John McEnroe ist bekannt für Äußerungen mit Schlagzeilen-Charakter, die auch mal neben der Spur sein können. Während sich Ihre Schwester aktuell im Wimbledon Quoten Ranking nach oben hantelt, sorgte das jüngstes Statement McEnroes’s über Serena Williams jeden Fall für Schlagzeilen. Er erklärte, die US-Amerikanerin würde auf der Männer-Tour bestenfalls Platz 700 der Weltrangliste belegen. Williams konterte via Twitter, dass sie McEnroe verehren und respektieren würde, aber er solle doch bitte keine Äußerungen tätigen, die nicht auf Fakten basieren würden. McEnroe gab inzwischen zu, dass die Äußerung ein Fehler war und er sie bedauere. Wenn er gewusst hätte, was er damit lostrete, hätte er sicher geschwiegen, so die frühere Nummer 1 der Welt und Tennisrekorde Halter bei „ESPN“.
McEnroe will keine Äpfel und Birnen vergleichen
McEnroes Bedauern kommt nur aus dem falschen Grund und zeigt, dass er nicht viel verstanden hat. Er respektiere Williams, sie sei großartig für den Sport. Er habe einfach „Äpfel und Birnen verglichen“ und dies hätte er nicht tun sollen. Solche Vergleiche seien nicht angemessen. Vielleicht sollte sich McEnroe nach Williams’ Babypause mit ihr auf den Platz stellen, um zu verstehen, wieso seine Äußerungen so viel Erregung ausgelöst haben.
In der Zwischenzeit wurde in Wimbledon schon brav gespielt und mittlerweile steht das Achtelfinale schon vor der Tür. Heute wäre unter anderem der perfekte Zeitpunkt für eine Dominic Thiem Wette. Dieser muss gegen Berdych ran und kann als erster Österreicher überhaupt das Viertelfinale von Wimbledon erreichen.