Vor der Erstrunden-Davis-Cup-Partie gegen Belgien war das deutsche Team sehr gut darin, große Töne zu spucken. Man sei natürlich Favorit, fand man Tennis Wetten hatten darüber berichtet. Die Verantwortlichen des deutschen Tennis rechneten nicht nur hinter vorgehaltener Hand einen Durchmarsch bis ins Finale durch, schließlich sagten bei den anderen Nationen gleich massenweise die Top-Spieler ab.
Vielleicht sei sogar der erste Titel sei 24 Jahren möglich, dachte man. Was folgte, ist bekannt: Eine Blamage gegen Belgien und das Aus in der ersten Runde. Dem deutschen Tennis jetzt helfen, soll Boris Becker, einer der selbst für einige Tennis Rekorde zuständig war. Der ehemalige Trainer von Novak Djokovic genießt inzwischen wieder einen ausgezeichneten Ruf in der Tenniswelt. Der DTB verkündete bereits, dass man „immer an Becker interessiert ist.“
Becker bestätigt Verhandlungen
In diesem Fall handelt es sich um mehr als ein theoretisches Interesse. Becker selbst bestätigte die Verhandlungen. Der DTB wolle, dass er eine Rolle im deutschen Davis-Cup-Team spiele, erklärte der dreifache Wimbledon-Sieger. Er fühle sich davon sehr geehrt, fügte Becker an.
Ob es etwas werde, könne er aber noch nicht sagen, so der Wahl-Engländer weiter: „Das ist noch nicht ausdiskutiert.“ Es sei aber etwas in der Mache.