich Thiem um zwei Positionen und liegt nun auf dem 24. Platz. Kommende Woche tritt er in Gstaad an, wo er in der ersten Runde ein Freilos hat. Als Nummer drei des Turniers ist Österreichs bestem Spieler erneut einiges zuzutrauen.

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14-Jähriger mit Sieg auf Challenger Tour

Schon einmal von Felix Auger-Aliassime gehört? Wenn nicht, dann sollten jetzt ganz besonders gut aufpassen. Der erst 14-jährige Kanadier hat gerade eben seinen ersten Sieg im Hauptfeld eines Challenger Turniers gewonnen und damit einen Rekord aufgestellt. Beim ITF Turnier in Granby kämpfte sich Auger-Aliassime erfolgreich durch die Qualifikation und schaffte im Hauptfeld mit 14 Jahren seinen ersten Sieg auf Challenger-Ebene. So jung wie der Kanadier war noch kein Sieger auf der Challenger Tour (Mehr über Herren Tennis Rekorde). In der zweiten Runde beim Le Challenger Banque National de Granby wartet nun Darian King, die Nummer 8 des Turniers.

Felix Auger-Aliassime hat bereits im März für Aufsehen gesorgt, als er sich beim ITF Turnier in Drummondville durch die Qualifikation kämpfte, dann aber wegen einer Muskelverletzung nicht im Hauptfeld antreten konnte. Immerhin schaffte er es durch die Siege in der Ausscheidung als erster 2000er-Jahrgang in die Weltrangliste. Dort liegt er aktuell auf Position 1237. Alle Tennis Wettbonus auf eine Blick.

Am 8. August wird Auger-Aliassime 15 Jahre alt – bis dahin könnte er beim Challenger in Granby noch für Furore sorgen. In Zukunft will er auf jedem Fall einem Spieler nacheifern, der ebenfalls am 8. August geboren wurde: Roger Federer. Der Schweizer gewann sein erstes Turnier auf der ATP Tour mit 19 Jahren.

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Serena Williams bangt um Grand Slam

Seit 250 Wochen auf Platz eins in der Tennis Weltrangliste, die bisherigen drei Grand-Slam-Turniere in diesem Jahr gewonnen – Serena Williams ist unumstritten die beste Tennisspieler der letzten Jahre und natürlich auch Monate. Auf dem Weg zum Grand Slam, dem Gewinn aller vier Major-Turniere in einem Jahr, könnte ihr nun aber eine Verletzung einen Strich durch die Rechnung machen.

Denn Serena Williams musste beim WTA Turnier im schwedischen Bastad letzte Woche einmal mehr verletzungsbedingt aufgeben. Bereits in Indian Wells (im Halbfinale) und in Rom (im Achtelfinale) musste die Amerikanerin verletzt w.o. geben. Auch diesmal zwickt der rechte Ellbogen. Um im Hinblick auf die US Open nichts zu riskieren, wird Serena Williams nun wohl eine Pause einlegen und sich schonen.

As much fun as we have been having the past 8 or so weeks I have to take some time to let my elbow heal. I am confident…

Posted by Serena Williams on Samstag, 18. Juli 2015

Für die Finals ist sie ohnehin schon qualifiziert, das einzige Ziel in dieser Saison ist, nach Australian Open, French Open und Wimbledon auch die US Open zu gewinnen – und damit gleich zwei Damen Tennis Rekorde zu knacken. Zum einen wäre sie die erste Spielerin seit Steffi Graf die alle vier Grand Slams in einer Saison holt, zum anderen wäre es schon ihr 22. Triumph.

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Änderungen in WTA Weltrangliste von 13. Juli

Garbine Muguruza
Wikimedia, si.robi (CC BY-SA 2.0)

Während es bei den Herren im ersten Ranking nach Wimbledon keine Änderungen gegeben hat, gab es bei den Damen einige Verschiebungen zu melden. Alleine in den Top 10 des WTA Rankings gab es acht Positionswechsel. Lediglich Serena Williams, die auf Platz eins bleiben ihren Vorsprung auf 6.671 Punkte ausbaute, und die drittplatzierte Simona Halep hielten ihre Position. Wimbledon-Semifinalistin Maria Sharapova verbesserte sich von Platz vier auf zwei, Finalistin Garbine Muguruza von Platz 20 auf neun.

In den Top 10 Plätze verloren haben Vorjahressiegerin Petra Kvitova, die von zwei auf fünf fiel, Lucie Safarova (von sechs auf acht) und Carloa Suarez Navarro (von neun auf zehn). Überhaupt aus den Top 10 gefallen sind Ekaterina Makarova, die nur mehr auf dem elften Rang liegt, und Angelique Kerber (jetzt 13.)

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Dafür gibt es mit Agnieszka Radwanska (von 13 auf sieben) neben Muguruza auch ein neues Gesicht unter den besten zehn Tennisspielerinnen der Welt. Auch auf den Plätzen 11 – 20 blieb – ausgenommen Elina Svitolina – keine Spielerin auf ihrem Platz aus dem letzten Ranking. Gleich zwei deutsche Spielerinnen mussten dabei Verluste hinnehmen. Andrea Petkovic verlor zwei Positionen und ist nur mehr 16., Sabine Lisicki fiel um vier Positionen zurück (22.) und damit überhaupt aus den Top 20.

Den größten Sprung aller deutschen Damen machte Tatjana Maria. Die 27-Jährige erreichte in Wimbledon die dritte Runde und verbesserte sich damit von Platz 78 auf 62 – es ist ihre höchste Platzierung überhaupt.

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Alle Wimbledon-Sieger 2015

Die 129. Wimbledon Championships sind Geschichte, die Sieger werden in selbige eingehen. Von 29. Juni bis 12. Juli kämpfen Hunderte Spieler in mehreren Bewerben um den Triumph beim Traditionsturnier. Im Einzel haben sich jeweils die Favoriten durchgesetzt. Bei den Herren krönte sich Novak Djokovic mit einem Erfolg über Roger Federer in vier Sätzen zum dritten Mal zum Champion, bei den Damen wurde Serena Williams ihrer Favoritenrolle gerecht. Die US-Amerikanerin gewann gegen die Spanierin Garbine Muguruza in zwei Sätzen und feierte ihren dritten Grand-Slam-Titel in diesem Jahr.

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Doch nicht nur im Einzel sondern auch im Doppel wurde um den Turniersieg gespielt. Im Doppel der Herren waren Jack Sock und Vasek Pospisil die Titelverteidiger, die Beiden scheiterten aber bereits im Achtelfinale. Auch die an Position eins gesetzten Bryan-Brüder schieden frühzeitig aus und musste bereits im Viertelfinale die Koffer packen. Im Finale standen sich letztlich etwas überraschend die Paarungen Jean-Julien Rojer/Horia Tecau (4) und Jamie Murray/John Peers (13) gegenüber. Das bessere Ende hatte das französisch-rumänische Doppel für sich, das den Bruder von Andy Murray sowie John Peers in drei Sätzen besiegte.

Im Doppel der Damen schlug eine alte Bekannte zu: Martina Hingis und ihre indische Partnerin Sania Mirza waren als Favoritinnen in das Turnier gegangen und konnten dieser Rolle auch gerecht werden. Im Finale besiegten Hingis/Mirza das an Position zwei gesetzte russische Duo Makarowa/Wesnina trotz Verlust des ersten Satzen und beerbten damit die Vorjahressiegerinnen Vinci/Errani. Für Hingis war es bereits der vierte Triumph in Wimbledon, der erste nach über 17 Jahren.

Auch im Mixed-Bewerb konnte sich die Schweizerin in die Siegerliste eintragen und ihren fünften Wimbledon-Titel feiern. Gemeinsam mit Leander Paes aus Indien besiegte Hingis im Endspiel Alexander Peya und Timea Babos klar mit 6:1 und 6:1.

Alle Wimbledon Sieger 2015

Herren Einzel: Novak Djokovic (SRB)
Damen Einzel: Serena Williams (USA)
Herren Doppel: Jean-Julien Rojer (FRA) & Horia Tecau (RUM)
Damen Doppel: Martina Hingis (SUI) & Sania Mirza (IND)
Mixed: Martina Hingis (SUI) & Leander Paes (IND)

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