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Großbritannien gewinnt Davis Cup 2015

Es hat 79 Jahre gedauert, doch nun ist es gelungen: Großbritannien hat wieder einmal den Davis Cup gewonnen. Das Vereinigte Königreich bezwang Belgien mit 3:1. Gespielt wurde auf dem europäischen Festland. Maßgeblich zu verdanken haben die Briten diesen Triumph ausgerechnet einem Schotten: Andy Murray fertigte den Gegner praktisch im Alleingang gab.

„Fantastischer Andy Murray“ holt 2,5 Punkte

Boris Becker twitterte nach dem Finale, dass ein „fantastischer Andy Murray“ für den Sieg von Großbritannien gesorgt habe. Dem ist nicht zu widersprechen: Nachdem Kyle Edmund die erste Partie für die Briten sogar verloren hatte, glich Murray aus und holte dann gemeinsam mit seinem älteren Bruder Jamie Murray im Doppel den zweiten Punkt, um den Sieg schließlich im entscheidenden Einzel gegen David Goffin perfekt zu machen.

Es war eine klare Sache für Murray. Der 28-Jährige gewann glatt in drei Sätzen mit 6:3, 7:5 und 6:3. Dabei zeigte der Brite phasenweise Tennis, das durchaus glauben ließ, dass Murray im kommenden Jahr möglicherweise sogar für Novak Djokovic ein Problem bedeuten könnte. Die englische Presse beschritt diesen gedanklichen Weg bereits in ihrer Euphorie über den Sieg. Die „Sun“ sprach beispielsweise von „König Murray“. Der „Independent“ schrieb, dass kein Land zuvor in der 115-jährigen Davis Cup-Geschichte jemals einem Mann so viel zu verdanken hatte wie Großbritannien Murray.

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