Rafael Nadal hat einmal mehr Tennis-Geschichte geschrieben! Der Spanier setzte sich in einem packenden Finale bei den Australian Open gegen Daniil Medvedev durch. Damit ist der 35-jährige der erste männliche Spieler, der 21 Grand Slam-Titel erreicht. Ein weiterer Eintrag in die Liste der ATP Tennis Rekorde. Nadal-Rekord in Melbourne – Special K’s mit Doppel Triumph weiterlesen
Tennis News
In unserem Abschnitt zum Thema Tennis Nachrichten und News findet ihr alles rund um die aktuellsten Ereignisse im Tennissport. Egal ob ATP Tour oder WTA Tour – bei uns seid ihr an der richtigen Stelle. Wann steht der nächste Davis-Cup Termin auf dem Spielplan und wer startet dort als Favorit auf den Sieg? Diese Frage beantworten wir ebenso, wie jene nach Form und Verfassung der Stars für die nächsten Grand Slams oder andere Turnier.
Zudem erfährst du bei uns, wie es um deine Lieblingsspieler bestellt ist. Gibt es Verletzungen, wie ist die aktuelle Verfassung und wie stehen die Chancen auf einen Turniersieg? Wir informieren dich in unserer News Abteilung über all diese Fragen und beantworten auch sonst Relevantes, das im Zusammenhang mit der gelben Filzkugel steht.
Außerdem geben wir auch einen Überblick über die aktuell besten Wetten und Siegquoten für anstehende Großereignisse. Bei uns bekommt ihr aber nicht nur Infos zu den Großereignissen wie Wimbledon oder der French Open – denn vielfältige und abwechslungsreiche Berichterstattung wird bei uns groß geschrieben. So gibt es aktuelle Meldungen zu Challenger Turnieren, ebenso wie über die Serie der Ex-Profis, den Championship Turnieren. Es sollte also für jeden Tennisfan etwas dabei sein.
Medvedev komplettiert Halbfinale
Daniil Medvedev steht im Halbfinale der Australian Open! Der 25-jährige Russe dreht gegen Felix Auger-Aliassime einen 0:2-Satzrückstand und steht zum zweiten Mal in Folge unter den letzten Vier. Im Semifinale wartet auf Australian Open Quoten Favorit Medvedev nun Stefanos Tsitsipas. Medvedev komplettiert Halbfinale weiterlesen
Tsitsipas entzaubert Sinner
Stefanos Tsitsipas stürmt ins Semfinale der Australian Open 2022! Im Duell gegen Jannik Sinner präsentiert sich der Grieche bärenstark und gewinnt deutlich mit 6:3, 6:4, 6:2. Damit steht Tsitsipas zum insgesamt dritten Mal im Melbourne-Halbfinale und darf weiter vom Titel träumen. Wie die Buchmacher seine Chancen einschätzen, könnt ihr bei den Australian Open Quoten 2022 nachlesen. Tsitsipas entzaubert Sinner weiterlesen
Nadal ringt Shapovalov nieder
Rafael Nadal steht im Halbfinale der Australian Open 2022! Der Spanier setzt sich in einem spannenden Match gegen Denis Shapovalov durch. Der Kanadier liefert dem Routinier einen harten Kampf, muss sich aber mit 3:6, 4:6, 6:4, 6:3, 3:6 geschlagen geben. Für Nadal ist es der erste Semifinal-Einzug in Melbourne seit 2019. Wie sich sein Erfolg bei den Buchmachern auswirkt, seht ihr hier: Australian Open 2022 Wettquoten. Nadal ringt Shapovalov nieder weiterlesen
Zverev-Fluch geht weiter
Es ist wie verhext! Auch bei den Australian Open 2022 verpasst Alexander Zverev seinen ersten Grand Slam-Titel. Bereits im Achtelfinale muss sich der Deutsche überraschend geschlagen geben. Gegen den Kanadier Denis Shapovalov unterliegt Zverev glatt mit 3:6, 6:7(5), 3:6 und wartet damit weiter auf einen Major-Erfolg.
Negativer Höhepunkt einer schlechten Woche
Der gebürtige Hamburger Zverev fand gegen Shapovalov zu keinem Zeitpunkt sein A-Game und musste sich am Ende klar geschlagen geben. Im Anschluss zeigte sich der 24-jährige selbstkritisch. „Es gibt keine Ausreden, ich war einfach nicht gut genug“, so die Nummer drei der Welt, die eine ernüchternde Turnier-Bilanz zieht. „Ich habe tennismäßig eine scheiß Woche gehabt, das einzige gute Match war gegen John Millman“, erklärte Zverev weiter. Für den Olympiasieger von Tokio und amtierenden Finals-Sieger geht der Grand Slam-Fluch damit weiter.
Noch gelingt es „Sascha“ nicht, in die Fußstapfen von Boris Becker und Michael Stich zu treten und als dritter Deutscher eines der großen vier Turniere zu gewinnen. Überhaupt liest sich die Bilanz von Zverev gegen Topspieler äußerst bescheiden: gegen Spieler aus den Top 20 gewann er lediglich eines der letzten acht Matches. Damit ist auch einer der Topfavoriten nicht mehr im Rennen. Wer hat nun die besten Chancen auf den Titel? Hier findet ihr die aktuellen Australian Open Wettquoten.
Erster Titel für Kanada?
Grund zur Freude hatte hingegen Shapovalov, der sich zum dritten Mal in seiner Karriere für die letzten Acht eines Grand Slam-Turniers qualifizieren konnte. Im Viertelfinale wartet nun mit Rafael Nadal ein echter Kracher auf den 22-jährigen. Der Spanier ist nach längerer Verletzungspause bärenstark auf die Tour zurückgekehrt und macht in Abwesenheit von Novak Djokovic und Roger Federer Jagd auf den historischen 21. Grand Slam-Erfolg, der ihn zum alleinigen Rekordhalter machen wurde. Behält Shapovalov aber seine Topform, könnte er Tennisgeschichte schreiben: noch nie kam ein Major-Triumphator aus Kanada. Zeit, den ersten Titel in den großen weißen Norden zu holen.
Kyrgios-Show in Melbourne
Das „Enfant terrible“ der Tenniswelt hat es wieder getan: Nick Kyrgios lieferte bei seinem Auftaktmatch gegen Liam Broady einmal mehr eine Show ab. Zahlreiche verrückte Einlagen prägten den Auftaktsieg des Australiers. Wie die Buchmacher die Titelchancen des 26-jährigen beziffern findet ihr bei den Australian Open Quoten 2022.
Respektlos oder Teil der Show?
Aufschläge von unten, Lobs – Kyrgios‘ Spiel hatte wieder einmal allerhand Überraschungen zu bietten. Das Auftreten des „Bad Boys“ spaltet die Tennisszene. Während die einen den Showfaktor hervorheben, empfinden andere sein Verhalten als respektlos gegenüber dem Kontrahenten. Der Erfolg gibt Kyrgios recht, beim 6:4, 6:4, 6:3-Sieg ließ er Broady kaum eine Chance. Doch wie denkt der US-Amerikaner über die Spielchen seines Gegners? „Ich weiß, wie Nick drauf ist und ein paar von den Jungs in der Kabine haben mich vorher gefragt, ob ich für die Respektlosigkeiten da draußen bereit bin“, gab Broady nach seiner Auftaktpleite zu Protokoll. Für ihn ist das gewöhnungsbedürftige Spiel des Australiers aber kein Problem. „Ich glaube nicht, dass das persönlich gemeint ist. Es ist die Aufgabe von Tennisprofis, die Leute zu unterhalten und ihnen das Tennis zu bieten, für das sie gekommen sind. Das tut Nick und dafür verdient er Respekt“, so der 27-jährige weiter.
Auch nach dem Match sorgte Kyrgios bei für kuriose Szenen. Erst bejubelte er seinen Erstunden-Triumph mit einem Jubel im Cristiano Ronaldo-Stil, danach nahm er einen Schluck Bier eines Zuschauers. Ob sich die Spielchen des Lokalmatadors auch in Runde zwei bezahlt machen, wird sich zeigen. Dort wartet mit US Open-Sieger und Mitfavorit Daniil Medvedev ein anderes Kaliber. Wie es für die Stars der Tour nach den Australian Open weitergeht erfährt ihr im ATP Spielplan 2022.
Osaka souverän
Einen erfolgreichen Start in das erste der vier Grand Slam-Turniere legte auch Naomi Osaka hin. Die Titelverteidigerin, zuletzt immer wieder von psychischen Problemen geplagt, fertigt Madison Brengle mit 6:4, 6:0 ab. In Runde drei wartet nun Amanda Anisimova, die überraschend Olympiasiegerin Belinda Bencic eliminierte.
Favoriten zum Auftakt souverän
Nach der Causa um Novak Djokovic liegt der Fokus bei den Australian Open 2022 nun endlich auf dem Sportlichen! Die erste Runde in Melbourne wurde bereits absolviert, Überraschungen blieben großteils aus. Die ganz großen Stars der ATP Tour steigen aber erst in Runde zwei ins Geschehen ein.
Murray glänzt, Medvedev souverän
Beim ersten von vier Grand Slam-Turnieren mussten sich fünf Spieler aus den Top 32 der Setzliste bereits in der Auftaktrunde verabschieden. Südafrikas Nummer eins Lloyd Harris unterlag überraschend dem australischen Qualifikanten Aleksandar Vukic, der nun gegen Radu Albot um den Aufstieg in die dritte Runde kämpft. Auch Cameron Norrie, im Vorjahr noch einer der großen Aufsteiger, musste bereits nach einem Match die Segel streichen. Gegen Sebastian Korda fand der Brite überhaupt nicht ins Spiel und unterlag am Ende glatt 3:6, 0:6, 4:6. Für den US-Amerikaner geht es nun gegen Corentin Moutet weiter. Ein hochklassiges Match lieferten sich Nikoloz Basilashvili und Andy Murray. Der britische Veteran, per Wild Card in Melbourne startberechtigt, fightete seinen georgischen Konkurrenten in fünf Sätzen mit 6:1, 3:6, 6:4, 6:7(5), 6:4 nieder und steht damit in Runde zwei.
Souverän präsentierte sich Daniil Medvedev. Der Vorjahresfinalist und Mitfavorit auf den Titelgewinn gab sich gegen Henri Laaksonen keine Blöße und setzte sich mit 6:1, 6:4, 7:6(3) durch. Nun geht es für den russischen US Open-Sieger gegen den Sieger aus dem Duell zwischen Lokalmatador Nick Kyrgios und Liam Broady.
Djokovic-Affäre mit Nachspiel?
Der erste Grand Slam des Jahres war im Vorfeld von den Ereignissen rund um Novak Djokovic überschattet worden. Nachdem der 34-jährige offenbar die falschen Einreisedokumente vorgelegt hatte, war ihm das Visum für Australien entzogen worden. Am Ende einer elftägigen Posse stand schließlich die Ausweisung des Melbourne-Rekordsiegers, der damit auf seine Titelverteidigung verzichten muss. Ob der ungeimpfte „Djoker“ auch bei weiteren Turnieren des ATP Spielplans 2022 auf ein Antreten ist derzeit noch offen. Auch rechtliche Konsequenzen könnten dem 20-fachen Grand Slam-Sieger Medienberichten zufolge drohen.
Zverev erneut Finals-Sieger
Triumph für Alexander Zverev. Der Deutsche setzte sich im Finale der ATP Finals gegen Daniil Medvedev mit 6:4, 6:4 durch und feiert seinen zweiten Titel nach 2018. Damit gelang dem 24-jährigen die Revanche für die knappe Dreisatz-Pleite in der Gruppenphase. Zudem rückt er in der Weltranglisten immer näher an den zweitplatzierten Russen heran.
Krönung für erfolgreiches Jahr
Insgesamt krönt Zverev ein mehr als erfolgreiches Jahr mit dem bereits sechsten Saisontitel. Neben dem Finals-Titel war vor allem die Einzelgoldmedaille bei den Olympischen Spielen das Highlight für den Hamburger (Tennis Wetten hat berichtet). Besonders stark: Zverev stellt nach 5 Niederlagen en suite im Head-to-Head mit Medvedev wieder auf 6:6. „Ich war gegen jemanden im Finale, gegen den ich fünfmal nacheinander verloren habe“, zeigte sich Zverev im Anschluss an seinen Triumph erleichtert, Medvedev endlich wieder besiegt zu haben. Zuvor hatte Deutschlands Nummer eins eine überraschend souveräne Vorstellung gegen den leicht favorisierten Vorjahressieger hingelegt. Besonders das starke Aufschlagspiel war, wie beim Halbfinalerfolg über Novak Djokovic, der Schlüssel für den 24-jährigen. Zwei schnelle Breaks brachten Medvedev zudem früh unter Druck. Die Wende gelang dem US Open-Sieger dann nicht mehr.
Am Ende stand der sechste Turniersieg für Zverev in dieser Saison. Das bedeutet nicht nur seine persönliche Bestmarke, sondern macht ihn auch zum meist dekorierten Spieler auf der ATP Tour 2021. Auch im ATP Ranking wirkt sich der Erfolg bei der inoffiziellen Tennis-WM positiv aus. Zverev bleibt zwar weiterhin Dritter, schiebt sich aber immer näher an Medvedev heran, der derzeit noch 800 Punkte voran liegt. Unangefochten an der Spitze ist nach wie vor Superstar Djokovic mit 2.900 Zählern Vorsprung auf den Rest der Welt.
Nächster Schritt Grand Slam-Titel?
Für nächstes Jahr ist Zverevs Mission klar. Der Sohn eines Russen und einer Deutschen will endlich auch bei den Grand Slam-Turnieren sein volles Potenzial abrufen, bislang wartet er noch auf einen Titelgewinn. Beim einzigen Finaleinzug vor einem Jahr bei den US Open musste er sich Dominic Thiem denkbar knapp im Tiebreak des fünften Satzes geschlagen geben. Die nächste Chance auf einen Major Titel gibt es im ATP Spielplan 2022 traditionell bei den Australian Open. Die Bookies haben jedenfalls schon die Formkurve von Sascha Zverev in ihre Australian Open Wettquoten einfließen lassen.
WTA Finals-Halbfinale komplett
Die Halbfinalspiele der WTA Finals 2021 stehen. Nach den Überraschungsaufstiegen von Anett Kontaveit und Paula Badosa setzten sich mit Maria Sakkari und Garbine Muguruza zwei weitere Akteurinnen durch, die nicht unbedingt zu den ganz großen Favoritinnen zählten. Die topgesetzte Aryna Sabalenka muss hingegen ebenso wie das tschechische Spitzenduo Barbora Krejcikova und Karolina Pliskova swie Iga Swiatek bereits nach den Gruppenspielen die Heimreise antreten. Wer also bei seinen Tennis Wetten auf die WTA Finals auf die Favoritinnen gesetzt hat, der ging leer aus.
Gruppenphase voller Überraschungen
Insgesamt qualifizierten sich damit beim letzten großen Fixpunkt im WTA Kalender vier der fünf am niedrigsten gesetzten Spielerinnen für das Semifinale. Das ist einzigartig in der Geschichte der WTA Finals. In der Gruppe Chichen Itza kam es am letzten Spieltag zum alles entscheidenden Duell zwischen Aryna Sabalenka und Maria Sakkari. Ein extrem spannendes Match ging in den dritten Satz. In diesem agierte die weißrussische Favoritin dann überraschend zahnlos. Sakkari sicherte sich den Aufstieg schlussendlich mit 6:7, 7:6 und 3:6.
Im bereits bedeutungslosen Parallelspiel feierte Iga Swiatek mit dem 7:5, 7:4 über Paula Badosa immerhin einen versöhnlichen Abschluss. Auch die Gruppe Teotihuacan lieferte ein Herzschlagfinale. Garbine Muguruza konnte sich gegen die bereits fix aufgestiegene Anett Kontaveit 6:4, 6:4 durchsetzen. Die Spanierin sicherte sich damit hauchdünn vor Karolina Pliskova den zweiten Platz.
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Pliskova hingegen verspielte ihre Chancen nach der klaren Pleite gegen Kontaveit bereits im ersten Satz gegen ihre Landsfrau Barbora Krejcikova, der mit 0:6 verloren ging. Zwar drehte Pliskova danach auf und gewann das Match, aufgrund einer schlechteren Satzstatistik reichte dies aber nicht mehr für das Weiterkommen. Der Sieg im direkten Duell mit Muguruza half da auch nichts mehr.
Ausgeglichene Halbfinals
In der Vorschlussrunde warten nun zwei Matches auf Augenhöhe. Im rein spanischen Duell zwischen Badosa und Muguruza geht erstere als leichte Favoritin ins Rennen. Klar ist bereits, dass erst zum zweiten Mal nach Arantxa Sanchez Vicario 1993 eine Spielerin von der iberischen Halbinsel im Finale stehen wird. Gar ein absolutes Novum liefert das zweite Halbfinale. Sakkari und Kontaveit können zu den jeweils ersten Akteurinnen ihrer Nation werden, die ein Finals-Endspiel erreichen. Tennisgeschichte ist also in beiden Partien vorprogrammiert.
Favoritensiege zum Finals-Auftakt
Mit den ATP Finals in Turin ist das letzte große Event der ATP Tour 2021 bereits in vollem Gange. Die Auftaktrunde gestaltete sich dabei wenig überraschend, die jeweiligen Gruppenfavoriten konnten sich jeweils durchsetzen. Eine Vorentscheidung könnte zudem mit Andrey Rublevs Sieg gegen Stefanos Tsitsipas gefallen sein. Der Russe hat nun beste Chancen auf das Halbfinale, während bei Tsitsipas das Formbarometer weiter auf Tief steht.
Wer stoppt Novak Djokovic?
Rublev sorgte für die einzige kleinere Überraschungen und ließ Tsitsipas keine Chance. Am Ende hieß es 6:4, 6:4 für den 24-jährigen, dem damit die Revanche für das Vorjahr gelang. Dort hatte der Grieche im entscheidenden Gruppenmatch die Oberhand behalten und Rublev nach Hause geschickt. Heuer sind die Vorzeichen nach dem ersten Spieltag anders. Tsitsipas steht bereits mit dem Rücken zur Wand. Gegen Casper Ruud geht es bereits um alles oder nichts. Gleich ist die Situation auch für den Norweger, der sich zum Auftakt Topfavorit Novak Djokovic mit 6:7(4), 2:6 geschlagen geben musste.
Der serbische Superstar setzte damit gleich zu Beginn ein Ausrufezeichen und machte klar, dass der Titel einmal mehr nur über ihn führen wird. Das zeigt sich auch in den ATP Finals Quoten der Tennis Wettanbieter, wo der „Djoker“ als Topfavorit gehandelt wird. Im Duell mit Andrey Rublev geht es um die vorzeitige Qualifikation für das Semifinale, der Sieger darf sich über den Einzug in die Vorschlussrunde freuen.
Das Rätsel um Berrettini
In der roten Gruppe stehen derzeit nicht die sportlichen Ereignisse im Vordergrund, sondern das Drama um Matteo Berrettini. Nach seiner verletzungsbedingten Aufgabe im ersten Match gegen Alexander Zverev schien eigentlich bereits klar, dass es für den Italiener nicht weitergeht. Seinen Platz hätte Landsmann Jannik Sinner eingenommen, der aber nun doch noch um sein Finals-Debüt zittern muss. Berrettini will alles versuchen, um gegen Hubert Hurkacz antreten zu können. Ob sein Fitnesszustand dafür ausreicht, ist immer noch nicht klar.
Ansonsten sind die Augen in dieser Gruppe auf den großen Kracher zwischen Daniil Medvedev und Alexander Zverev gerichtet. Der Sieger kann das Halbfinale fixieren, während den Verlierer wohl ein Endspiel in Runde drei erwartet. Nach den Finals geht es im ATP Spielplan 2022 dann wieder mit der Vorbereitung auf die Australian Open in Melbourne los. Auch dort wird sich wieder die Tennis Elite die Klinke in die Hand geben.