Die erste Runde in Wimbledon ist in vollem Gange und noch nicht zur Gänge fertiggespielt. Dennoch sind schon einige gesetzte Spieler ausgeschieden. Allen voran der deutsche Hoffnungsträger Philipp Kohlschreiber. Auf Position 21 platziert unterlag der 32-Jährige dem Franzosen Pierre-Hugues Herbert in vier Sätzen mit 5:7, 3:6, 6:3, 3:6. Nachdem Spiel gab Kohlschreiber zu: „Ich war nicht bei 100 Prozent. Es ist schwierig zu sagen, dass es heute Spaß gemacht hat da draußen.“ Für Kohlschreiber war es das dritte Erstrundenaus in Folge bei einem Grand Slam-Turnier, Herbert, Nummer 81 der Welt jubelte anschließend über seinen dritten Einzug in die zweite Runde bei einem Major-Turnier. Hier gibt’s aktuelle Wimbledon Quoten 2016.
Auch Aufschlagsmonster Kevin Anderson ist nicht mehr im Bewerb vertreten. Der Südafrikaner musste sich dem Usbeken Denis Istomin nach hartem Kampf in fünf Sätzen geschlagen geben. Gleich zwei davon gingen ins Tiebreak. 3:35 Stunden dauerte der Krimi um den Einzug in die nächste Runde. Auf den Sieger wartet nun Nicolas Almagro.
Neben Anderson und Kohlschreiber ist auch Gael Monfils in Wimbledon nicht mehr vertreten. Der Franzose, immerhin als 17. gesetzt, erwischte nicht seinen besten Tag und verlor gegen Landsmann Jeremy Chardy in fünf Sätzen. Pablo Cuevas, Nummer 29 der All England Lawn Championships, schied ebenfalls in der ersten Runde aus.
Bei den Damen sind Schweinsteiger-Freundin Ana Ivanovic (Nr. 23) und Irina-Camelia Begu (Nr. 25), die der Deutschen Carina Witthöft unterlag, bereits ausgeschieden.