Dass Boris Becker eine hohe Meinung von Novak Djokovic hat, liegt in der Natur der Sache: Schließlich ist der Deutsche der Trainer der Nummer eins der Welt und muss entsprechend von seinem Schützling schwärmen. Trotzdem klingen die jüngsten Lobreden im Magazin „Laureus“ noch deutlich mehr als nach einer bloßen Pflichtübung.
Djokovic besitze „eine unglaubliche Motivation“, schwärmt Becker beispielsweise. Andere Spieler, die so viel gewonnen hätten, würden irgendwann den Hunger verlieren. Nicht jedoch der Serbe. Er glaube, dass komme, weil Djokovic aus einem vom Krieg gebeutelten Land stamme und nicht „mit dem goldenen Löffel aufgezogen“ wurde. Djokovic habe kämpfen müssen und diese Eigenschaft mache ihn bis heute aus. Der Serbe werde deshalb „immer nur besser und besser.“
Becker: Djokovic ist unglaublich fokussiert
Man müsse deshalb auch nichts ändern in der Vorbereitung auf die Turniere, erläutert Becker weiter. Man werde auch bezüglich der French Open, die der Serbe bislang noch nicht gewinnen konnte, nichts ändern (zu den French Open Wetten). Djokovic mache ohnehin schon alles richtig. Der Serbe sei unglaublich fokussiert und konzentriere sich stets voll auf die Aufgaben, die gerade anstünden – aber auch erst dann.
Die Nummer eins der Welt werde deshalb auch erst dann an die French Open denken, wenn die erste Partie in Paris kurz bevorstehe. Und dies sei genau richtig. Schließlich werde „kein Turnier in der Vergangenheit gewonnen.“ Man müsse „jeden Tag sein bestes Spiel zeigen.“ Und Djokovic könne dies – bBezüglich Paris „werden wir sehen, was passiert.“