Nadal enttäuscht– Wawrinka im Queen’s Club weiter

Das Endspiel der French Open 2015 ist noch gar nicht so lange her, doch die Anspannung und Vorfreude auf Wimbledon ist jetzt schon riesen groß. Gleichbedeutend damit hat die Rasen-Saison angefangen. Das ATP 250 in Stuttgart konnte beispielsweise der ehemalige Sandkönig Rafael Nadal für sich entscheiden. Nach dem frühen Aus bei Roland Garros zeigte seine Formkurve kurzzeitig wieder nach oben, doch beim Queen’s Club 500 in London kam postwendend die Ernüchterung. Der Spanier schied nämlich schon in Runde eins gegen den Ukrainer Alexandr Dolgopolov in drei Sätzen aus. Bereits zu Beginn der Partie wollte es für Nadal nicht laufen und so verlor er konsequenterweise auch den ersten Satz. Im zweiten Durchgang holte er sich zwar mit 7:6 den Satz, konnte jedoch in weiterer Folge im Dritten nicht mit einer Leistungssteigerung glänzen und unterlag seinem Herausforderer 4:6. Ob die ehemalige Nummer eins bis zum Start in Wimbledon wieder in die Spur findet bleibt abzuwarten.

Wawrinka auch auf Rasen in bestechender Form

Ganz anders läuft es beim French Open Sieger Stan Wawrinka. Seine Titeljagd geht daher vorerst auch in London weiter. In beeindruckender Manier bezwang er die aktuelle Nummer eins Djokovic im Finale von Roland Garros. Und im Queen’s Club, London steht er auch schon im Achtelfinale. In der vergangenen Runde konnte er quasi in Rekord-Zeit Nick Kyrgios mit 6:3 und 6:4, in nur 49 Minuten unter die Dusche schicken (Herren Tennis Rekorde). Beeindruckend deshalb, weil der junge Kyrgios vor wenigen Wochen in Madrid, Roger Federer besiegt hat. Gegen die momentane Schweizer Nummer zwei konnte das Nachwuchstalent aber wenig bewirken – Wawrinka spielt aktuell ohnehin das beste Tennis seiner Karriere und daher wird man auch beim altehrwürdigen Grand Slam von Wimbledon mit ihm rechnen müssen.

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Über den Autor

Adnan Vlahovic ist der Kopf hinter tennis-wetten.eu. Der leidenschaftliche Tennisfan wollte unbedingt eine Webseite zum Thema Sportwetten und Tennis auf die Beine stellen und hat es dann einfach gemacht. Vor allem die Grand Slams liebt Adnan besonders, da viele Spiele auf hohem Niveau in wenigen Tagen auf dem Programm stehen.