Die ersten beiden Runde bei den Madrid Open 2019 sind Geschichte und die ganz großen Überraschungen sind ausgeblieben. Mit Ausnahme von Rückehrer Juan Martin del Potro sind alle Top Ten-Spieler noch vertreten. Das Achtelfinale verspricht somit jede Menge Spannung. Wir haben natürlich schon jetzt die aktuellen Madrid Open Wettquoten der Tennis Wettanbieter im Vergleich.
Spannender Kampf um’s Endspiel
Für die Nummer eins, Novak Djokovic, der in Runde zwei gegen Taylor Fritz keine Probleme hatte, geht es gegen Jeremy Chardy, der etwas überraschend sowohl Marco Cecchinato, als auch Diego Schwartzman eliminieren konnte. Ein weiterer Erfolg gegen den „Djoker“ wäre allerdings eine Sensation. Im Viertelfinale könnte es zum serbischen Duell mit Laslo Djere kommen, der mit Marin Cilic aber eine schwierige Aufgabe vor sich hat. Superstar Roger Federer gestaltete sein Sand-Comeback mit einem klaren Zweisatz-Erfolg gegen Richard Gasquet erfolgreich. Der Schweizer ist im Duell der Routiniers nun auch gegen Gael Monfils Favorit. Ein richtiger Kracher erwartet die Zuschauer wohl beim Aufeinandertreffen von Monte Carlo-Sieger Fabio Fognini und Barcelona-Triumphator Dominic Thiem. Beide Spieler agieren nämlich derzeit in Topform.
Überraschend stark präsentierte sich bislang Lokalmatador Fernando Verdasco, der spanische Routinier bekommt es nun mit Youngster Stefanos Tsitsipas zu tun und will dort seinen Erfolgslauf fortsetzen. Titelverteidiger Alexander Zverev ließ sich in der zweiten Runde gegen David Ferrer nichts von seiner zuletzt dürftigen Performance anmerken und siegte souverän in zwei Sätzen, im Viertelfinale wartet der Pole Hubert Hurkacz, der heuer bereits für die ein oder andere Überraschung sorgen konnte. Zwischen Kei Nishikori und Stan Wawrinka kommt es zum Aufeinandertreffen zweier Akteure, die die vergangene Dekade über weite Strecken mit geprägt haben. Im vielleicht letzten Duell der beiden ist aber der 32-jährige Japaner Favorit. Zum Abschluss geht es für Topfavorit Rafael Nadal gegen US-Youngster Frances Tiafoe. Alles andere als ein klarer Sieg des „Sandplatzkönigs“ wäre überraschend.
David Ferrer hört auf
Nach der zweiten Runde endete in Madrid endete auch eine große Karriere. David Ferrer verabschiedete sich nach der klaren Pleite gegen Zverev von der Tennis-Bühne. Der 36-jährige, zuletzt immer wieder von Verletzungen geplagt, gewann in seiner Laufbahn 27 ATP-Titel. 2013 stand Ferrer im French Open Finale. Mit der spanischen Davis Cup-Equipe gewann er insgesamt drei Mal den Titel.
Wie geht es nach Madrid weiter? Im ATP Spielplan stehen schon die nächsten Sandplatz Highlights an. Zunächst gibt es das Masters in Rom und dann steht auch schon Roland Garros vor der Tür. Schon jetzt findet ihr bei uns die aktuellen ATP und WTA French Open Wettquoten für den Gesamtsieg beim Grand Slam.