Paul Huber

Paul Huber

Über den Autor

Paul wurde von Adnan während einer Partie Tennis auf dem Platz für dieses Projekt angeworben. Auch er empfindet eine große Zuneigung zu den Grand Slams, doch auch kleinere Turniere der 250er Serie bekommen seine Aufmerksamkeit. Er kennt jeden aufstrebenden Spieler oder jede talentierte Spielerin auf der Tour.

Aktuelle Artikel

Beckham-Sohn trainiert mit Murray

Den Namen David Beckham verbindet man eigentlich mit Fußball, wenn es um Sport geht. Und lange schien es so, als würde ihm sein Sohn Romeo folgen. Doch inzwischen hat der 13-Jährige festgestellt, dass ihm ein anderes Spiel wesentlich mehr zusagt: Romeo hat den Fußball aufgegeben und spielt jetzt Tennis. Sein Sohn stehe vier bis fünfmal pro Woche auf dem Platz und spiele, es sei „ein toller Sport“, schildert der stolze Vater.

Trainingsstunde mit Andy Murray

Wenn man Beckham heißt, kann man auch mit den besten Trainern der Welt arbeiten – davon durfte sich Romeo überzeugen. Gemeinsam mit seinem Vater besuchte er die Londoner Queen’s Club Anlage (zu Wimbledon Quoten). Hier trainierte in Gestalt von Andy Murray einer der besten Spieler des Planeten. Und der Superstar am Schläger ließ sich vom ehemaligen Superstar am Fußball nicht lange bitten: Murray trat gegen Romeo Bechkam an und gab jenem so eine sicher unvergessliche Trainingsstunde.

Nach dem Spiel gegen Murray trafen die beiden Beckhams auch noch auf Nick Kyrgios. Hier konnte sich Romeo davon überzeugen, wie groß der Name seines Vaters ist. Der Australier schildert, dass ihn der Teenager nach einem Foto gefragt habe. Er habe dies zugesagt, wollte aber ihm Gegenzug ein Bild mit David. Entstanden ist so eine Aufnahme mit allen dreien, die der stolze Kyrgios sofort auf seinem Instagram Account postete.

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Sharapova kämpft gegen Doping-Sperre

Maria Sharapova
Wikimedia, Valentina Alemanno (CC BY 2.0)

Was Maria Sharapova vor einigen Wochen angekündigt hatte, setzt sie nun auch tatsächlich in die Tat um: Die Russin kämpft gegen ihre zweijährige Doping-Sperre. Die 29-Jährige empfindet die Länge der Sperre als „unverhältnismäßig hart“, sie will bereits früher auf die WA Tour zurückkehren. Sie hat deshalb beim internationalen Sportgerichtshof CAS Einspruch gegen das derzeitige Strafmaß eingelegt. Die Anwälte der Russin erklärten, jene verlange, dass die Sperre entweder komplett ausgesetzt oder zumindest verkürzt werde. Mit welchem Zeitraum die Spielerin einverstanden wäre, ließen die Vertreter Sharapovas allerdings offen.

Der internationale Tennisverband ITF hatte allerdings schon nur die Hälfte des maximalen Strafmaßes von vier Jahren genutzt und mildernde Umstände dafür ins Feld geführt. Er will deshalb für die Sperre mit einer Laufzeit von zwei Jahren kämpfen.

CAS kündigt beschleunigtes Verfahren an

Der internationale Sportgerichtshof hat angekündigt, dass er die Entscheidung nicht lange vor sich herschieben werde. Stattdessen werde es ein beschleunigtes Verfahren geben, das bis zum 18. Juli abgeschlossen sein soll. Aufgrund des engen Zeitplans ist nicht klar, ob der CAS Sharapova selbst überhaupt anhören wird oder nach Aktenlage entscheidet.

Sharapova wurde am 26. Januar bei den Australien Open positiv auf Meldonium getestet. Das Präparat steht seit Anfang dieses Jahres auf der Doping Liste. Die Spielerin begründete den positiven Test mit der Einnahme eines Medikaments, das Meldonium enthalte. Der ITF hält diese Erklärung für wahr.

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Lendl will Djokovic den Grand Slam verhageln

Novak Djokovic ist ohne jede Frage der beste Tennisspieler dieser Tage. Durch seinen Triumph bei den French Open in Paris ist er einer der wenigen Spieler, die bislang alle Grand Slam Turniere gewinnen konnten. Doch die Pläne des Serben reichen noch wesentlich weiter. Er möchte alle vier großen Events in einem Jahr gewinnen – möglichst schon 2016 soll es soweit sein, schließlich hat er die Hälfte der fraglichen Turniere bereits gewonnen. Bei den Wimbledon Quoten 2016 gilt Djokovic als klarer Favorit. Ivan Lendl plant, ihm aber den Triumph zu vermiesen – und zwar so schnell wie möglich.

Lendl trainiert Murray

Ivan Lendl
Charlie Cowins (CC BY 2.0)

Wer hofft, dass der 56-Jährige hierfür vielleicht noch einmal selbst zum Tennisschläger greifen könnte, muss allerdings mit einer Enttäuschung leben. Lendl trainiert allerdings den Briten Andy Murray und damit einen der wenigen Spieler auf der Tour, dem man an einem guten Tag tatsächlich zutraut, dass jener Djokovic schlagen könnte.

Allerdings geht es Lendl mehr darum, dass das sein Schützling vermutlich das betreffende Grand Slam Turnier gewinnen würde. Ein Gegner oder gar Feind der Nummer eins der Welt ist der 56-Jährige nicht. Es wäre natürlich „schon phänomenal, wenn Novak das schafft“, antwortete Lendl jüngst auf die Nachfrage, wie er den Grand Slam des Serben beantworten würde.

Feuer ist trotzdem in den Aussagen. Djokovic wird bekanntlich von Boris Becker trainiert. Er und Lendl haben sich früher packende Duelle auf dem Platz geliefert. Und als Trainer machen die beiden Altmeister offenbar dort weiter, wo sie als Spieler aufgehört haben.

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Sky wird Deutschlands und Österreichs größter Tennis-Sender

Freunde von Spitzentennis, die in Deutschland oder Österreich leben, müssen künftig wohl über eine Sky-Mitgliedschaft nachdenken, um ihren Lieblingssport zu sehen. Der Pay-TV-Anbieter kaufte von ATP Media ein großes Rechtepaket. Die Vereinbarung läuft von 2017 bis 2019. Allerdings gibt es weiterhin Möglichkeiten gratis Tennis zu schauen – etwa im bet365 Tennis Live Streaming.

Das enthält das neue Sky-Paket

Sky kann durch das neue Paket künftig die Barclays ATP World Tour Finals in London zeigen. Hinzu kommen die neun Turniere der ATP World Tour Master 1000 Serie sowie die meisten der 13 ATP World Tour Masters 500 Serie. Die deutschen Tennis-Turniere in Hamburg und Halle sind von dem Rechtepaket abgedeckt.

Neben den reinen Übertragungsrechten sicherte sich Sky auch die Online- und die Mobilrechte sowie die Genehmigung, ausgewählte Clips von den Turnieren zu zeigen. Möglicherweise wird man diesbezüglich aber auch Sublizenzen an andere Anbieter vergeben.

Wimbledon ist ohnehin schon bei Sky

Die Grand Slam Turniere sind von dieser Vereinbarung nicht abgedeckt. Sky hat von den vier größten Tennis Events aber in Gestalt von Wimbledon ohnehin schon das wichtigste im eigenen Programm. Der entsprechende Vertrag läuft noch bis einschließlich 2018. Die drei anderen Grand Slam Turniere werden von Eurosport ausgestrahlt.

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Nadal: Olympia statt Wimbledon

Bei den French Open musste Rafael Nadal verletzungsbedingt aufgeben. Eine Entzündung in einem Arm stoppte den Spanier, der nur wenige Tage später „nach intensiven Gesprächen mit meinen Ärzten“ bekanntgab, auf die gesamte Rasenplatz-Saison zu verzichten. Nadal wird deshalb nicht in Wimbledon an den Start gehen (Wimbledon Wett-Quoten) . Inzwischen hat einer seiner Ärzte für Aufklärung gesorgt. Nadal wolle im August topfit zu den Olympischen Sommerspielen nach Rio de Janeiro reisen, um dort um Gold zu kämpfen.

14 Tage überhaupt kein Tennis

Man habe sich deshalb entschieden, dass der Spanier den Spielbetrieb komplett einstellen müsse. Theoretisch wäre Nadal zwar spielbereit, schildert der Arzt, doch die Entzündung im Arm würde dann nicht komplett abheilen. Und erst danach könne man weitere therapeutische Maßnahmen in Angriff nehmen. Nadal müsse den Arm allein für mindestens 14 Tage komplett ruhighalten, damit die Entzündung endlich seinen Körper verlasse.

Ärger über den Olympia-Untergrund

Der Spieler selbst ärgert sich mittlerweile vor allem über den Bodenbelag, auf dem bei Olympia gespielt wird. Wie auch bei den US Open wird auf einem Hartplatz gespielt. Dabei gibt es in Rio eigentlich ein traditionelles Ascheplatz-Turnier. Und der rote Untergrund ist bekanntlich der, auf dem Nadal am liebsten aktiv ist – schließlich ist er auf Sand am erfolgreichsten. „Warum Hartzplatz?“ sandte der Spanier deshalb seine flehentliche Frage hinaus in die Welt. Helfen wird sie wohl nicht – aber für den Moment ist Nadals Gesundheit ohnehin wichtiger.

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Sharapova zwei Jahre wegen Dopings gesperrt

Anfang 2016 legte Maria Scharapowa eine tränenreiche Beichte ab. Sie sei positiv auf verbotene Substanzen getestet worden, bekannte die Russin. Sie habe aber keinesfalls bewusst die Doping-Mittel genommen, vielmehr seien jene durch unglückliche Umstände in ihr Blut gelangt. Es handelte sich um Meldonium. Inzwischen hat der Tennis-Weltverband ITF die Spielerin für zwei Jahre für die WTA Tour gesperrt und damit nur die Hälfte des theoretisch zur Verfügung stehenden Strafmaßes genutzt. Scharapowa war diese Strafe noch immer viel zu hart. Sie erklärte deshalb, sie werde juristisch gegen die Entscheidung vorgehen, wie sie auch in einem ersten Statement auf Facebook bekannt gab.

Federer begrüßt die harte Strafe

Roger Federer, so etwas wie das Gewissen des Profi-Tennis, begrüßt die harte Strafe gegen die Russin. Natürlich habe Scharapowa das Recht dazu, sich gegen die Sperre zu wehren, so der Schweizer. Aber er sei „für null Toleranz“. Es sei unerheblich, wie die verbotenen Substanzen in das Blut gelangt seien. Jeder Sportler zeichne selbst dafür verantwortlich, dass dies nicht geschehe.

Er sei deshalb auch dafür, so Federer weiter, dass man die Blutproben für „10, 15 oder 20 Jahre“ aufbewahre, damit man auf diese Weise die Personen abschrecke, die glauben, betrügen zu können. Und natürlich an Scharapowa gewandt, erklärte der Schweizer, dass man „einfach 100-prozentig sicher sein“ müsse, was im eigenen Körper geschehe. Sonst werde man gesperrt – und dies mit Recht.

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Schlangen als Tennis-Fans sind in Fürth nicht erwünscht

Eigentlich ist das zweitklassige Challenger-Turnier in Fürth kein Event, das den gemeinen Tennis-Fan interessiert. Eine Szene aus der Vorbereitung einer der Spiele (Julian Reister vs. Caio Zampieri) hat sich allerdings zu einem Youtube-Hit entwickelt. Eigentlich begann gerade die Einschlagphase der Partie, doch dann hatte sich ein etwas ungewöhnlicher Tennisfan auf den Platz verirrt: Auf einmal lag eine zwei Meter lange Schlange auf dem Sand.

Turnierdirektor und Platzwart als Schlangenfänger

Turnierdirektor André Zietsmann und Fürths Platzwart Pedro Lorente waren mutig und fingen das Tier ein. Sie benutzten dafür einen Besen und eine Plastiktüte. Nach einer kurzen Untersuchung stellte sich heraus, dass es sich um eine Ringelnatter handelte, die in Europa und Asien stark verbreitet ist. Diese Schlangenart ist für den Menschen vollkommen ungefährlich. Etwas komisch war ihr Besuch auf dem Tennisplatz allerdings schon, da die Ringelnatter sonst in Gewässern lebt.

Der Turnierdirektor und der Platzwart bewiesen nach der erfolgreichen Fangaktion ein Herz für Tiere und setzten die Schlange in einem nahen Wald aus. Hier ist das Video zur Aktion:

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Federer und Nadal vor Abstieg in Bedeutungslosigkeit?

Roger Federer
Carine06 (CC BY-SA 2.0)

Die French Open 2016 bedeuteten seit vielen Jahren ein Novum: Der Schweizer Roger Federer ist in Paris gar nicht erst angetreten, sondern feierte lieber mit dem FC Basel dessen nationalen Titelgewinn im Fußball. Rafael Nadal musste das Turnier wegen einer Handverletzung abbrechen, wirkte aber auch zuvor nicht konkurrenzfähig bezüglich des Titelgewinns. Seine Teilnahme am Vorbereitungsturnier in Queen’s Club für Wimbledon 2016 hat der Spanier inzwischen auch abgesagt. Zum ersten Mal seit einer gefühlten Ewigkeit spielen die beiden Protagonisten, welche die French Open extrem geprägt haben, überhaupt keine Rolle mehr.

Ist die große Zeit der einstigen Erzrivalen um die Nummer eins vorbei?

Nadal US Open 2016

Menschlich standen sich Federer und Nadal immer sehr respektvoll gegenüber, aber sportlich waren sie über Jahre die großen Erzrivalen, die sich um den Titel als Nummer eins in der Welt stritten. Dann begann der schleichende Abstieg, der immer schneller wurde. Im Falle von Federer schien es so, als könnte sich der Schweizer noch einmal zurück kämpfen. Nadal erlebt eigentlich seit geraumer Zeit nur noch Enttäuschungen.

Die Frage stellt sich, ob die große Zeit des Spaniers und des Schweizers vorbei ist. Dabei sind die Ausgangsbedingungen allerdings stark unterschiedlich. Nadal bekommt sportlich kaum mehr ein Bein auf den Boden. Sein Körper quält ihn wieder und wieder mit Verletzungen. Federer ist sportlich, wenn er antritt, nicht schlecht. Man erinnere sich an die Australien Open dieses Jahres. Der 34-Jährige wirkt allerdings so, als sei er die Strapazen des Tennis-Zirkus langsam leid. Federer, so scheint es, möchte künftig mehr Mensch als Tennisspieler sein.

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Grand Slam? Djokovic gewinnt French Open

Befindet sich Novak Djokovic auf dem Weg zum Grand Slam? Der Serbe hat zumindest zum ersten Mal in seiner Karriere die French Open gewonnen. Die Nummer eins der Welt bezwang im Finale von Paris den Briten Andy Murray nach 3:03 Stunden mit 3:6, 6:1, 6:2 und 6:4. Nach dem ersten Satz war das Geschehen auf dem Platz sehr einseitig und Djokovic, der von Boris Becker trainiert wird, ließ zu keiner Zeit auch nur irgendeinen Zweifel daran, wer als Sieger an diesem Tag vom Platz gehen würde.

Karriere-Grand Slam jetzt gewonnen

Djokovic hat seinen Eintrag in die Geschichtsbücher ohnehin sicher. Nun wird jener aber noch ein bisschen länger. Durch seinen Triumph in Paris hat er jetzt jedes der vier großen Grand Slam-Turniere wenigstens einmal gewinnen können. Der 29-Jährige hat damit den sogenannten „Karriere-Grand Slam“ geschafft. Dies gelang in der Geschichte erst sieben anderen Spielern auf der Herren-Tour. Von den derzeit aktiven Profis haben dies nur Roger Federer und Rafael Nadal ebenfalls geschafft.

Djokovic ist allerdings zuzutrauen, dass der Karriere-Grand Slam nur die Zwischenstation zu einem sehr viel größeren Erfolg sein wird – dem vollwertigen Grand Slam. Hierfür muss er alle vier Grand Slam-Titel innerhalb eines Jahres gewinnen. Und 2016 scheint dafür perfekt geeignet zu sein, diesen Tennis Rekord zu brechen. Djokovic ist in jedem Fall der Topfavorit für jedes der anstehenden Turniere. Möglicherweise gelingt ihm sogar etwas, was noch nie ein Mensch geschafft hat: innerhalb eines Jahres den Grand Slam und Olympisches Gold zu gewinnen.

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Muguruza gewinnt die French Open

Die Spanierin Garbine Muguruza hat den größten Erfolg ihrer Karriere erreicht. Die Nummer vier der Weltrangliste setzte sich gegen Serena Williams im Finale von Roland Garros durch und gewann die French Open. Sie entschied die Partie in zwei Sätzen mit 7:5 und 6:4 für sich. Das Endspiel dauerte insgesamt 1:43 Stunde. Williams konnte insgesamt vier Matchbälle abwehren, musste sich beim fünften aber ihrer Gegnerin geschlagen geben.

Williams musste Finale verletzt bestreiten

Nach der Niederlage gegen Angelique Kerber im Finale der Australien Open war die Finalpleite in Paris die zweite herbe Enttäuschung für die souveräne Nummer eins der Weltrangliste. Allerdings konnte Williams dieses Mal eine Entschuldigung ins Feld führen, die ihre Niederlage zu erklären vermag: Die 34-Jährige wurde von Adduktorenproblemen geplagt und musste das Endspiel verletzt bestreiten. Gerade bei langen Ballwechseln merkte man ihr doch an, dass sie nicht komplett schmerzfrei spielen konnte.

Ist die ganz große Zeit von Williams vorbei?

Trotzdem würde man Muguruza Unrecht tun, wenn man unterstellt, dass Williams schon auf jeden Fall gewonnen hätte, wäre sie unverletzt gewesen. Dazu hat die 22-Jährige zu stark gespielt – und zwar nicht nur im Finale, sondern während des gesamten Turnieres. Die Spanierin wirkt so, als könnte ihr die Zukunft gehören.

Williams hat jetzt bei den letzten drei Grand Slam Turnieren – die US Open aus dem Jahr 2015 mitgerechnet – den Sieg verpasst. Sie hat häufig mit kleineren Verletzungen zu kämpfen. Möglicherweise ist ihre ganz große Zeit, in der sie das Damentennis nach Belieben dominierte, nun vorbei.

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