Jetzt ist der Rekord perfekt. Novak Djokovic holt sich gegen Diego Schwartzman in Rom seinen 36. Masters Titel und macht sich damit vor Rafa Nadal zum alleinigen Spitzenreiter in der Liste jener Spieler, die die meisten Turniere aus der Kategorie Masters1000 gewonnen haben. Der Weg zum Rekord war für Djokovic aber alles andere als leicht. Diego Schwartzman zeigte vor allem im ersten Satz, dass er ein mehr als nur würdiger Finalgegner für die aktuelle Nummer 1 der Weltrangliste war. Der Nadal Bezwinger aus Argentinien muss jedoch weiter auf seinen ersten ATP Masters Sieg warten.
Djokovic vor French Open in Topform
Am Ende reichten dann trotzdem zwei Sätze, um sich in der Liste der Tennis Rekorde zum alleinigen Spitzenreiter in Sachen Masters Siege zu krönen. Zuvor musste sich Djokovic den Rekord für die meisten Masters1000 Titel mit Rafa Nadal teilen, für den das Sandplatzturnier in Rom eigentlich sowas wie sein zweites Wohnzimmer ist. Der Mallorquiner blieb aber hinter den Erwartungen zurück und schied gegen Diego Schwartzman schon im Viertelfinale aus. Das hat nun auch Auswirkungen auf die French Open Wettquoten der Buchmacher, bei denen immer mehr Bookies daran zu glauben scheinen, dass eine Wachablöse für den unumstrittenen „King of Clay“ geben könnte.
Gute Chancen darf sich dabei auch der frisch gekrönte US Open Sieger Dominic Thiem ausrechnen. Der Lichtenwörther stand bei den letzten zwei Austragungen der French Open immer im Finale, unterlag dabei aber jedes Mal Nadal.