Paul Huber

Paul Huber

Über den Autor

Paul wurde von Adnan während einer Partie Tennis auf dem Platz für dieses Projekt angeworben. Auch er empfindet eine große Zuneigung zu den Grand Slams, doch auch kleinere Turniere der 250er Serie bekommen seine Aufmerksamkeit. Er kennt jeden aufstrebenden Spieler oder jede talentierte Spielerin auf der Tour.

Aktuelle Artikel

French Open fallen ins Wasser

Das Wetter meint es momentan nicht gut mit den French Open. Nachdem bereits zu Beginn der ersten Woche einige Spiele wegen Regens verschoben werden mussten, hat sich der Himmel gestern erneut über Paris geöffnet. Erstmals seit 16 Jahren fiel ein ganzer Spieltag sprichwörtlich ins Wasser. Zuletzt war das im Jahr 2000 der Fall gewesen.

Die Verschiebung der Spiele war vor allem deswegen notwendig, da der Wetterbericht kein Fenster vorsah, das Spiele ermöglicht hätte. Bereits um 13:43 wurde der komplette Spieltag abgesagt. Viele Fans, die trotz der unwirtlichen Bedingungen auf der Anlage ausgeharrt hatten, gingen enttäuscht nach Hause. Der Eintrittspreis wird klarerweise rückerstattet.

Insgesamt acht Achtelfinal-Spiele wären am Montag am Spielplan gestanden – vier bei den Männern und vier bei den Frauen. Etwa die Partien Novak Djokovic vs Roberto Bautista Agut, Tomas Berdych vs David Ferrer oder Dominic Thiem gegen Marcel Granollers. Bei den Damen musste unter anderem das Spiel von Serena Williams gegen Jelena Switolina verlegt werden.

Als einziges der vier Grand-Slam-Turniere verfügt jenes in Paris über kein Stadion mit Dach. Laut Turnierdirektor Guy Forget soll aber bis spätestens 2010 zumindest eine Tennisarena überdacht sein. Allerdings sind dafür größere Umbauarbeiten erforderlich. „Das wäre dann das letzte Puzzle des Umbaus. Diese verregneten Tage haben die Wichtigkeit dieser Installation gezeigt. Es ist eine Frage des Respekts gegenüber den Spielern und Zuschauern“, meint der Turnierdirektor, der Roland Garros zum prestigeträchtigsten Grand Slam machen will.

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Thiem – Granollers French Open Tipp

Dominic Thiem steht erst zum zweiten Mal seiner noch jungen Karriere im Achtelfinale eines Grand-Slam-Turniers. Bei den French Open 2016 hat der Österreicher aber mehr vor. Gegen Marcel Granollers gilt die Nummer 15 der Welt als klarer Favorit. Das belegen auch die Wettquoten diverser Tennis Buchmacher. Dennoch muss der Favorit aufpassen. Aus mehreren Gründen. Unser Tipp:

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French Open 2016
-> ATP World Tour Spielplan 2016
Dominic Thiem (13)Marcel Granollers
Weltrangliste
1556
Head to Head
30
Bilanz 2016 (S/N)
39/1013/13
※※※ Unser Tipp ※※※
Thiem gewinnt in vier Sätzen
mit bester Quote (3,75) wetten

Dominic Thiem galt bereits vor dem Turnier als Geheimfavorit für die French Open. Aktuell liegt er mit einer Quote von 21 auf den Gesamtsieg an vierter Stelle. Nur Djokovic, Wawrinka und Murray wird eher zugetraut, Roland Garros zu gewinnen (zu den French Open Wettquoten). Die Nummer 15 der ATP Weltrangliste hat in den ersten drei Runden kaum Probleme gehabt und meist souverän gewonnen. Allerdings gab Thiem in zwei von drei Spielen den ersten Satz ab, nur gegen Guillermo Garcia-Lopez erreichte er in drei Sätzen die nächste Runde.

Marcel Granollers ist bereits der dritte Spanier, der sich Thiem auf dem Weg in sein erstes Grand-Slam-Viertelfinale entgegenstellt. Granollers liegt aktuell auf Position 56 im ATP-Ranking und hat vor allem von der Aufgabe von Rafael Nadal profitiert. Kampflos zog er somit in das Achtelfinale ein und geht dementsprechend ausgeruht in das Achtelfinale – der fehlende Rhythmus kann allerdings auch ein Nachteil sein.

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Bislang trafen die beiden Spieler drei Mal aufeinander, alle drei Duell entschied der Österreicher für sich. Heute könnte vor allem die Fitness entscheidend sein. Beide spielen auch im Doppel, haben dort schon einige Körner verbraucht. Dass Thiem acht Jahre jünger ist, könnte den Unterschied ausmachen.

Die Wettanbieter sehen natürlich Thiem als Favorit. Bei einer klassischen Siegwette bekommt wird ein Weiterkommen von Thiem mit einer Quote von 1,10 klar vorne gesehen, Granollers hat eine Quote von 7,00. Hier würde sich ein Außenseitertipp durchaus lohnen, denn beide Spieler sind immer wieder für Überraschungen gut – sowohl im positiven als auch im negativen Sinn. Wir rechnen damit, dass das Spiel nicht in drei Sätzen entschieden sein wird. Bei zwei der drei Duelle konnte Granollers einen Satz holen, und auch heute dürfte der Spanier einen Satz gewinnen. Ein Tipp auf ein 3:1 von Thiem ist realistisch und lockt mit einer hohen Quote von 3,75.

Übertragen wird das Spiel im Bet365 Tennis Livestream und im österreichischen TV auf ORF Sport+ ab 11.00. Hier findet ihr alle Tennis Wett Tipps, die wir für euch zusammenstellen.

Favoriten bei French Open weiter

Die erste Runde ist absolviert und in den meisten Fällen sind die Top-Spieler ohne große Probleme in die nächste Runde eingezogen. Novak Djokovic (6:4 6:1 6:1 gegen Lu Yen-Hsun), Rafael Nadal (6:1 6:1 6:1 gegen Sam Groth), Tomas Berdych (6:3 6:2 6:1 gegen Vasek Pospisil) oder auch Jo-Wilfried Tsonga (6:3 6:4 6:4 gegen Jan-Lennard Struff) gaben nicht einmal einen Satz ab. Titelverteidiger Stan Wawrinka (4:6 6:1 3:6 6:3 6:4 gegen Lukas Rosol) und Andy Murray (3:6 3:6 6:0 6:3 7:5 gegen Radek Stepanek) mussten hingegen länger auf dem Feld stehen.

Von den gesetzten Spielern ausgeschieden sind bereits Marin Cilic (gegen Marco Trungelliti), Kevin Anderson (gegen Stephane Robert), Philipp Kohlschreiber (gegen Nicolas Almagro) sowie Federico Delbonis, Fabio Fognini und Steve Johnson. In  der zweiten Runde, die ab Mittwoch gespielt wird, gibt es bereits einige interessante Duelle. David Ferrer trifft auf Juan Monaco, Jo-Wilfried Tsonga auf Marcos Baghdatis und Dominic Thiem auf Guillermo Garcia-Lopez. Hier geht’s zu den French Open Wettquoten 2016.

Während bei den Herren die Top-Spieler also wie gewohnt mehr oder weniger locker in die zweite Runde marschierten, hat sich das Feld der besten Spielerinnen bei den Damen deutlich gelichtet. Neben den Top 10-Spielerinnen Roberta Vinci und Victoria Azarenka musste auch Angelique Kerber frühzeitig die Segel streichen. Die Deutsche, die Anfang des Jahres die Australian Open gewonnen hatte, scheiterte in drei Sätzen an Kiki Bertens, Nummer 58 im WTA Ranking.

Deutsche Spieler bei den French Open 2016

Obwohl mit Angelique Kerber, Anna-Lena Friedsam, Mona Barthel, Laura Siegemund, Carina Witthöft und Sabine Lisicki bereits sechs deutsche Spielerinnen in der ersten Runde gescheitert sind, stehen mit Andrea Petkovic, Julia Görges, Tatjana Maria und Annika Beck immerhin vier im nächsten Durchgang.

Bei den Herren ist bislang nur einer von sieben weiter. Nachdem Alexander Zverev erst am Mittwoch sein Erstrunden-Spiel absolviert, ist Dustin Brown bisweilen der einzige Deutsche, der es in die nächste Runde geschafft hat. Philipp Kohlschreiber, Florian Mayer, Tobias Kamke, Jan-Lennard Struff und Benjamin Becker sind bereits out.

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Wawrinka nur knapp weiter, Murray mit Mühe

Die French Open sind mittlerweile in vollem Gange, die ersten Spiele im Hauptbewerb absolviert. Zwar haben sich größtenteils die Favoriten durchgesetzt, diese hatte aber in dem ein oder anderen Fall wirklich hart zu kämpfen. Allen voran Stan Wawrinka (zu den French Open Quoten).

Wawrinka, immerhin als Titelverteidiger einer der ganz großen Favoriten, musste bereits in der 1. Runde alles geben, um ein Aus abzuwenden. Lukas Rosol, der auch im Halbfinale in Genf ein harter Brocken war, bereitete dem Schweizer große Probleme. Erst nach fünf Sätzen und hartem Kampf konnte Wawrinka als Sieger vom Feld gehen. 3:11 Stunden benötigte der Schweizer, um die erste Erstrunden-Niederlage eines amtierenden Titelverteidigers seit 1968 abzuwenden.

Auch für Andy Murray, dessen Match wegen Dunkelheit unterbrochen werden musste, sieht es nicht gut aus. Der Schotte hat gegen Radek Stepanek die ersten zwei Sätze verloren, den dritten dann 6:0 gewonnen. Im vierten, der heute fortgesetzt werden soll, steht es 4:2 für Andy Murray.

Mit Marin Cilic ist bereits ein Top-Spieler in der ersten Runde gescheitert. Der Kroate, immerhin die Nummer zehn der Setzliste, scheiterte an Marco Trungelliti. Der Argentinier, der nur auf Platz 166 der Weltrangliste rangiert, feierte erst seinen vierten Sieg auf ATP-Ebene.

Deutsche Spieler waren in der ersten Runde ebenfalls schon im Einsatz. Benjamin Becker scheiterte an Andrej Kusnezow in drei Sätzen, Dustin Brown war hingegen erfolgreich. Der 31-Jährige besiegte Dudi Sela nach hartem Fight in fünf Sätzen.

Bei den Damen sind mitRoberta Vinci, Sara Errani, Karolina Pliskova Jelena Ostapenko schon die Nummern 7, 16, 17 und 32 des Turniers gescheitert.

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Thiem gewinnt Nizza, Wawrinka Genf

Bei den zwei Turnieren vor dem Start der French Open haben sich die Favoriten erwartungsgemäß durchgesetzt. In Nizza holte sich Dominic Thiem den Titel, in Genf siegte Stan Wawrinka. Beide reisen nun mit ordentlich Selbstvertrauen nach Paris.

Dominic Thiem präsentierte sich auf dem Weg ins Finale bärenstark und gab weder gegen Leonardo Mayer noch gegen Andreas Seppi oder Adrian Mannarino einen Satz ab. Erst im Finale wurde der Österreicher richtig gefordert. Gegen Alexander Zverev, der erstmals im Finale eines ATP-Turniers stand, gewann Thiem zwar den ersten Satz mit 6:4, musste aber den zweiten mit 3:6 abgeben.

Im dritten Set war Zverev dann chancenlos. Dem 19-jährigen Deutschen schwanden die Kräfte, Thiem nützte dies gnadenlos aus und holte sich den dritten Satz mit 6:0. Nach 1:38 Stunden durfte Thiem über seinen bereits sechsten Titel auf der ATP World Tour, 250 Punkte für das Ranking und einen Siegerscheck in der Höhe von 82.450 Euro jubeln.

In Genf, bei den Banque Eric Sturdza Geneva Open, war Stan Wawrinka eine Klasse für sich. Der Schweizer schlug Albert Ramos und Pablo Carreno Busta problemlos, ehe er im Halbfinale gegen Lukas Rosol erstmals über drei Sätze gehen musste. Letztlich war aber auch der Tscheche keine Hürde auf dem Weg ins Finale, wo Wawrinka Marin Cilic in zwei Sätzen besiegte. Die Entscheidung im zweiten Set fiel jedoch denkbar knapp erst im Tiebreak. Mit seinem dritten Turniersieg im Jahr 2016 konnte Stan the Man nun vor den French Open noch einmal Selbstvertrauen tanken. In Roland Garros zählt Wawrinka als Titelverteidiger ja zu den Favoriten – auch nach den French Open Quoten.

Woche vor French Open: Turniere in Nizza & Genf

Nach der Masters-Serie mit den Stationen in Madrid und Rom ist vor den French Open – dazwischen finden aber noch zwei Turniere auf der ATP World Tour statt: in Nizza und Genf! Die absoluten Topstars wie Novak Djokovic, Roger Federer und Andy Murray verzichten auf eine Teilnahme und werden sich am Trainingsplatz auf Roland Garros vorbereiten (zu den French Open Wetten 2016).

Die Turniere in Nizza und Genf sind welche der Kategorie ATP 250. Nummer eins und Titelverteidiger beim  Open de Nice Côte d’Azur ist Dominic Thiem. Der Österreicher feierte in Südfrankreich im letzten Jahr seinen ersten Titel auf der ATP Tour und will auch 2016 triumphieren. Härteste Konkurrenten im Kampf um den Turniersieg sind Kevin Anderson und Gilles Simon. Die Nummer vier des Turniers, Benoit Paire, ist bereits ausgeschieden. Gleich zum Auftakt muss Thiem gegen Leonardo Mayer ran, den Finalgegner des Vorjahres.

Parallel zum 250er-Turnier in Nizza finden in Genf die Banque Eric Sturdza Geneva Open statt. Als großer Favorit gilt Stan Wawrinka, der die heimischen Fans natürlich hinter sich hat. Mit David Ferrer, John Isner und Marin Cilic hat der Schweizer aber starke Gegner, die im Kampf um den Titel ebenfalls ein Wörtchen mitreden werden. Titelverteidiger des Turniers, das 2015 erstmals seit 1991 wieder ausgetragen wurde, ist Thomaz Bellucci. Der Brasilianer meisterte die erste Runde souverän und trifft im Achtelfinale nun auf Federico Delbonis.

Bereits voll im Gange ist auch die Qualifikation für die French Open. Noch dabei sind unter anderem die Deutschen Dustin Brown, Jan-Lennard Struff, Daniel Brands und Tobias Kamke; Mischa Zverev und Michael Berrer sind bereits ausgeschieden. Noch vertreten ist auch der Österreicher Gerald Melzer.

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Andy Murray siegt in Rom

Damit haben wohl die wenigsten gerechnet! Andy Murray schlägt Novak Djokovic im Finale von Rom und holt seinen ersten Masters-Titel im Jahr 2016. Ein perfektes Geschenk für den Schotten, der am Finaltag seinen 29. Geburtstag feierte. Im 33. Aufeinandertreffen war es erst der zehnte Sieg für Murray. 35 Turniersiege hat Murray damit auf der Habenseite, 12 davon bei Masters-Turnieren. Die Internazionali BNL d’Italia hat er zum ersten Mal gewonnen, nachdem er in den letzten Jahren meist im Achtel- oder Viertelfinale gescheitert war.

Auf dem Weg ins Endspiel schlug Murray Jeremy Chardy, David Goffin und Lucas Pouille – alle deutlich in zwei Sätzen und damit ohne Probleme. Erstaunlich war, dass Murray auch im Finale nur zwei Sätze brauchte, um Novak Djokovic zu besiegen. 6:3 und 6:3 lautete das Endresultat nach einem Match unter schwierigen Bedingungen, mit denen vor allem Favorit Djokovic nicht zurecht kam. Der Serbe regte sich immer wieder beim Referee auf und forderte eine Spielunterbrechung, da der Platz durch den Regen aufgeweicht war.

Der Unparteiische gab dem Wunsch der Nummer eins aber nicht nach. Murray nutzte die Gunst der Stunde und verhinderte damit gleich zwei neue Bestmarken des Serben: denn der hätte nicht nur seinen 30. Masters-Sieg gefeiert sondern auch als erster Spieler auf der ATP World Tour über 100 Millionen US-Dollar Preisgeld kassiert. Auf diese Bestmarke muss Djokovic nun zumindest bis zu den French Open warten.

Bei den Damen setzte sich – anders als bei den Herren – die Favoritin durch. Serena Williams besiegte ihre Landsfrau Madison Keys in zwei Sätzen 7:6 und 6:3 und holte ihren vierten Saisonsieg in Rom – ihren 70. auf der WTA Tour überhaupt. Damit untermauerte die Amerikanerin einmal mehr ihre Vormachtstellung im Frauentennis.

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Masters Rom: ersten Top-Spieler in 3. Runde

Beim ATP Masters in Rom haben sich die Top-Spieler bislang keine Blöße gegeben. Nachdem die besten Acht der Weltrangliste in der ersten Runde noch ein Freilos hatten, ging es erst in der zweiten Runde zur Sache. Somit mussten die besten Spieler der Welt einmal mehr gegen Akteure ran, die schon ein oder mehr Spiele in den Beinen hatten und damit Zeit, sich an die Bedingungen in Italiens Hauptstadt zu gewöhnen und auch im Hinblick auf die French Open Praxis zu sammeln.

Dennoch setzten sich die Favoriten in den ersten Spielen der zweiten Runde meist ohne Probleme durch. Tomas Berdych, Nummer 8 des Turniers, ließ Albert Ramos-Vinolas keine Chance und gewann in zwei Sätzen mit 6:3 und 6:4. Auch David Goffin hatte keine Probleme und besiegte den US-Amerikaner Jack Sock mit 6:4 und 6:4.

Deutlich mehr zu kämpfen hatten Stan Wawrinka und Kei Nishikori. Der Japaner hatte gegen Viktor Troicki vor allem zu Beginn Abstimmungsschwierigkeiten und verlor den ersten Satz mit 5:7. Danach fand Nishikori aber besser ins Spiel und holte sich die Sätze zwei und drei klar mit 6:2 und 6:3. Ebenfalls den ersten Satz musste Wawrinka gegen Benoit Paire abgeben. Dann hatte sich der Schweizer allerdings auf die Verhältnisse eingestellt und drehte richtig auf. Mit 6:2 und 6:1 schnappte sich die Nummer vier der Welt die entscheidenden zwei Sätze.

Novak Djokovic (gegen Stephane Robert), Roger Federer (gegen Alexander Zverev), Andy Murray (gegen Michail Kukuschkin) und Rafael Nadal (gegen Philipp Kohlschreiber) starten erst heute ins Turnier.

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Djokovic triumphiert in Madrid

Novak Djokovic ist seiner Favoritenrollen beim ATP-Turnier in Madrid gerecht geworden. Die Nummer eins der Welt siegte bei dem Vorbereitungsevent auf die French Open (zu den French Open Wetten). Allerdings war das Turnier in der spanischen Hauptstadt kaum ein echter Maßstab dafür, was den Serben in Paris erwarten wird. Viele Hochkaräter wie beispielsweise Roger Federer ließen Madrid aus. Und Djokovic zeigte im Finale Schwächen.

Murray nahe am Sieg

Im Finale spielte Djokovic gegen die Nummer zwei der Welt und den Titelverteidiger in Madrid, Andy Murray. Der Schotte verlor zwar den ersten Satz mit 2:6 gegen den Serben, kam dann aber wieder und holte sich den zweiten Durchgang mit 6:3. Er spielte in dieser Phase das klar bessere Tennis und schien in der Lage zu sein, Djokovic zu besiegen. Doch der Serbe fing sich im dritten Durchgang wieder. Er holte sich den dritten und entscheidenden Durchgang mit 6:3. Für Murray war es die 23. Pleite im 32. Duell mit Djokovic. Von den letzten 13 Spielen gegeneinander gewann der Serbe zwölf.

Djokovic bastelt an Rekorden für die Ewigkeit

Trotz der Schwächephase im Finale bleibt unter dem Strich: Djokovic bastelt weiterhin an Tennis Rekorden für die Ewigkeit. Es sollen nur einige Zahlen dies verdeutlichen: Es war der 29. Triumph des Serben bei einem Turnier der 1000er-Serie. Das hat bislang noch niemand geschafft. Djokovic holte sich den fünften Turniersieg in dieser Saison (ebenfalls Bestwert) und den 64. in seiner Karriere – auch hier pirscht er sich langsam an die absolute Spitze heran.

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Dimitrow rastet komplett aus

John McEnroe gilt als das Paradebeispiel eines Tennisspielers, der ausrastet. Seine Wutanfälle sind bis heute legendär. Aber Grigor Dimitrow muss sich wahrlich nicht hinter dem Amerikaner verstecken. Der Bulgare rastete im ATP-Finale von Istanbul komplett aus (zum ATP Tour Spielplan). Nach dem Spiel, das er mit 7:6, 6:7 und 0:6 gegen Diego Schwartzmann verlor, musste er sich für ein Benehmen auf dem Platz entschuldigen.

Dimitrow hat drei Schläger zertrümmert

Es kommt schon einmal vor, dass ein Spieler vor Wut einen seines Rackets auf dem Platz zertrümmert. Sehr selten müssen zwei Tennisschläger den Weg alles Irdischen in einer entsprechenden Partie gehen. Aber der Bulgare beließ es auch dabei nicht und zertrümmerte gleich drei seiner Schläger vor Wut.

Den letzten Schläger zerstörte Dimitrow im letzten Satz beim Stande von 0:5. Zu dem Zeitpunkt war er von Stuhlschiedsrichter Mohamed Lahyani bereits mehrfach ermahnt worden. Und dem Unparteiischen reichte es jetzt. Er gab dem Bulgaren eine offizielle Verwarnung, die wohl in einer Geldstrafe münden wird, und brummte ihm ein Strafspiel auf. Das Finale war damit beendet.

https://www.youtube.com/watch?v=rn62ST7dHX4

Nach dem Spiel war Dimitrow wieder Sportsmann

Interessanterweise wirkte der 24-Jährige anschließend wie von einem Fluch befreit. Dimitrow nahm Schwartzmann in den Arm, um ihm zum Sieg zu gratulieren. Dem Schiedsrichter gab er auch ohne Probleme die Hand. Zudem erklärte er – und es klang authentisch – er habe seine Familie und sein Team enttäuscht. Es tue ihm Leid. Manchmal haben offenbar auch hartgesottene Tennisprofis einen echt schlechten Tag.

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