Paul Huber

Paul Huber

Über den Autor

Paul wurde von Adnan während einer Partie Tennis auf dem Platz für dieses Projekt angeworben. Auch er empfindet eine große Zuneigung zu den Grand Slams, doch auch kleinere Turniere der 250er Serie bekommen seine Aufmerksamkeit. Er kennt jeden aufstrebenden Spieler oder jede talentierte Spielerin auf der Tour.

Aktuelle Artikel

Doping-Diskussion: Ex-WADA Chef hinterfragt

Im Tennis gibt es seit einigen Monaten eine lebhafte Diskussion über Doping. Der Brite Andy Murray hatte beispielsweise unlängst in einem Interview erklärt, dass er immer wieder gegen Gegner spiele, die einfach nicht müde würden. Er frage sich schon, wie dies sein könne. Roger Federer hatte offenbart, dass er zehn Jahre in Dubai gewohnt habe und dort nur ein einziges Mal getestet worden sei? „Wie kann das sein?“ beendete der Schweizer seinen anklagenden Bericht in Richtung der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA).

Ex-WADA-Chef schießt gegen Djokovic

Richard Pound
Athenchen (CC BY 2.0)

Ein Mann, der schon alleine aufgrund seiner vielen Erfolge immer wieder des Dopings verdächtigt wird, ist Novak Djokovic. Allerdings gehört der Serbe, und an dieser Stelle hat sein Trainer Boris Becker, der vehement gegen die entsprechenden Verdächtigungen vorgegangen ist, nicht unrecht, auch zu den am meisten getesteten Sportlern überhaupt. Und bislang war allen Überprüfungen sauber.

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Für Richard Pound, der früher an der Spitze der WADA stand, ist dies kein Grund zur übermäßigen Freude. In Djokovics Lager verfolge man die identische Strategie wie früher Lance Armstrong und sage, dass man stets negativ getestet worden sei und deshalb sauber sein müsse. Dies sei gefährlich, so der Brite. Wenn die Spieler wirklich Doping-Sündern auf die Spur kommen wollten, müssten sie allerdings bei den Verbänden und nicht bei der WADA anklopfen. Jene seien es, welche die Kampf gegen die unlauteren Hilfsmittel verschleppen würden. Die wissenschaftlichen Methoden stünden eigentlich bereit und die WADA tue im Rahmen dessen, was ihr von den Verbänden gestattet werde, alles.

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Nadal nerven Dopingvorwürfe

Rafael Nadal befindet sich auf dem besten Weg zurück an die Weltspitze. Der Spanier hat zuletzt in Monte Carlo und Barcelona gewonnen und zählt auch bei den French Open Wetten 2016 zu den großen Favoriten. Dass Nadal bereits in der Vergangenheit mit Doping-Vorwürfen konfrontiert wurde, ist keine Neuigkeit.

Erst im März diesen Jahres äußerte die ehemalige französische Sportministerin Roselyne Bachelot im Rahmen einer TV-Show ihren Verdacht, dass Nadal gedopt sei. Bachelot verweis auf eine mehrmonatige Verletzungspause im Jahr 2012, die Nadal dazu genutzt haben so, ein Dopingvergehen zu verschleiern.

In die selben Kerbe stieß auch Ex-Profi Daniel Köllerer 2013. Auch Andy Murray sagte erst vor kurzem, dass er Zweifel hätte, dass im Spitzentennis alles mit rechten Dingen zugehe, nannte aber keine konkreten Namen.

Nun schlägt Rafael Nadal zurück. Der beste Sandplatzspieler aller Zeiten hat einerseits eine Klage wegen Verleumdung gegen Bachelot eingebracht. Damit will ich nicht nur meine Integrität und meinen Ruf als Sportler verteidigen, sondern auch die Werte, für die ich im Laufe meiner Karriere stets eingetreten bin“, so Nadal in einer ersten Stellungnahme.

Zudem will der 29-Jährige nun alle seine Dopingkontrollen öffentlich machen: „Ich weiß, wie oft ich während und außerhalb der Wettkämpfe getestet werde“, so der Spanier. Diesbezüglich stellte er auch eine Anfrage an den Internationalen Tennis Verband mit der Bitte, all seine bisherigen Dopingtests und deren Ergebnisse zu veröffentlichen.

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Kerber bei den French Open im Favoritenkreis

Tennisspielerin Angelique Kerber
si.robi (CC BY-SA 2.0)

Angelique Kerber steht vor dem erfolgreichsten Jahr ihrer Karriere. Nach dem sensationellen Triumph bei den Australian Open Ende Januar hat die 28-Jährige nun erstmals in ihrer Laufbahn einen Turniersieg verteidigt. Beim WTA Event in Stuttgart holte sich Kerber zum zweiten Mal den Titel. In der ersten Runde noch als Nummer zwei des Bewerbs mit einem Freilos ausgestattet, besiegte sie im zweiten Durchgang Landsfrau Annika Beck, anschließend die Spanierin Carla Suarez Navarro und im Halbfinale Petra Kvitova.

Im Endspiel beim Porsche Tennis Grand Prix ging es dann gegen die gleichaltrige Laura Siegemund, die sich als Qualifikantin sensationell ins Finale gekämpft hatte und sogar Petra Kvitova, die Nummer eins des Turniers und Nummer zwei der WTA Tour geschlagen hatte. Im Endspiel hatte Siegesmund gegen ihre Landsfrau aber keine Chance: nach einem ausgeglichenen Satz, den Kerber letztlich mit 6:4 gewinnen konnte, war Siegesmund im zweiten ohne Chance und verlor glatt mit 0:6.

Kerber durfte anschließend über die erste Titelverteidigung ihrer Karriere, ihren neunten Turniersieg und die Verteidigung des dritten Platzes im WTA Ranking jubeln. Im WTA Race liegt Kerber mit deutlichem Vorsprung auf dem ersten Rang – vor Victoria Azarenka und Agnieszka Radwanska. Klar, dass Kerber, die mittlerweile auch auf Sand zu den Besten zählt, bei den bevorstehenden großen Turniere in Madrid, Rom und vor allem Paris zu den Favoriten zählt. Bei den French Open Wetten 2016 ist die gebürtige Bremerin vorne dabei.

Novak Djokovic hat 2016 noch viel vor

Novak Djokovic
Tatiana (CC BY-SA 2.0)

Novak Djokovic führt im ATP Race 2016 mit deutlichem Vorsprung vor Milos Raonic, hat aber nach seinem frühen Aus in Monte Carlo in der Weltrangliste einige Punkte verloren. Dennoch beträgt der Vorsprung auf seinen ersten Verfolger Andy Murray weiterhin über 7000 Zähler. Grund dafür sind vor allem die Siege bei den großen Turnieren. Ohne allzu viel Gegenwehr gewann der Serbe nicht nur die Australian Open 2016 sondern auch die ersten beiden Masters des Jahres in Miami und Indian Wells.

Nachdem Djokovic erst Anfang Mai beim Masters in Madrid auf die Tour zurückkehren wird, nützte er die freie Zeit unter anderem, um bei der Laureus Gala in Berlin einen weiteren Preis abholen. Zum dritten Mal nach 2012 und 2015 wurde Djokovic zum Weltsportler des Jahre gewählt. Im Gremium, das aus 55 Sport-Legenden besteht und die Wahl trifft, sitzt übrigens auch Boris Becker.

Nach der Prämierung nahm sich der aktuell beste Tennisspieler der Welt noch Zeit, Einblicke in seine Pläne für die Zukunft zu geben. Erklärtes Ziel ist es, auch bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro positiv zu reüssieren. Im Vordergrund steht für Djokovic allerdings, dass er für sein Land antreten darf – im Individualsport Tennis nicht oft der Fall. Hier findest du alles über ATP World Tour Wetten.

„Als Individualisten haben wir nicht so oft die Chance, für ein Team oder ein Land zu spielen. Es war schon etwas Besonderes für mich, in Peking und London dabei zu sein. Ich hoffe, ich bleibe gesund und fit, weil ich für mein Land Medaillen gewinnen will“, so der Serbe. Eine Olympische Medaille hat der Becker-Schützling bereits gewonnen – allerdings nicht in Gold. 2008  holte er Bronze, 2012 wurde er nur Vierter und trat die Heimreise aus London ohne Medaille an.

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Becker weist Murray-Vorwürfe zurück

Andy Murray
Carine06 (CC BY-SA 2.0)

Andy Murray, die aktuelle Nummer zwei der Tenniswelt, sorgte zuletzt mit einem Interview in der englischen Tageszeitung Daily Mail für Aufsehen. Angesprochen auf das äußerst brisante Thema Doping antwortete der zweifache Grand-Slam-Sieger: „Ich habe gegen Spieler gespielt und gedacht: Sie werden einfach nicht müde. War ich jemals jemandem gegenüber misstrauisch? Ja, denn man hört Dinge.“

Natürlich wirbelten diese Aussagen ordentlich Staub auf, denn in der Vergangenheit machten immer wieder Gerüchte die Runde, dass Top-Spieler gedopt haben sollen. Besonders im Fokus: Rafael Nadal. Dem spanischen Tennis-Star wurde immer wieder vorgeworfen, leistungssteigernde Substanzen zu sich genommen haben, nachgewiesen wurde bis dato aber nichts. Hier findest du aktuelle ATP Tennis Rekorde der Herren.

Daniel Köllerer, ehemalige Nummer 55 der Welt und mittlerweile lebenslang von der ATP gesperrt, hatte vor rund zwei Jahren klare Worte zu diesem Thema: „Dass der nichts nimmt, glaubt keiner. Der ist sieben Monate nicht dabei, kommt im Februar zurück und gewinnt dann zehn von zwölf gespielten Turnieren. Das ist unmöglich! Unmöglich!“ Auch David Ferrer, laut Köllerers Aussagen starker Raucher, Marin Cilic und Viktor Troicki gerieten damals ins Visier des Österreichers.

Nun aber wieder zurück zu Andy Murray und seinen Vorwürfen, die Boris Becker zum Anlass nahm, sich zu Wort zu melden. „Ich lege die Hand für die ersten Zehn der Welt ins Feuer. Ich bin überzeugt, dass sie clean sind“, so der Coach von Novak Djokovic, der in der Vergangenheit ebenfalls immer wieder mit Vorwürfen konfrontiert war. Abschließend wiegelte Becker ab: „Andy ist mein Freund. Nach einem langen, verlorenen Match steht man unter Adrenalin.“

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Nadal gewinnt in Monte Carlo

Der Sandplatz-König ist wieder zurück auf seinem Thron. Von 2005 bis 2012 gewann Rafael Nadal das Masters von Monte Carlo acht Mal in Serie, doch in den letzten drei Jahren musste der Spanier anderen den Vortritt lassen. 2013 und 2015 krönte sich Novak Djokovic zum Champion im Fürstentum, 2014 jubelte Stan Wawrinka. Nun hat Rafael Nadal zurückgeschlagen und sich zum neunten Mal den Titel beim Masters in Monaco geholt. Damit zählt er auch im Hinblick auf French Open Wetten zu den großen Favoritne.

Nachdem Favorit Novak Djokovic bereits in der 2. Runde an Jiri Vesely gescheitert war und Rückkehrer Roger Federer im Viertelfinale Jo-Wilfried Tsonga unterlag, lag es an Nadal, seine Favoritenrolle zu bestätigen. Nachdem er im Achtelfinale gegen Dominic Thiem noch hart zu kämpfen hatte und insgesamt 17 Breakchancen zuließ, drehte er im Viertelfinale so richtig auf. Gegen Stan Wawrinka gewann er glatt in zwei Sätzen mit 6:1 und 6:4.

Im Halbfinale kam es dann zum Duell mit Andy Murray, der Nummer zwei der Welt. Gegen den Schotten verlor Nadal zwar den ersten Satz deutlich mit 2:6, danach spielte aber nur mehr der Rekordsieger der French Open. Mit 6:4 und 6:2 im zweiten und dritten Set zog Nadal in sein zehntes Monaco-Finale ein, wo Gael Monfils wartete, der im Halbfinale seinen Landsmann Jo-Wilfried Tsonga deklassiert hatte.

Im Endspiel waren die ersten zwei Sätze hart umkämpft: den ersten gewann Nadal mit 7:5, den zweiten Monfils mit dem selben Endstand. Doch im dritten zeigte Nadal sein bestes Tennis und ließ dem Franzosen mit einem 6:0 nicht den Hauch einer Chance. Für Nadal war es der erste Turniersieg seit Hamburg im vergangenen Jahr, zudem der 28. Erfolg bei einem Masters-Turnier.

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Federer: Kollege verfasst Ode an den Schweizer

Nur hart gesottene Tennisfans kennen wohl Eric Butorac und wissen, dass der passionierte Doppelspieler inzwischen Präsident der Gewerkschaft der Tennisprofis ist. Er folgte damit Roger Federer nach. In seinem persönlichen Blog verfasste der Amerikaner eine Ode an seinen Vorgänger und persönlichen Freund. Er werde oft gefragt, so Butorac beispielsweise, ob der Schweizer denn tatsächlich so freundlich sei, wie man oft lesen könne. Tatsächlich sei jener sogar noch freundlicher.

Butorac: „Federer verfügt über Engelsgeduld“

Roger Federer
Carine06 (CC BY-SA 2.0)

So schildert Butorac beispielsweise, dass Federer eine Engelsgeduld besitze. Mit jener beantworte er beispielsweise auch noch so aufdringliche Fragen von Sponsoren oder Fans. Der 34-Jährige nehme sich stets die Zeit, um die Menschen zufrieden zu stellen und sei dabei überaus höflich.

Butorac und die Federer-Familie

Bevor der Amerikaner ein Freund Federers wurde, war er bereits ein Fan. Er habe sich 2006 extra für ein Turnier im Doppel angemeldet, erinnert sich Butorac, weil er mit dem Spielerbadge Zutritt zu jeder Partie hatte. So bot sich ihm die Chance, den Schweizer endlich einmal aus der Nähe zu erleben.

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Problematischer Weise hatte man nur aufgrund der Badges allerdings keinen garantierten Sitzplatz. Ein Ordner habe ihm deshalb geraten, sich in eine der Sponsorenboxen zu schleichen. Dort seien stets einige Plätze frei. Er habe dies getan und sei dort auf eine ältere Dame getroffen, die ihn sehr höflich ausgefragt habe. Es stellte sich heraus, dass Butorac gar nicht in einer Spielerbox gelandet war, sondern in der Player’s Box von Federer und auf dessen Mutter getroffen war. Nach dem Spiel, „das mir wie eine Ewigkeit vorkam“, habe er sich deshalb schnell davon gemacht. Nun wisse er aber, woher Federer seine Freundlichkeit habe, so der Amerikaner.

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Thiem in Monte Carlo in 2. Runde

Dominic Thiem hat in der ersten Runde des Masters in Monte Carlo den erwarteten Auftaktsieg einfahren können. Allerdings musste der junge Österreicher gegen den deutschen Qualifikanten Jan-Lennard Struff härter kämpfen als erwartet. Gleich den ersten Satz gab die Nummer 14 der Welt überraschend deutlich mit 1:6 ab. Der Umstieg von Hart- auf Sandplatz verlief nicht so glatt wie erwartet – deutliche Vorteile hatte zu Beginn klarerweise Struff, der sich bereits in der Qualifikation mit den Bedingungen vertraut machen konnte. Auch, da Thiem nicht ganz auf der Höhe war, wie er nach der Partie auf Facebook schrieb.

Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase zu Beginn konnte Thiem im zweiten Satz zurückschlagen und dank eines frühen Breaks mit 6:3 ausgleichen. Im entscheidenden dritten Set musste der Österreicher gleich bei seinen ersten beiden Aufschlagspielen Breakchancen abwehren, selbst nützte er diesmal seine Chance und breakte seinen Kontrahenten zum 4:3. Nach 1:37 konnte Thiem dann seinen ersten Matchball zum 6:4 verwerten und im Head-To-Head mit Struff zum 1:1 ausgleichen. Hier erfährst du alles über Tennis Spezialwetten wie H2H-Wetten.

In der zweiten Runde wartet nun Taro Daniel oder Adrian Mannarino auf den Österreicher. Sowohl gegen die japanische Nummer 90 der Welt als auch gegen den Franzosen, der im ATP Ranking auf Platz 73 liegt, ist Thiem klarer Favorit. Würde Thiem, der dieses Jahr bei zwei Sandplatzturnieren bereits einen Turniersieg und ein Halbfinale zu Buche stehen hat, auch im zweiten Durchgang gewinnen, würde im Achtelfinale voraussichtlich Rafael Nadal warten.

Wie die anderen Top-Spieler auch hat der Spanier zum Auftakt ein Freilos und steigt erst in der zweiten Runde ein. Buchmacher bet365 bietet einen Livestream für das Event in Monte Carlo und überträgt das Masters im Fürstentum live und kostenlos. Hier findest du alles über den bet365 Tennis Livestream.

Djokovic knapp vor den 100 Millionen Dollar Preisgeld

Nichts und niemand kann Novak Djokovic derzeit im Tennis aufhalten. Die unangefochtene Nummer eins der Welt siegte jüngst beim ATP-Turnier in Miami. Es war bereits sein sechster Titel in Florida. Und in keinem Spiel wirkte es als so, als würde der Serbe mehr als ein schärferes Aufwärmprogramm absolvieren. Seinen Platz in den Geschichtsbüchern hat Djokovic ohnehin bereits sicher, aber er arbeitet mit Hochdruck daran, den entsprechenden Eintrag ausführlicher zu gestalten.

Preisgeld von Novak Djokovic

Djokovics Sieg im Finale von Miami war sein 714. Triumph in einem Profi-Spiel. Damit ließ er beispielsweise seinen Trainer Boris Becker hinter sich, der 713 Partien gewann. Durch den Sieg in Miami steht der Serbe nun zudem bei 28 Masters-Titeln, auch dieser Wert ist unerreicht. Bislang musste sich Djokovic die Spitze mit Rafael Nadal teilen. Und damit ist es nicht genug – auch beim Geld zieht der Serbe davon- Er dürfte der erste Tennisspieler der Geschichte werden, der die Schallmauer von 100 Millionen US-Dollar an Preisgeldgewinnen durchbricht – vermutlich ist es bereits im Sommer soweit. Zu French Open Wetten.

Dojokovic steht bei 98,2 Millionen Dollar

Durch seinen Sieg in Miami ist Djokovic schon jetzt der erfolgreichste Spieler in der Frage, wie viele Preisgelder insgesamt gewonnen wurden – er steht etwa bei 98,2 Millionen US-Dollar. Rang zwei geht an Roger Federer, der bislang etwa 97,86 Millionen Dollar gewinnen konnte. Djokovic könnte schon im Sommer die magische Grenze von 100 Millionen Dollar durchbrechen: Allein der Sieger bei den French Open erhält mehr als 1,8 Millionen Euro. Durch den Wechselkurs hätte Djokovic bei einem Sieg in Paris die Schallmauer deutlich durchbrochen.

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Murray beschwert sich über Frauenbälle

Die meisten Tennisfans, die den Sport nur als Zuschauer kennen, werden vermutlich nicht einmal gewusst haben, dass Frauen und Männer mit unterschiedlichen Bällen spielen. Der Brite Andy Murray hat diesem Umstand jüngst allerdings zu viel Prominenz verholfen. Er musste beim ATP-Turnier in Miami gegen den Russen Denis Istomin (6:3, 7:5 für Murray) zeitweilig mit Frauenbällen spielen, was ihm gar nicht behagte (zum ATP Tour Kalender 2016).

Murray: Spielen mit Frauenbällen ist „nicht akzeptabel“

Murray bemerkte beim Stande vom 3:2 für ihn im zweiten Durchgang, dass er mit einem Frauenball aufschlagen sollte. Dies empfand der Brite, der genau zu diesem Zeitpunkt einen Breakball abwehren musste, als „nicht akzeptabel“. Er sei irritiert gewesen, erinnert sich Murray. Zwei Schläge von ihm seien zuvor zu lang gewesen. Nun habe er nicht mehr gewusst, ob dies vielleicht daran gelegen haben könnte, dass er mit Frauenbällen spielte.

Murrays Kritik hat einen gewichtigen Hintergrund

Murray erklärte sein Unbehagen: Frauenbälle wiegen weniger, sind aber etwas härter. So seien jene „viel schneller, lebendiger und kleiner“ als die Spielgeräte der Männer, schilderte der Brite. Anders ausgedrückt: Sie verhalten sich ganz anders als ihre Pendants, mit denen die Männer aktiv sind. Profis, die nicht wissen, dass sie mit Frauenbällen spielen, machen auf einmal Fehler, die darin begründet liegen, dass sich die gelben Kugeln anders als erwartet verhalten. Es ist daher tatsächlich nicht zumutbar, mit beiden Ballsorten zu spielen – die gilt für Partien der Männer gleichermaßen wie für Spiele der Frauen.

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