Paul Huber

Paul Huber

Über den Autor

Paul wurde von Adnan während einer Partie Tennis auf dem Platz für dieses Projekt angeworben. Auch er empfindet eine große Zuneigung zu den Grand Slams, doch auch kleinere Turniere der 250er Serie bekommen seine Aufmerksamkeit. Er kennt jeden aufstrebenden Spieler oder jede talentierte Spielerin auf der Tour.

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Olympia Rückblick: Murray holt erneut Gold

Es sind die Monate des Andy Murray. Nachdem der Brite Wimbledon für sich entscheiden konnte und damit das wichtigste Grand Slam Turnier des Jahres gewann, holte sich der Brite auch bei den Olympischen Sommerspielen 2016 in Rio de Janeiro den Gesamtsieg und errang die Goldmedaille. Allerdings musste er dafür alles zeigen, was er in sich hatte. Es dauerte im Finale satte 4 Stunden und zwei Minuten, bevor er seinen Gegner Martin del Potro, der Novak Djokovic bereits in der ersten Runde aus dem Turnier geworfen hatte, bezwingen konnte.

Murrays Wille siegt

Beiden Spielern war deutlich anzusehen, dass sie sechs Spiele in acht Tage absolviert hatten. Es entwickelte sich ein intensiver Abnutzungskampf, bei dem man als Fan schon früh merkte, dass der Spieler mit dem größeren Willen und den vielleicht leicht höheren Kraftreserven als Sieger vom Feld gehen würde. Und dieser Spieler war schließlich Murray, der sich mit 7:5, 4:6, 6:2 und 7:5 durchsetzte. Gerade der vierte und entscheidende Satz, in dem ein tolles Publikum auf dem Center Court beide Starter feierte, wirkte so, als seien beide Akteure kurz vor dem Zusammenbruch.

Murray erreicht historischen Triumph sicher

Durch seine Goldmedaille in Rio hat Murray zugleich auch einen historischen Triumph gefeiert. Er ist der erste Spieler in der Geschichte der Olympiade, dem es gelang, seinen Sieg im Einzel zu wiederholen – Murray gewann schon in London 2012 Gold. Nach dem Triumph bei Olympia gilt Murray nun auch bei den US Open Wettquoten als heißer Kandidat auf den Titel.

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Olympia: Kerber holt Silber

Angelique Kerber war die große Favoritin auf die Goldmedaille der Olympischen Sommerspiele 2016 in Rio de Janeiro, nachdem Serena Williams frühzeitig aus dem Turnier ausgeschieden war. Allerdings verpasst die Deutsche die ersehnte Goldmedaille und musste sich stattdessen mit Silber zufriedengeben. Sie erreichte zwar das olympische Finale, unterlag hier aber Monica Puig aus Puerto Rico, die das Turnier ihres Lebens spielte (zum WTA Turnierplan).

Puig spielt perfekt – Kerber hat Rückenschmerzen

Puig, die in Europa weitgehend unbekannt war, spielte im Finale vielleicht die beste Partie ihres Lebens und setzte sich verdient mit 6:4, 4:6 und 6:1 gegen die Nummer zwei der Welt durch. Die Südamerikanerin agierte konzentriert, spielte hart und präzise, außerdem leistete sie sich fast keine Fehler. All diese Qualitäten hatte Kerber während Olympia auch gezeigt – nur ausgerechnet im Finale ließ sie jene vermissen. Im ersten Satz wirkte die Deutsche zu überheblich, schien diesen Fehler jedoch im zweiten Durchgang korrigieren zu können, bevor sie im dritten Satz völlig unterging.

Allerdings zeigte sich schon nach dem ersten Satz, dass es nicht Kerbers Psyche Probleme war, die ihr Probleme bereitete, sondern ihr Körper. Sie spürte schon früh in der Partie ein Ziehen im Rücken und ließ sich deshalb nach dem ersten sowie dem zweiten Satz in den Katakomben behandeln. Es half nichts. Die Probleme wurden immer schlimmer und behinderten die Deutsche ausgerechnet im dritten und entscheidenden Satz extrem. Kerber verlor gegen die Nummer 34 der Welt, die damit in der Geschichte die erste Goldmedaille für ihr Heimatland überhaupt gewann.

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Giftanschlag in Wimbledon auf Nachwuchsspielerin?

Ein schwerer Verdacht steht im Raum: Möglicherweise ist die britische Nachwuchsspielerin Gabriella Taylor in Wimbledon vergiftet worden. Dies berichtet der „Daily Telegraph“. Demnach hat Scotland Yard (Sondereinheit der englischen Polizei, vergleich mit dem deutschen Bundeskriminalamt) bereits die Ermittlungen aufgenommen. Während des Turniers hat sich die 18-Jährige mit Leptospirose infiziert. Es handelt sich gewöhnlich um eine Erkrankung, die über den Urin von Tieren übertragen wird. Sie ist vor allem unter Hunden sehr verbreitet. Entsprechend unwahrscheinlich ist eine unbeabsichtigte Infektion. Die Mutter von Taylor wird von der britischen Presse deshalb auch mit den Worten zitiert, „dass wir nicht an einen Unfall oder einen Zufall glauben.“

Konkurrenz als Grund?

Angenommen, Taylor ist tatsächlich vergiftet worden, was ist das Ziel des Attentäters gewesen? Leptospirose kann in seltenen Fällen dazu führen, dass die inneren Organe versagen. Dies passiert allerdings so selten, dass der oder die Verantwortliche dies nicht sicher erwarten konnte. Scotland Yard ermittelt allerdings mit genau diesem Tatvorwurf: Es sei dem Attentäter darum gegangen, das Leben der 18-Jährigen zu gefährden oder ihr schwere Verletzungen zuzufügen.

Wahrscheinlicher ist allerdings, dass man ihrem überraschenden Erfolg in Wimbledon ein schnelles Ende setzen wollte – und dies hätte funktioniert: Taylor musste ihr Viertelfinale wegen der Infektion mit der Krankheit abbrechen und vier Tage in Intensivpflege verbringen. Bis dahin war sie weitergekommen als ihr wohl irgendjemand zugetraut hatte.

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Haas hat neuen Job in Indian Wells

Tommy Haas war vom Talent her vielleicht einer der besten Tennisspieler aller Zeiten. Unvergessen ist seine Silbermedaille bei den Olympischen Spielen in Sidney 2000. Doch der Körper des Deutschen war einfach nicht für die Belastung des Tennissports gemacht. Die letzten Jahre waren von zahllosen Verletzungen und immer neuen Rückschlägen gezeichnet. Vieles spricht dafür, dass Haas nun den Schläger an den Nagel hängt.

Haas jetzt Turnierdirektor in Indian Wells

Mit 38 Jahren hat Haas jetzt einen neuen Job angetreten. Er ist künftig der Turnierdirektor in Indian Wells. Seien Arbeit bezeichnet der Deutsche im Gespräch mit dem „Tennismagazin“ als „Sechser im Lotto“. Und dies glaubt man ihm: So schwärmt Haas beispielsweise, dass er nach wie vor erstklassige Connections zu ehemaligen Weltklassespielern hat, die er nutzen möchte, wie beispielsweise zu Pete Sampras oder Andre Agassi. Auf diese Weise soll sich das Turnier in Indian Wells unter seiner Regie zu einem ganz besonderen Event entwickeln (zum ATP Tour Spielplan).

Comeback: Eher nicht

Greift Haas auch selbst noch einmal auf Profi-Niveau zum Schläger? Hört man die Worte des 38-Jährigen in dem Interview, dann wohl eher nicht. Die letzten Jahre seien extrem anstrengend gewesen, schildert der Deutsche. Er wisse einfach nicht, ob er es mental noch einmal schaffe, sich ausreichend zu motivieren und zu quälen, wenn es keine Garantie gebe, dass sich dies auch tatsächlich auszahle. Er wolle sich nicht auf dem Platz demütigen lassen. So klingt ein Mann, der offenbar glücklich ist, dass jetzt die Zeit nach der aktiven Profi-Karriere begonnen hat.

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Djokovic und Williams-Schwestern scheitern bei Olympia

Novak Djokovic war der Goldfavorit schlechthin bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro im Herren-Tennis. Doch dem Serben war möglicherweise schon klar, dass es nicht einfach werden würde, als er die Auslosung für die erste Runde sah. Schließlich musste er gegen den US Open-Sieger Juan Martin Del Potro antreten.

Tatsächlich bezwang der Argentinier den Serben dann auch in einem hochklassigen Erstundenmatch mit 7:6 und 7:6. Nach 2:27 musste Djokovic den Gang antreten, den jeder Tennis-Profi verabscheut: Ans Netz kommen und dem Gegner zu dessen Sieg gratulieren. Nach dem überraschenden Drittrunden-Aus in Wimbledon war dies der nächste unerwartete Rückschlag für Djokovic. 2016 sollte sein großes Jahr werden – im Moment ist das krasse Gegenteil der Fall.

Nach dem Spiel flossen dann bei beiden die Tränen – bei Djokovic aus Enttäuschung, bei Del Potro vor lauter Freude über den unerwarteten Triumph. Der 27-Jährige, der 2009 die US Open gewonnen konnte (zu aktuellen US Open Quoten), verpasste fast die gesamten zwei letzten Saisonen aufgrund einer Handgelenksverletzung und kehrte erst dieses Jahr wieder auf die Tour zurück. Nach einem weiteren Sieg gegen Joao Sousa steht der „Turm von Tandil“ bereits im Achtelfinale.

Auch Williams-Schwestern scheitern

Djokovic ist allerdings nicht der einzige Topfavorit, der in der ersten Runde in Rio scheiterte. Im Doppel der Damen sind die Williams-Schwestern überraschend ausgeschieden. Sie scheiterten mit 3:6 und 4:6 an dem tschechischen Paar Barbora Strycova und Lucie Safarov. Der Traum, zum vierten Mal in Serie Gold bei Olympia zu gewinnen, ist für die Amerikanerinnen damit früh geplatzt. Allerdings ging Venus nicht ganz fit in die Partie – erst drei Stunden vor Matchbeginn entschied sie sich, doch anzutreten.

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Olympia 2016: Große Ehre für Murray

Andy Murray freut sich auf die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro. Vermutlich vor allem deshalb, weil er zu den absoluten Topfavoriten auf eine Medaille gehört. Doch der britische Tennisspieler hat nun noch einen weiteren Grund: Der Schotte, der zuletzt Wimbledon gewinnen konnte, wird das britische Team beim Einmarsch der britischen Mannschaft im Rahmen der Eröffnungsfeier als Fahnenträger anführen. Er konnte damit die Boxerin Nicola Adams sowie die Ruderin Katherine Granger, die beide ebenfalls hochgehandelt worden waren, ausstechen.

Murray will seinen Triumph von London wiederholen

Beim Namen Andy Murray und Olympische Spiele dürfte bei vielen Tennisfans eine Erinnerung wach werden. Der Schotte erlebte magische Spiele in London vor vier Jahren. Im Einzel konnte er Gold gewinnen, im Mixed holte der 29-Jährige an der Seite von Laura Robsen immerhin die Silbermedaille (mehr Tennis Quoten).

Und die Chancen stehen gut, schließlich konnte Murray Großbritannien im vergangenen Herbst bis zum Davis Cup-Sieg führen. Es war der erste Triumph seit 1936. Aber soweit will der an 2 gesetzte 29-Jährige noch gar nicht denken: Überhaupt für sein Heimatland auflaufen zu dürfen, sei „eine große Ehre“, so Murray. Das Team aber sogar beim Einmarsch anzuführen, werde „ein Moment, den ich niemals vergesse.“

Update: nach dem Aus von Novak Djokovic gegen Martin Del Potro ist Andy Murray Titelfavorit Nummer eins. Zum Auftakt gab sich der Schotte keine Blöße und besiegte Viktor Troicki klar in zwei Sätzen.

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Davis Cup-Relegation: Deutschland trifft auf Polen

Seit Jahren enttäuschen die deutschen Tennisherren regelmäßig im Davis Cup. Doch krallen sie sich mit aller Macht in der Weltgruppe der besten 16 Nationen fest. Seit einigen Jahren braucht Deutschland dafür im Spätsommer allerdings immer wieder die Relegation. 2016 bildet dabei keine Ausnahme. Inzwischen wissen die DTB-Herren, gegen wen sie vom 16.9. bis zum 18.9.2016 antreten müssen: Deutschland kriegt es mit Polen zu tun. Die DTB Herren haben dabei Heimrecht, die genaue Stadt wird noch bestimmt.

Letztes Duell mit Polen ist lange her

Deutschland und Polen sind im Davis Cup bzw. den verwandten Wettbewerben schon drei Mal aufeinandergetroffen. Das letzte Duell ist allerdings schon lange her. Es fand 1977 in Polen statt. Der damalige Gastgeber gewann es, Deutschland holte sich allerdings die beiden vorherigen Spiele und führt deshalb in der Statistik knapp.

Da das letzte Aufeinandertreffen bereits so lange her ist, sind die Zahlen jedoch im Prinzip ein Muster ohne Wert. Deutschlands Kapitän Philipp Kohlschreiber wollte sich deshalb auch gar nicht lange damit aufhalten, wie er denn den Gegner beurteilen würde, nachdem er vom Los Polen erfuhr. Er kommentierte, dass er vor allem froh sei, dass Deutschland das Heimrecht in dem Duell habe.

Mit den eigenen Fans im Rücken ist letztlich ein klarer Sieg im Länderkampf zu erwarten. Der beste polnische Tennisprofi findet sich im ATP Ranking nur auf Position 174: Jerzy Janowicz. Der 25-Jährige fiel nach einer Verletzung weit zurück, lag aber 2013 – nach dem Einzug ins Wimbledon-Halbfinale – sogar auf Platz 14. Die weiteren Akteure finden sich im Ranking jenseits der Top 300.

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Federers Olympiatraum geplatzt

Vier Siege bei den Australian Open, einer bei den French Open, sieben Triumphe in Wimbledon und fünf bei den US Open (zu den US Open Quoten 2016) sowie 24 Turniersiege bei Masters und sechs Titel bei den ATP World Finals. Doch zur Vollkommenheit fehlt Roger Federer der Gewinn des Tennisturniers bei den Olympischen Spielen. Doch dieser Traum wird für den Schweizer wohl unerfüllt bleiben.

Denn auf Facebook gab Federer bekannt, dass er seine Teilnahme an den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro verletzungsbedingt absagen muss. Nach Rücksprache mit seinem Ärzteteam hat sich der mittlerweile 34-Jährige zu diesem drastischen Schritt entschieden. Nach seiner Knie-Operation zu Beginn des Jahres, wegen der er einige Turniere verpasste hatte, darunter auch die French Open, scheint der Heilungsverlauf nicht wie erwartet verlaufen zu sein.

Seit Wimbledon hatte Federer bereits eine Pause eingelegt, um rechtzeitig für Olympia fit zu sein. Doch selbst das hat nichts gebracht. Wie sein Coach Severin Lüthi in einem Interview bekannt gab, hat sein Schützling seit dem Aus im Halbfinale von Wimbledon keinen Tennisplatz mehr betreten.

Sein überraschendes Saisonende wurde auch damit begründet, dass Federer nicht seine Zukunft riskieren will sondern auch in den nächsten Jahren auf höchstem Niveau spielen möchte. Ob der Schweizer allerdings noch weitere vier Jahre dranhängt, um dann bei den Olympischen Spielen 2020 in Tokio noch einmal um Gold zu kämpfen, steht noch in den Sternen.

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Alexander Zverev hat Ärger in der Heimat

Alexander Zverev gilt als das größte deutsche Tennistalent seit Boris Becker und Michael Stich. Im Frühjahr 2016 erreichte er zwei ATP-Finals. Überdies schlug der 19-Jährige unlängst Roger Federer, der den Deutschen daraufhin als „Supertalent“ adelte und sich davon überzeugt zeigte, dass Zverev schon bald unter den Top Ten in der Weltrangliste zu finden sei. Dies dürfte allerdings nur dann klappen, wenn der Charakter des Spielers jenem keinen Strich durch die Rechnung macht. Zverev hat derzeit Probleme in der Heimat – vor allem mit Stich.

German Open: Zverev verliert offenbar absichtlich

Eigentlich sollte Zverev eines der Highlights bei den German Open in Hamburg werden. Doch im Einzel scheiterte er schnell und auch im Doppel an der Seite seines Bruders Mischa kam es nur zu einem Auftritt – der gerade einmal 39 Minuten dauerte. Die Zverevs verloren mit 0:6 und 2:6. Offiziell schob der 19-Jährige seine peinlichen Auftritte auf den Wechsel von Rasen (Wimbledon) zu Sandplatz (Hamburg): Er habe nur drei Trainingseinheiten dafür gehabt, das reiche nicht, so Zverev, den die Presse deshalb als „bockigen Teenager“ verspottete.

Aktuelle US Open Quoten 2016

Tatsächlich hat jener wohl sogar absichtlich verloren. Er erhielt kurzfristig eine Wildcard für das ATP Masters in Washington und musste dafür so schnell wie möglich aus Hamburg weg. Das Ergebnis konnte man bei den German Open bewundern. Turnierdirektor Stich machte dies zornig. Der 19-Jährige habe „sich selbst am meisten geschadet“, so der frühere Wimbledonsieger über die schamvollen Auftritte der deutschen Tennishoffnung. Zverev hat das Ganze übrigens wohl schon vergessen. Aus Washington teilte er statt auf die Kritik von Stich einzugehen, unlängst mit, er freue sich auf Olympia, das werde ein Spaß.

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Zika: Zahlreiche Tennisspieler sagen Olympia ab

Die Olympischen Spiele in Rio den Janeiro müssen ohne einige klingende Namen beim Tennis auskommen. Wie auch bei den Golfern haben zahlreiche Stars ihre Teilnahme an dem Großereignis abgesagt. Sie fürchten den tatsächlich sehr gefährlichen Zika-Virus. Nicht an den Start gehen werden beispielsweise Simona Halep und Karolina Pliskova bei den Damen. Bei den Herren zogen u.a. Tomas Berdych und Wimbledon-Finalist Milos Raonic zurück.

Olympisches Komitee beruhigt

Milos Raonic Training
Wikimedia, Carine06 (CC BY-SA 2.0)

Der Internationale Verband ITF erklärte, er respektiere die Absagen der Spieler. Das IOC und das Olympische Komitee Brasiliens hätten allerdings versichert, dass alle möglichen Schutzmaßnahmen unternommen würden, um die Gesundheit der Sportler zu schützen. Ein Sprecher des brasilianischen Organisationskomitees kommentierte hierzu, dass man Winter haben werde, was die Gefahr für eine Ansteckung mit Zika sehr viel geringer mache. Schon jetzt sei beispielsweise das Ansteckungsrisiko in Florida weit größer und dort würden die Sportler spielen. Er habe deshalb den Eindruck, dass einige Aktive, die nicht nach Rio reisten, Zika als Ausrede benutzten – dies gelte insbesondere für die Golfer.

Diese Gefahr geht vom Zika-Virus aus

Der Virus ist insbesondere für ungeborene Kinder sowie für das menschliche Erbgut sehr gefährlich. Infiziert sich ein Elternteil, kann dies zu Schädelfehlbildungen des Kindes führen. Eine besondere Maßnahme erwägt deshalb US-Basketballspieler Pau Gasol, der sich Olympia nicht entgehen lassen möchte: Er erwägt, sein Sperma vor seiner Abreise nach Brasilien einfrieren zu lassen.

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