Paul Huber

Paul Huber

Über den Autor

Paul wurde von Adnan während einer Partie Tennis auf dem Platz für dieses Projekt angeworben. Auch er empfindet eine große Zuneigung zu den Grand Slams, doch auch kleinere Turniere der 250er Serie bekommen seine Aufmerksamkeit. Er kennt jeden aufstrebenden Spieler oder jede talentierte Spielerin auf der Tour.

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Rekordpreisgeld bei den US Open 2016

US Open App IconDie US Open 2016 finden vom 29. August bis zum 11. September des Jahres in New York statt. Sie liegen damit ausgesprochen ungünstig direkt nach den Olympischen Spielen. Möglicherweise hatten die Veranstalter des vierten und letzten Grand Slam Turnier des Jahres Angst, im Windschatten des Großereignisses unter die Räder zu kommen. Jedenfalls winkt den Spielern das höchste Preisgeld in der Geschichte irgendeines Tennisturniers. Insgesamt werden 46,3 Millionen US-Dollar ausgeschüttet. Dies sind zehn Prozent mehr als der bisherige Topwert – den die US Open 2015 aufgestellt haben.

Einzelsieger bekommen 25 Prozent mehr als in Wimbledon

Den Einzelsiegern der US Open winken rund 25 Prozent mehr Preisgeld in Wimbledon. Erhalten dort Andy Murray und Serena Williams noch 2,65 Millionen Dollar, so bekommen die Gewinner des Endspiels von New York sogar 3,5 Millionen USD. Auch die Gewinner der Doppel- und Mixed-Wettbewerbe dürfen sich einen reichen Geldsieger freuen – übrigens wie auch die Verlierer der Finalspiele. Sie erhalten nur unwesentlich weniger als die Sieger.

Beim US-Tennisverband USTA geht man mit den Zahlen freimütig um. Man sei „stolz darauf“, dass man das höchste Preisgeld in der Geschichte ausschütte, erklärte Verbandschefin Katrina Adams.

Wer holt sich den beliebten Titel beim Major in Flushing Meadows? Hier findest du alle US Open Quoten auf einen Blick.

Prinze George als Tennisprofi?

Greg Rusedski über Prinz George Tennis Talent
Andrew Campbell (CC BY 2.0)

Erleben wir möglicherweise in 14 bis 16 Jahren den ersten Profi mit blauem Blut auf der Tennis-Tour, der möglicherweise eines Tages sogar König sein wird? Zumindest arbeitet der erst zweijährige Prinz George, immerhin der Dritte in der britischen Thronfolge, schon eifrig daran. Dies verriet Ex-Profi Greg Rusedski (hier rechts im Bild zu sehen), der in Wimbledon – alle Wimbledon Wetten auf einen Blick – auf den kleinen Prinzen und seine Mutter Kate traf. Jene habe ihm verraten, dass ihr Sohn sehr gerne spiele. Er habe einen Schläger und einen Ball und habe großen Spaß am Tennis, schildert der frühere Weltklasse-Spieler die Worte der Herzogin.

Talentierte Royals

Wenn man den weiteren Worten von Rusedski lauscht, so scheint es, dass die gesamte königliche Familie alles andere untalentiert ist. Sie spiele auch oft gegen ihren Mann William, vertraute Kate nämlich dem Ex-Profi an, doch dies sei frustrierend, weil jener Linkshänder sei. Anders ausgedrückt: Die künftige Königin von England verliert in der Regel gegen ihren Mann, wenn das Paar auf dem Platz steht.

Gewöhnlich ist die PR-Abteilung des englischen Königshauses sehr gut. Nach dem Bericht von Rusedski dürfte es vermutlich nicht lange dauern, bis erste Fotos von Prinz George mit einem Tennisschläger veröffentlicht werden.

Olympia: Australien ohne Kyrgios und Tomic

Australien wird nicht seine besten Tennisspieler zu den Olympischen Spiele nach Rio de Janeiro schicken. Sowohl Nick Kyrgios wie auch Bernard Tomic sagten dem nationalen olympischen Komitee Australiens (AOC) ab. Letzterer hatte schon im Mai den Daumen gesenkt und erklärt, dass er aufgrund von terminlichen Problemen nicht in Australien an den Start gehen könne. Das klang damals schon vorgeschoben, da es für Tennisspieler eigentlich kein wichtigeres Event als die Olympischen Spiele gibt (zum ATP Tour Spielplan).

Kyrgios sagt wegen Ärger mit AOC ab

Die Einlassungen von Nick Kyrgios sind diesbezüglich sehr viel ehrlicher. Er sagte Olympia ab, weil er Probleme mit dem eigenen olympischen Komitee hat und sich von jenem unfair behandelt fühlt. Die Verantwortlichen und der Spieler sind in der Frage der Disziplin und dem Gerecht werden der Vorbildfunktion von Kyrgios in der Vergangenheit doch stark unterschiedlicher Meinung gewesen.

Es ist nicht das erste Mal, dass der Australier griechischer Abstammung im Streit mit den Sportbossen seines Heimatlandes liegt. Im vergangenen Jahr flog er aus dem Davis Cup-Team, nachdem er bei einem Turnier zuvor versucht hatte, einen Gegenspieler damit zu provozieren, dass er ihm zuraunte, dessen Freundin würde ihn mit einem anderen Spieler auf der Tour betrügen. Kyrgios ist überdies berühmt für seine Wutausbrüche und hat Schwierigkeiten damit zu akzeptieren, wenn ein anderer im Rampenlicht steht. Trainer bescheinigen ihm zudem Probleme mit Autoritäten. Und es gibt kaum Institutionen im Sport, die autoritärer auftreten als nationale olympische Komitees.

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Zweiter Triumph: Murray siegt in Wimbledon

Eigentlich war es bei den Grand Slam Finals der letzten Jahre eine einfache Übung, den Favoriten zu benennen: Novak Djokovic. Doch der Serbe schied in Wimbledon völlig überraschend schon in der dritten Runde aus. Das Endspiel bestritten der Schotte Andy Murray und der Kanadier Milos Roanic. Für den Briten dürfte es ein stark ungewohntes Gefühl gewesen sein, seinerseits als der große Anwärter auf den Titel gehandelt zu werden. Sollte dies zutreffen, merkte man es Murray allerdings nicht an. Der 29-Jährige gab sich keine Blöße und holte sich den Titel bei den All England Championships.

3:0 nach Sätzen für Murray

Murray siegte 3:0 nach Sätzen und gewann jene mit 6:4, 7:6 und 7:6. Roanic hatte zwar einen starken Aufschlag, doch der reichte nicht. Der 25-Jährige kam seinerseits einfach nicht mit den starken Services des Briten zurecht. Seine ersten Breakpunkte hatte der Kanadier erst nach mehr als zwei Stunden im Spiel. Murray gab sich keine Blöße und schmetterte jene ab. Spätestens zu diesem Zeitpunkt war klar, dass der Schotte an diesem Tag als Sieger vom Platz gehen würde.

Murrays zweiter Sieg in Wimbledon

Nach 2013 war es Murrays zweiter Sieg in Wimbledon. Er war der letzte Spieler vor Djokovic, der in London triumphieren konnte. Und der erste nach den zwei Siegen 2014 und 2015 der Serben. Es war zudem der dritte Grand Slam Titel, den der 29-Jährige insgesamt gewinnen konnte. Schon 2012 gelang ihm der Sieg bei den US Open.

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Serena Williams gewinnt in Wimbledon

Venus Williams kann doch noch Grand Slam Turniere gewinnen. Nachdem die Nummer eins der Welt in den letzten drei Großereignissen schmerzhafte Pleiten erdulden musste, ist die US-Amerikanerin zurück in den Tennis-Olymp gekehrt. Schließlich gewann sie die All England Championships, die unter dem Namen Wimbledon sehr viel berühmter sind. Im Finale bekam sie es mit der Deutschen Angelique Kerber zu tun. Und das Duell war nicht nur deshalb dramatisch, weil jene zuvor im Halbfinale Williams’ Schwester Serena aus dem Turnier befördert hatte. Venus und Kerber hatten sich bereits im Finale der Australien Open getroffen und dort hatte die Deutsche überraschend gesiegt.

Kerber war gut – Williams war besser

Die Nummer eins hatte aus dem Endspiel von Australien gelernt. Sie wusste, dass die Deutsche in der Lage ist, sie zu besiegen – und nahm die Partie entsprechend ernst. Sie siegte glatt in zwei Sätzen mit 7:5 und 6:3. Das Ergebnis klingt allerdings deutlicher als das Spiel war. Die beiden Frauen lieferten sich eine hochklassige Tennisschlacht, die alle Zuschauer auf dem Center Court von Wimbledon zu begeistern wusste.

Kerber zeigte dabei sehr starkes Tennis. Sie war gut und eine würdige Finalistin. Das einzige Problem der Deutschen: Williams war einfach noch besser. Kerbers Satz nach dem Spiel, dass sie „nicht verloren, sondern Venus gewonnen“ habe, traf den Nagel auf den Kopf. Williams hat damit den 22. Major-Titel in ihrer Karriere gewonnen. In der ewigen Bestenliste zieht sie damit mit Steffi Graf gleich (zu den WTA Rekorden). Als neutraler Fan freut man sich bereits auf das nächste Duell zwischen Kerber und Williams – vielleicht ja schon bei Olympia.

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Wer ist eigentlich Sam Querrey?

Sam Querrey
Diliff (CC BY-SA 3.0)

Noch bevor Wimbledon in seine zweite Woche ging, war die große Sensation des Turniers bereits perfekt: Top-Favorit Novak Djokovic schied bereits in der dritten Runde aus. Die Träume der Nummer eins der Welt, endlich den Golden Slam zu erreichen, zerplatzen wie eine Seifenblase, die auf eine Hauswand trifft. Den Namen des Bezwingers des Serben dürften viele Tennisfans noch nie gehört haben: Sam Querrey schwamm bislang weit unter dem Radar der breiten Öffentlichkeit. In Wimbledon 2016 erreichte er erstmals in seiner Karriere das Viertelfinale eines Grand Slam Turniers. Aber wer ist er?

Querrey: Ein Spätberufener

Als Querrey Djokovic in Wimbledon bezwang, war der US-Amerikaner 28 Jahre alt. Bis dahin hatte er eine Karriere erlebt, wie es sie so oft gibt. In seiner Jugend galt der Kalifornier als einer der talentiertesten Spieler seiner Generation. Seine erste Profi-Saison 2006 schien dies zu bestätigen, konnte er doch drei wichtige Challenger-Turniere gewinnen. Bei den Australien Open 2007 erreichte er immerhin Runde drei. Gegen James Blake stellte er zudem in dem Jahr den Rekord von zehn Assen in Folge auf. Noch 2010 war er nach Nadal und Federer sogar der dritterfolgreichste Spieler auf der ATP-Tour.

Doch ab 2011 geriet Querreys Karriere ins Stocken. Peinliche Niederlagen reihten sich aneinander. Er rutsche bis auf Platz 93 in der Weltrangliste ab, anschließend wurde es nur wieder etwas besser. Querrey belegte zwischen 2012 und 2016 meistens Ränge zwischen 25 und 50 in der Welt. Im Doppel war er wesentlich erfolgreicher als im Einzel. Bei Grand Slam Turnieren sah er kaum mehr als die zweite Runde. Vor Wimbledon 2016 stand er auf Rang 36 der Weltrangliste. Doch all dies ist jetzt vergessen. Die Chancen stehen gut, dass Querrey die besten Platzierung seiner bisherigen Geschichte, Rang 17, übertreffen kann.

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Federer in Wimbledon weiter ohne Satzverlust

Während Novak Djokovic und Stan Wawrinka bereits in der dritten bzw. zweiten Runde von Wimbledon ausgeschieden sind, haben sich die restlichen Favoriten bislang keine Blöße gegeben. Allen voran Andy Murray und Roger Federer. Der Schotte ist bislang wie der Schweizer ohne Satzverlust und steht sicher im Viertelfinale.

Murray besiegte in der ersten Runde Landsmann Liam Brody, anschließend den Lu Yen-hsun und die beiden Australier John Millman und Nick Kyrgios. Vor allem das Achtelfinale gegen Geheimfavorit Kyrgios war beeindruckend. Der einfache Wimbledon-Champion Murray ließ dem Australier keine Chance und siegte klar mit 7:5, 6:1 und 6:4. Für den 29-Jährigen der 50. Sieg in Wimbledon und der neunte Viertelfinal-Einzug in Folge. In der nächsten Runde kommt es nun zum Duell mit Jo-Wilfried Tsonga.

Erst im Finale könnte Murray auf Roger Federer treffen. Der Schweizer ist bislang ebenfalls tadellos unterwegs. Guido Pella, Marcus Willis, Daniel Evans und Steve Johnson waren keine Hürden für Federer und konnten dem siebenfachen Wimbledon-Sieger keinen Satz abnehmen. Das könnte sich nun allerdings im Viertelfinale ändern, wenn mit Marin Cilic ein Aufschlagsmonster auf den Schweizer wartet.

Zwar liegt Federer im Head To Head mit 5:1 vorne, das letzte Duell bei den US Open 2014 ging allerdings in drei Sätzen klar an den Kroaten. Hier geht’s zu Wimbledon Wett-Quoten.

Bei den Damen kommt Titelverteidigerin Serena Williams immer besser in Fahrt, zuletzt fegte die US-Amerikanerin Swetlana Kusnezova in zwei Sätzen vom Rasen – den zweiten Satz gewann Williams 6:0. Im Finale könnte es zum Sister-Act kommen, da Venus Williams im unteren Ast ebenfalls im Viertelfinale steht.

Die deutschen Hoffnungen ruhen einmal mehr auf Angelique Kerber, die im Viertelfinale auf Simona Halep trifft. Neben der ungesetzten Jaroslawa Schwedowa ist Kerber die einzige Spielerin, die noch keinen Satz abgegeben hat.

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Djokovic & Wawrinka in Wimbledon out

30 Spiele in Folge hatte Novak Djokovic bei Grand-Slam-Turnieren gewonnen. Doch jede Serie geht irgendwann einmal zu Ende. Das musste jetzt auch der Serbe schmerzlich erfahren. Nachdem Djokovic 2016 bei den Australian Open und erstmals bei den French Open gewonnen hatte, schien alles angerichtet für den Grand Slam, den ersten seit Rod Laver 1969. Sogar ein Golden Slam – alle vier Grand-Slam-Siege in einem Jahr und Olympia – war möglich. Diesen Traum muss die aktuelle Nummer eins der Tenniswelt nun begraben.

Denn in der dritten Runde ist Djokovic sensationell ausgeschieden. Nachdem der 29-Jährige die ersten beiden Matches ohne Satzverlust und große Probleme überstand, erwies sich Sam Querrey als unüberwindbare Hürde. Das Aufschlagsmonster zwang Djokovic in vier Sätzen in die Knie. Dass das Spiel witterungsbedingt immer wieder unterbrochen werden musste, half dem US-Amerikaner mehr als dem Djoker.  Querrey gewann die ersten beiden Sätze, dann folgte eine Regenpause, das Spiel konnte erst am nächsten Tag fortgesetzt werden.

Djokovic erwischte den besseren Start und gewann den dritten Satz 6:3. Viele rechneten damit, dass der Serbe nun wieder im Fluss war und das Match noch drehen würde. Doch es kam anders. Querrey ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und holte sich den nächsten Satz im Tiebreak. Die Sensation war perfekt, der große Favorit draußen (zu den neuen Wimbledon Quoten).

Ebenfalls nicht mehr dabei sind Stan Wawrinka, Dominic Thiem, David Ferrer und Gilles Simon. Auch die deutschen Vertreter Benjamin Becker, Alexander Zverev und Dustin Brown sind mittlerweile ausgeschieden.

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Wimbledon: Deutsche Spieler in 2. Runde

Gleich fünf deutsche Damen stehen nach den ersten zwei Spieltagen in der zweiten Runde beim Grand-Slam-Turnier, bei den Herren haben bislang zwei Deutsche die nächste Runde erreicht. Dabei haben einige Spieler – wie Florian Mayer, Alexander Zverev oder Annika Beck –  noch nicht einmal ihr Erstrundenspiel absolviert. Hier geht’s zu den Wimbledon Wetten.

Deutschen Damen in Wimbledon

Erfreuliches gibt es vor allem von den deutschen Tennisdamen zu berichten. Von zehn in der ersten Runden startenden Spielerinnen sind bislang fünf aufgestiegen und nur zwei ausgeschieden. Souverän in zwei Sätzen schafften Mona Barthel, Anna-Lena Friedsam, Carina Witthöft, Angelique Kerber und Sabine Lisicki den Sprung unter die besten 64. Julia Görges schied leider ebenso aus wie Laura Siegemund, die allerdings mit Madison Keys eine starke Gegnerin und Geheimfavoritin als Los gezogen hatte.

Heute noch im Einsatz sind Tatjana Maria, Andrea Petkovic und Annika Beck – wobei die Matches von Maria und Petkovic nach der Regenpause fortgesetzt werden. Petkovic führt im dritten Satz 5:1 und steht kurz vor dem Aufstieg, Maria liegt im ersten mit 3:4 zurück (ein Break).

Deutsche Herren in Wimbledon

Tennisspieler Alexander Zverev
Tatiana (CC BY-SA 2.0)

Bei den deutschen Herren haben in Wimbledon bislang Dustin Brown, der letztes Jahr Rafael Nadal aus dem Bewerb warf, und Benjamin Becker die zweite Runde erreicht. Während Becker seinen Gegner klar in drei Sätzen besiegte, musste Brown über fünf Sets gehen. Bereits ausgeschieden ist neben Philipp Kohlschreiber Jan-Lennard Struff. Nach Unterbrechung fortgesetzt werden die Spiele von Florian Mayer und Alexander Zverev. Mayer spielt gegen Dominic Thiem und liegt 2:1 in Front, Zverev hat die ersten zwei Sätze gegen Paul-Henri Mathieu gewonnen und führt im dritten mit 3:0.

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Kohlschreiber in Wimbledon out

Die erste Runde in Wimbledon ist in vollem Gange und noch nicht zur Gänge fertiggespielt. Dennoch sind schon einige gesetzte Spieler ausgeschieden. Allen voran der deutsche Hoffnungsträger Philipp Kohlschreiber. Auf Position 21 platziert unterlag der 32-Jährige dem Franzosen Pierre-Hugues Herbert in vier Sätzen mit 5:7, 3:6, 6:3, 3:6. Nachdem Spiel gab Kohlschreiber zu: „Ich war nicht bei 100 Prozent. Es ist schwierig zu sagen, dass es heute Spaß gemacht hat da draußen.“ Für Kohlschreiber war es das dritte Erstrundenaus in Folge bei einem Grand Slam-Turnier, Herbert, Nummer 81 der Welt jubelte anschließend über seinen dritten Einzug in die zweite Runde bei einem Major-Turnier. Hier gibt’s aktuelle Wimbledon Quoten 2016.

Auch Aufschlagsmonster Kevin Anderson ist nicht mehr im Bewerb vertreten. Der Südafrikaner musste sich dem Usbeken Denis Istomin nach hartem Kampf in fünf Sätzen geschlagen geben. Gleich zwei davon gingen ins Tiebreak. 3:35 Stunden dauerte der Krimi um den Einzug in die nächste Runde. Auf den Sieger wartet nun Nicolas Almagro.

Neben Anderson und Kohlschreiber ist auch Gael Monfils in Wimbledon nicht mehr vertreten. Der Franzose, immerhin als 17. gesetzt, erwischte nicht seinen besten Tag und verlor gegen Landsmann Jeremy Chardy in fünf Sätzen. Pablo Cuevas, Nummer 29 der All England Lawn Championships, schied ebenfalls in der ersten Runde aus.

Bei den Damen sind Schweinsteiger-Freundin Ana Ivanovic (Nr. 23) und Irina-Camelia Begu (Nr. 25), die der Deutschen Carina Witthöft unterlag, bereits ausgeschieden.

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