Tennis Wetten

Becker weist Murray-Vorwürfe zurück

Andy Murray
Carine06 (CC BY-SA 2.0)

Andy Murray, die aktuelle Nummer zwei der Tenniswelt, sorgte zuletzt mit einem Interview in der englischen Tageszeitung Daily Mail für Aufsehen. Angesprochen auf das äußerst brisante Thema Doping antwortete der zweifache Grand-Slam-Sieger: „Ich habe gegen Spieler gespielt und gedacht: Sie werden einfach nicht müde. War ich jemals jemandem gegenüber misstrauisch? Ja, denn man hört Dinge.“

Natürlich wirbelten diese Aussagen ordentlich Staub auf, denn in der Vergangenheit machten immer wieder Gerüchte die Runde, dass Top-Spieler gedopt haben sollen. Besonders im Fokus: Rafael Nadal. Dem spanischen Tennis-Star wurde immer wieder vorgeworfen, leistungssteigernde Substanzen zu sich genommen haben, nachgewiesen wurde bis dato aber nichts. Hier findest du aktuelle ATP Tennis Rekorde der Herren.

Daniel Köllerer, ehemalige Nummer 55 der Welt und mittlerweile lebenslang von der ATP gesperrt, hatte vor rund zwei Jahren klare Worte zu diesem Thema: „Dass der nichts nimmt, glaubt keiner. Der ist sieben Monate nicht dabei, kommt im Februar zurück und gewinnt dann zehn von zwölf gespielten Turnieren. Das ist unmöglich! Unmöglich!“ Auch David Ferrer, laut Köllerers Aussagen starker Raucher, Marin Cilic und Viktor Troicki gerieten damals ins Visier des Österreichers.

Nun aber wieder zurück zu Andy Murray und seinen Vorwürfen, die Boris Becker zum Anlass nahm, sich zu Wort zu melden. „Ich lege die Hand für die ersten Zehn der Welt ins Feuer. Ich bin überzeugt, dass sie clean sind“, so der Coach von Novak Djokovic, der in der Vergangenheit ebenfalls immer wieder mit Vorwürfen konfrontiert war. Abschließend wiegelte Becker ab: „Andy ist mein Freund. Nach einem langen, verlorenen Match steht man unter Adrenalin.“

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