Nach schwierigen Jahren mit mehreren Verletzungen, die zwischenzeitlich sogar dazu führten, dass Gael Monfils aus den Top 100 der Weltrangliste fiel, scheint es für den Franzosen nun wieder aufwärts zu gehen. Die Knieverletzung, die ihn weite Teile der Saisonen 2012 und 2013 zum Zusehen zwang, ist überwunden und Monfils kann wieder an seine Form anknüpfen – im Juli 2011 stand er sogar auf Platz sieben der Tennis Weltrangliste. Erfahre hier mehr über Tennis Spezialwetten (mit Langzeitwetten)
Dort will er nun wieder hin und die Zeichen stehen gut, dass er sich in den nächsten Wochen und Monaten zumindest den Top 10 annähert. Denn auch wenn er zuletzt wieder aus den Top 20 zurückfiel – auf Platz 21 liegend ist es nur eine Frage der Zeit, bis er wieder dorthin zurückkehrt. Wichtig dafür sind vor allem Punkte und starke Leistungen. Und die liefert er momentan in Rotterdam beim ATP 500 Turnier (alles zur ATP Herren Tour). Nachdem er in der ersten Runde Landsmann Edouard Roger-Vasselin keine Chance ließ (6:2, 6:3) war er auch in der zweiten Runde nicht zu stoppen. Gegen den auf siebter Stelle gesetzten Roberto Bautista Agut gewann er ebenfalls in zwei Sätzen (7:5, 7:6).
Doch Gael Monfils wäre nicht Gael Monfils, wenn er nicht dem Publikum spektakuläre Einlagen und Ballwechsel bieten würde. So gesehen auch in Rotterdam, wo er in der ersten Runde für Szenenapplaus sorgte:
Auch beim Turnier in Montpellier war der 28-Jährige gut aufgelegt und kam bis ins Halbfinale. Im Viertelfinale lieferte er diese eingesprungene Vorhand, die zwar das Feld verfehlte aber dennoch spektakulär anzusehen war.