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Djokovic gewinnt US Open 2015

 Novak Djokovic und sein Trainer Boris Becker dürfen jubeln. Der Serbe hat die US Open gewonnen. Nach seinen Siegen bei den Australien Open und in Wimbledon war es bereits sein dritter Major-Titel in diesem Jahr. Lediglich im Finale der French Open hatte er sich Stanislas Wawrinka geschlagen geben muss. Nur als zweiter Sieger in den USA musste Roger Federer vom Platz trotten, der seinen 18. Grand Slam Titel verpasste.

 Fantastisches Finale

Das Finale zwischen Djokovic und Federer wurde den hohen Erwartungen, die allgemein an das „Duell der Giganten“ gerichtet wurden, gerecht. Die Nummer eins der Welt gewann mit 6:4, 5:7, 6:4 und 6:4. Für den Triumph musste Djokovic sein bestes Tennis zeigen – ihm wurde von Federer in dem Endspiel, das vor mehr als 23.700 Zuschauern stattfand, alles abverlangt.

Was das Spiel entschied, ließ sich sehr einfach zusammenfassen: Federer machte in dem Duell einfach viel zu viele Fehler und ließ die eigenen Chancen weit ungenutzt. Der Schweizer machte 54 unerzwingene Fehler und konnte nur vier seiner 23 Break-Chancen nutzen. Als Vergleich: Djokovic erspielte sich nur 13 Break-Möglichkeiten, schaffte es aber, sechs davon zu nutzen. Der 28-Jährige war sehr viel effektiver als sein 34-jähriger Gegner. Zu unseren Tennis Wett Tipps.

Den SABR (Sneak Attack by Roger)-Schlag Federers, der Becker vor dem Finale als Verletzung ungeschriebener Regeln im Tennis die Zornesröte ins Gesicht getrieben hatte, bekamen die Fans nur selten zu sehen. Dies dürfte weniger mit der Einlassung des Deutschen, Federer solle „den Mist“ lassen, zusammenhängen, als vielmehr damit, dass Djokovic seine Bälle so spielte, dass Federer sie einfach nicht wie gewünscht per SABR zurückgeben konnte.

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