Paul Huber

Paul Huber

Über den Autor

Paul wurde von Adnan während einer Partie Tennis auf dem Platz für dieses Projekt angeworben. Auch er empfindet eine große Zuneigung zu den Grand Slams, doch auch kleinere Turniere der 250er Serie bekommen seine Aufmerksamkeit. Er kennt jeden aufstrebenden Spieler oder jede talentierte Spielerin auf der Tour.

Aktuelle Artikel

Kerber gewinnt Turnier in Birmingham

Ehe in knapp einer Woche mit dem Turnier in Wimbledon der dritte Grand-Slam-Bewerb in diesem Jahr startet, hat Deutschlands größte Hoffnung noch einmal ordentlich Selbstvertrauen getankt. Angelique Kerber gewann das Aegon Birmingham Classic und damit ihren ersten Titel auf Rasen. Neben einem ordentlichen Preisgeld in der Höhe von 124.000 Dollar darf sich die Deutsche auch über einige Punkte für die Weltrangliste freuen. Dort liegt sie als bestplatzierte DTB-Spielerin auf dem zehnten Platz.

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Auf dem Weg ins Finale schaltete die auf Position vier gesetzte Kerber mit Jelena Jankovic und Fed-Cup-Kollegin Sabine Lisicki aus. Im Endspiel entpuppte sich die Tschechin Karolína Plíšková als ebenbürtige Gegnerin und verlangte der Linkshänderin alles ab. Erst nach drei Sätzen und trotz Verlust des ersten setzte sich Angelique Kerber mit 6:7, 6:3 und 7:6 durch. Nach den Triumphen in Charleston und Stuttgart ist es ihr dritter Turniersieg in diesem Jahr und ihr sechster überhaupt. „Es war ein sehr hartes Match, perfekt für ein Finale. Ich bin sehr glücklich und stolz darauf, wie ich diese Woche hier gespielt habe“, so die überglückliche Turniersiegerin.

Bei den am 29. Juni startenden Wimbledon Championships zählt Kerber nun zu den Favoritinnen. Die meisten Tennis Wettanbieter zählen die 27-Jährige zu den größten Anwärterinnen auf den Titel in London. Hinter Serena Williams, Vorjahres-Siegerin Petra Kvitova, Maria Sharapova, Victoria Azarenka und Simona Halep rangiert Angelique Kerber mit einer Quote von 21 bet bet365.

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Federer kontert Becker-Kritik

„Es ist ein offenes Geheimnis, dass sich Djokovic und Federer nicht mögen“, meinte Boris Becker vor wenigen Tagen in einem Interview mit dem englischen Radiosender Times Radio. Klar, dass der Trainer von Novak Djokovic, der zufällig gerade für seine neue Biographe „Wimbledon: mein Leben und Karriere im All England Club“ die Werbetrommel rührt, damit für Schlagzeilen sorgte. Erst einmal in Fahrt legte Becker, der Wimbledon damals mit 17 Jahren gewonnen hatte, nach: „Der Grund dafür, dass Roger einer der bestbezahlten Athleten aller Zeiten ist, ist, weil er von allen gemocht wird. Aber wenn man darüber nachdenkt: Es ist eigentlich unmöglich, von allen gemocht zu werden.“

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Roger Federer in Wimbledon
Wikimedia, Brian Minkoff-London Pixels (CC BY-SA 3.0)

Dass Becker mit diesen Aussagen nicht unbedingt Sympathiepunkte bei Federer sammelte, scheint logisch. Nun konterte der Schweizer der deutschen Tennislegende im einem Interview mit der „Berner Zeitung“. „Becker hat wirklich keine Ahnung. Eigentlich müsste er mich gut genug kennen, um zu wissen, dass ich ein entspannter Typ bin. Ich jedenfalls schätze ihn. Ich bin freundlich und höflich zu den Menschen, ohne dass ich mich verstellen muss“, so Federer, der gerade in Halle. aufschlägt. Auch den Vorwurf er verstehe sich nicht mit Novak Djokovic verwies die Nummer zwei der Weltrangliste ins Reich der Fabeln: „Ich finde solche Kommentare unnötig. Becker kann doch nicht wissen, ob ich ein Problem mit Djokovic habe. Es ist immer gefährlich, wenn du viel redest: Manchmal sagst du Dinge, die du nicht sagen solltest.“

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Auch auf dem Platz ist Roger Federer im Moment in aller Munde. Nachdem er in der 1. Runde gegen Philipp Kohlschreiber arg zu kämpfen hatte und erst im Tiebreak alles klar machte, lief es im zweiten Spiel besser. Gegen den Letten Ernests Gulbis lieferte der Maestro Tennis vom Feinsten. Nach nur 65 Minuten verwertete der Schweizer seinen ersten Matchball – damit steht er beim 13. Antritt bei den Gerry Weber Open zum 13. Mal im Viertelfinale. Acht Mal hat er das Turnier bereits gewonnen. Eineinhalb Wochen vor dem Beginn der Championships in Wimbledon zeigt sich der 17-fache Grand-Slam-Sieger gut in Schuss.

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Kroatin Ana Konjuh mit erstem Turniersieg

Die WTA Tour hat seit dem Wochenende zwei neue Siegergesichter. In Abwesenheit vieler Stars sicherten sich zwei bis dato weniger bekannte Spielerinnen ihre Premierentitel. Bei den Topshelf Open 2015 in Herzogenbusch jubelte die Italienerin Camila Giorgi über ihren ersten Titel auf der WTA Tour, die AEGON Open Nottingham 2015 gewann die Kroatin Ana Konjuh.

Ana Konjuh
Wikimedia, Tatiana (CC BY-SA 2.0)

Überraschender war auf jeden Fall der Sieg von Ana Konjuh. Die im Dezember 1997 geborene Rechtshänderin zählt zu den größten Talenten im Tennis und gilt als Nachwuchshoffnung in Kroatien. Ihren Durchbruch schaffte sie 2014, als sie in ihrer ersten Saison auf der WTA Tour das Hauptfeld der Australien Open erreichte und in Wimbledon bis in die dritte Runde vorstieß. Nachdem sie die vergangene Saison auf dem 99. Platz beendete, hat sie sich durch den Turniersieg in Nottingham auf Position 55 verbessert. Im WTA Ranking liegt damit keine jüngere Spielerin vor ihr. Auf dem Weg zu ihrem ersten Titel besiegte Konjuh die gesetzten Casey Dellacqua und Alison Riske ehe sie im Finale die Rumänin Monica Niculescu in drei Sätzen bezwang.

Ebenfalls erstmals jubeln durfte auch Camila Giorgi, die im niederländischen Herzogenbusch triumphierte. Die Italienerin, immerhin Nummer 32 der Tenniswelt, feierte ihr Debüt auf der WTA Tour 2006 und musste neun Jahre auf ihren ersten Titel auf der Tour warten. Auf ITF-Ebene hat sie bereits fünf Bewerbe gewonnen. Nach zwei Finalniederlagen im Profitennis – 2014 verlor Giorgi sowohl in Katowice als auch in Linz das Endspiel – war es am Wochenende endlich so weit. Auf Position fünf gesetzt marschierte die Italienerin mehr oder weniger souverän bis ins Finale, wo Belinda Bencic wartete. Die Schweizerin, die zuletzt ordentlich durchstartete, hatte im Endspiel jedoch keine Chance und unterlag klar in zwei Sätzen.

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Serena Williams holt French Open 2015

Serena Williams ist und bleibt das Maß der Dinge auf der WTA Tour. Die US-Amerikanerin gewann – und man ist fast versucht zu sagen: „erwartungsgemäß“ – die French Open. Die Tschechin Lucie Safarova war allerdings eine würdige Gegnerin für die 33-Jährige. Unter anderem war dies auch daran zu erkennen, dass Williams drei Sätze brauchte.

Williams hatte den längeren Atem

Lucia Safarova
Wikimedia, Christian Mesiano (CC BY-SA 2.0)

Die Nummer eins der Welt gewann den ersten Satz mit 6:3. Zu diesem Zeitpunkt schien es ein Spiel zu werden, wie es Serena Williams zumeist bestreitet: Die Gegnerin ist bemüht, verliert letztlich jedoch klar. Ihre 28-jährige Gegnerin hatte dieses Drehbuch aber offenbar nicht bekommen. Sie kämpfte und ackerte im zweiten Satz und holte sich die Belohnung ab: Sie gewann ihn mit 7:6.

Doch im dritten Satz rächte sich der hohe körperliche Einsatz, den Safarova im Durchgang zuvor gehen musste. Williams wirkte fitter und kontrollierter. Sie gewann den dritten Durchgang und damit zugleich auch das Turnier klar mit 6:2. Trotzdem zeigte das Finale, dass es keine Selbstverständlichkeit für alle Zeiten ist, dass immer Williams die großen Siege holt.

Williams jagt Grand-Slam-Rekord von Graf

Allerdings gewann die US-Amerikanerin am Ende eben doch und schickt sich an, eine unsterbliche Legende ihres Sports zu werden. Der Sieg bei den French Open war ihr Grand Slam-Titel Nummer 20. Der Rekord liegt bei 22 Titeln und wird von der Deutschen Steffi Graf gehalten. Eigentlich wirkt es nur noch wie eine Frage der Zeit, bis Williams diese Statistik für sich entscheidet. Möglicherweise zieht sie noch in diesem Jahr gleich. Hier kannst du auf die WTA Tour 2015 wetten.

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Wawrinka gewinnt French Open gegen Djokovic

Novak Djokovic kann die French Open einfach nicht gewinnen. Dabei sah in diesem Jahr eigentlich alles so gut aus. Die Nummer eins der Welt hatte sich gemeinsam mit seinem Trainer Boris Becker sehr gezielt auf das Turnier in Paris vorbereitet und war in großen Spielen bis ins Finale vorgedrungen. Doch hier traf er in Gestalt von Stan Wawrinka auf einen Gegner, der einfach zu gut war. Djokivic spielte stark, doch der Schweizer war noch besser und wusste fast immer eine Antwort. Nach drei Stunden und zwölf Minuten konnte er so den Pokal in die Höhe recken.

Zaubertennis von Wawrinka in French Open Finale

Das Ergebnis klingt hart: Der 30-jährige Schweizer siegte gegen Djokovic mit 4:6, 6:4, 6:3 und 6:4. Diese Zahlen machen nicht deutlich, wie gut Wawrinka war. Beispielsweise schaffte er es, einen Ball außen am Netz vorbei so zu schlagen, dass der noch ins Feld flatterte. Immer wieder sah man Djokovic, der fast kopfschüttelnd den Bällen seines Gegners nachschaute. Vermutlich dämmerte ihm dabei schon, dass er wieder nicht gewinnen würde. Erfahre hier alles über ATP World Tour Wetten.

Djokovic auch in der Niederlage ein ganz Großer

Eines kann man Djokovic allerdings wirklich nicht nachsagen: Dass er an diesem Tag ein schlechter Verlierer gewesen wäre. Er umarmte seinen Gegner direkt nach dem Ende des Spiels und sprach ihm seinen höchsten Respekt für die gezeigte Leistung aus. Beide Akteure hatten nach dem Finale mit den Tränen zu kämpfen und beide verloren dieses Duell. Dass, was die Zuschauer des Finales zu sehen bekamen, war einfach großer Sport und zwar in jeglicher Hinsicht.

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French Open: Der König ist tot – lang lebe der König

Im Viertelfinale der French Open gab es ein besonderes Duell. Rafael Nadal und Novak Djokovic traten gegeneinander an. Trotz der Tatsache, dass der Serbe in bestechender Form ist, konnte der Spanier Nadal eigentlich guten Mutes sein. Über Jahre war er der deutlich beste Sandplatzspieler auf dem Planeten. Bei den French Open hatte Nadal bis zum jüngsten Duell mit der Nummer eins der Welt überhaupt erst ein Spiel in seiner gesamten Karriere verloren. Nicht umsonst trug er den Beinamen König von Frankreich bzw. König in Paris. Damit ist es jetzt allerdings vorbei: Djokovic war unbarmherzig und fegte seinen Gegner vom Feld.

Nadal wurde vorgeführt

Djokovic gewann glatt in drei Sätzen. Das 7:5, 6:3 und 6:1 kann allerdings nur einen gewissen Eindruck darüber geben, was die Fans zu sehen bekommen: Nadal wurde phasenweise regelrecht von seinem Gegner vorgeführt. Djokovic machte mehr als deutlich, dass er inzwischen auch der beste Sandplatzspieler auf dem Planeten ist. Der Schützling von Boris Becker siegte so leicht und locker gegen Nadal, dass man denken konnte, der Serbe hätte gegen einen Rookie mit einer Wild Card gespielt.

Halbfinale Djokovic – Murray

Den Schlussworten von Nadal auf der Pressekonferenz nach dem Spiel konnte deshalb auch niemand widersprechen: Djokovic sei einfach zu gut gewesen, erklärte der sichtlich frustrierte Spanier. Im Halbfinale trifft der Serbe nun auf den Schotten Andy Murray. Dieser war zuletzt auch in starker Form, aber ob es gegen diesen Djokovic reicht, ist mehr als zweifelhaft.

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French Open: Görges überrascht

Julia Görges
Wikimedia, Tatiana (CC BY-SA 2.0)

Die Tennisspielerin Julia Görges ist ein Phänomen. Bei den kleinen Turnieren enttäuscht sie häufig und leistet sich dabei auch immer wieder peinliche Auftritte. Bei Grand Slam-Turniere wirkt sie oft wie ausgewechselt. Mit einem Recht schreibt die Presse gerne, Görges verfüge über einen eigenen „Grand Slam Modus“. Die French Open 2015 sind ein weiterer Beleg dafür, dass die 26-Jährige tatsächlich sehr viel besser und souveräner bei den großen als bei den kleinen Turnieren auftritt. Hier gibt’s den WTA Tour Spielplan 2015.

Görges erreicht French Open Achtelfinale

Als einzige deutsche Spielerin erreichte Görges in Roland Garros das Achtelfinale und darf sich damit als eine der 16 besten Spielerinnen des Planeten auf Sand bezeichnen. Und die 26-Jährige musste dafür nicht kämpfen, sondern gewann klar ihr Drittrunden-Match gegen Irina Falconi mit 6:4 und 6:1. Görges brauchte gerade einmal 1:19 Stunden, um die US-Amerikanerin nach Hause zu schicken.

Petkovic muss die Koffer packen

Alles andere als gut lief es hingegen für die eigentliche deutsche Tennis-Hoffnung Andrea Petkovic. Sie verpasste im Duell mit Sara Errani die Runde der letzten 16 deutlich. Die Italienerin, die 2012 im Finale von Paris stand, siegte mit 6:3 und 6:3. Petkovic, die im vergangen Jahr das Halbfinale der French Open erreicht hatte, enttäuschte auf der ganzen Linie und musste sich in nur 80 Minuten geschlagen geben. Sie wirkte nicht gesund und bewegte sich schlecht. Man möchte ihr zurufen, dass sie bis Wimbledon vor allem an ihren Verletzungen arbeiten sollte.

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French Open: Deutsche Frauen ohne Fortune

Grand Slam Turniere sind eher selten in der jüngeren Vergangenheit ein gutes Pflaster für die deutschen Frauen gewesen. Dies gilt insbesondere für die French Open: Keine der besten DTB-Spielerinnen mag den Sand als Untergrund wirklich. Und auch 2015 scheint sich dieser negative Trend zu bestätigen. Weder Annika Beck noch Sabine Lisicki oder Angelique Kerber konnten das Achtelfinale in Roland Garros erreichen. Letztere verlor gegen Muguruza mit 6:4, 2:6 und 2:6. Kerber spielte zum vierten Mal im Laufe ihrer Karriere gegen ihre in Paris an 21 gesetzte Gegnerin und verlor ausgerechnet jetzt zum ersten Mal.

Besser sah es für Beck aus, die sich mit der Ukrainerin Jelina Switolina messen musste. Letztlich verlor sie jedoch mit 3:6, 6:2 und 4:6 gegen die an 19 gesetzte Osteuropäerin. Lisicki verlor hingegen glatt mit 3:6 und 6:7 gegen die Tschechin Lucie Safarova. Im zweiten Durchgang leistete sich die Deutsche allerdings den Luxus, gleich zwei Satzbälle zu vergeben. Erfahre mehr über WTA Tour Wetten 2015.

Deutschland hat noch zwei Eisen im Feuer

Allerdings hat Deutschland bei den Damen noch zwei Eisen im Feuer. Nach wie vor bei den French Open dabei sind Andrea Petkovic, die in Paris an Nummer zehn gesetzt ist, sowie Julia Görges. Beide haben zumindest auf dem Papier lösbare Aufgaben. Die Hoffnungen ruhen vor allem auf Petkovic, die, sofern sie wirklich gesund ist und schmerzfrei spielen kann, eine der besten Akteurinnen auf dem Planeten ist. Allerdings ließ ihre Vorbereitung auf die French Open genau daran zweifeln. Doch auch im Tennis gilt eine alte Phrase aus dem Fußball: Die Wahrheit liegt auf dem Platz.

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Dominic Thiem feiert ersten Turniersieg

Dominic Thiem zählt zu den größten Talenten und hat nun seinen ersten Titel auf der ATP World Tour gefeiert. Nachdem der 21-Jährige bereits 2014 im Finale des Turniers in Kitzbühel stand und dort gegen David Goffin knapp verlor, ging er nun in Nizza als Sieger vom Platz.

Auf dem Weg ins Endspiel schaltete Thiem Nick Kyrgios, Ernests Gulbis und John Isner ohne Satzverlust aus und beeindruckte mit starkem Tennis. Im Finale der Open de Nice Côte d’Azur 2015 traf der Österreicher dann auf Position vier gesetzten Leonardo Mayer. Der Argentinier präsentierte sich als ebenbürtiger Gegner und verlangte Thiem alles ab. Das Match ging über drei Sätze, jeder einzelne Satz wurde erst im Tiebreak entschieden. Nach 2 Stunden und 48 Minuten verwertete der Youngster dann seinen Matchball und jubelte anschließend über seinen ersten Turniersieg.

Auch Trainer Günter Bresnik war mit der Leistung seines Schützling sehr zufrieden: „Sensationell. Das war das beste Tennis, das ich von ihm je gesehen habe, speziell über drei Sätze.“ In der ATP Weltrangliste liegt Dominic Thiem nach seinem Triumph auf Position 31 und damit so weit vorne wie noch nie. Im Ranking ist mit Nick Kyrgios nur ein jüngerer Spieler besser platziert.

Neben 250 ATP-Punkten darf sich der 21-jährige Niederösterreicher auch über einen Scheck über 80.000 Euro freuen. Seinen Erfolgslauf begründet der Premierensieger auch mit einer Ernährungsumstellung. Der Schoko-Liebhaber verzichtet mittlerweile gänzlich auf Zucker. Bei den French Open will er ebenfalls angreifen.

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Petkovic bangt um French Open

Nicht einmal mehr eine Woche ist noch Zeit, bis die French Open 2015 starten. Bei den Damen haben alle Spielerinnen der WTA Tour Top 1 0 genannt – auch Andrea Petkovic. Doch die aktuelle beste Tennisspielerin Deutschlands ist angeschlagen. Wieder einmal. Nachdem sie bereits beim Masters in Madrid aufgrund eines Magen-Darm-Virus w.o. geben musste, war auch ihr Auftritt in Nürnberg ein kurzer.

Im ersten Match gegen die Kasachin Yulia Putintseva lag Petkovic bereits 0:5 zurück, ehe sie verletzt aufgab. Beim Stand von 0:3 unterzog sich die Deutsche einer ersten Behandlung, wenig später war die Partie für sie beendet. Ein Stich im Oberschenkel bei einem Stoppball diente als Warnung. „Ich habe mich so gefreut hierherzukommen und wollte so gerne bis zum Ende hierbleiben. Aber in erster Linie geht es jetzt darum, dass ich hoffentlich fit bin für die French Open. Das ist meine größte Sorge“, so Andrea Petkovic.

Aufschluss über den Grad der Verletzung wird eine MRT-Untersuchung ergeben, die eine genaue Diagnose ermöglicht. Für die Parteien – die Veranstalter des Turniers und Petkovic – ist es natürlich eine Lose-Lose-Situation. Das mit 250.000 Euro dotierte WTA Turnier in Nürnberg verliert sein Zugpferd und die als Nummer eins gesetzte Spielerin, während die gebürtige Bosnierin vor den French Open keine Spielpraxis bekommt und auch nicht Selbstvertrauen tanken kann.

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