Tennis News

In unserem Abschnitt zum Thema Tennis Nachrichten und News findet ihr alles rund um die aktuellsten Ereignisse im Tennissport. Egal ob ATP Tour oder WTA Tour – bei uns seid ihr an der richtigen Stelle. Wann steht der nächste Davis-Cup Termin auf dem Spielplan und wer startet dort als Favorit auf den Sieg? Diese Frage beantworten wir ebenso, wie jene nach Form und Verfassung der Stars für die nächsten Grand Slams oder andere Turnier.
Zudem erfährst du bei uns, wie es um deine Lieblingsspieler bestellt ist. Gibt es Verletzungen, wie ist die aktuelle Verfassung und wie stehen die Chancen auf einen Turniersieg? Wir informieren dich in unserer News Abteilung über all diese Fragen und beantworten auch sonst Relevantes, das im Zusammenhang mit der gelben Filzkugel steht.
Außerdem geben wir auch einen Überblick über die aktuell besten Wetten und Siegquoten für anstehende Großereignisse. Bei uns bekommt ihr aber nicht nur Infos zu den Großereignissen wie Wimbledon oder der French Open – denn vielfältige und abwechslungsreiche Berichterstattung wird bei uns groß geschrieben. So gibt es aktuelle Meldungen zu Challenger Turnieren, ebenso wie über die Serie der Ex-Profis, den Championship Turnieren. Es sollte also für jeden Tennisfan etwas dabei sein.

Wimbledon ohne Andy Murray

Das britische Tennis-Aushängeschild Andy Murray wird sein Heimturnier in Wimbledon verpassen. Der 31-jährige war vor zwei Wochen aus einer fast einjährigen Verletzungpause auf die ATP Tour zurückgekehrt. Aufgrund des großen Trainingsrückstands kommt ein Antreten in London aber wohl zu früh. Auf Facebook gab Murray ein Statement ab, in welchem er seine Entscheidung begründete.

Belastung kommt zu früh

„Ich sage mit schwerem Herzen ab“, so der Schotte, der bislang dreimal auf dem Heiligen Rasen erfolgreich war, darunter auch 2012 bei den Olympischen Spielen. Trotz zuletzt guter Trainingsfortschritte fühlt sich Murray nicht fit genug, um auf seinen vierten Grand Slam-Titel loszugehen. Nach seiner Rückkehr auf die Tour im Londoner Queen’s Club, wo er nach einem starken Match in Runde eins an Nick Kyrgios scheiterte, galt ein Antreten Murrays als wahrscheinlich. Offenbar sieht sich der 31-jährige aber nicht in der Lage, über eine Grand Slam-Distanz zu gehen. Das ist nicht nur für die britischen Tennisfans bitter sondern auch für alle Wettfans die  bei ihren Tennis Wetten auf eine Turnierteilnahme von Andy Murray spekuliert hatten.

Mit der Absage geht für Murray eine lange Durstrecke weiter. Das letztjährige Viertelfinal-Aus in Wimbledon markiert den bislang letzten Major-Auftritt des zweifachen Olympiasiegers. Die immer wieder auftretenden Hüftprobleme zwangen Murray seitdem zur Pause, aufgrund mehrerer Komplikation musste ein Comeback immer wieder verschoben werden.

Nach dem Verpassen der gesamten Sandplatzsaison sind für Murray damit auch die Rasenturniere bereits vorzeitig zu Ende. Wie auf Facebook angekündigt will sich der 3-fache Major-Sieger nun auf die Hartplatzsaison vorbereiten und bei den US Open um den Titel mitspielen. In der Weltrangliste liegt der Mann aus Glasgow mittlerweile auf Rang 156.

Briten hoffen auf Edmund

Die britischen Hoffnungen ruhen nach dem Murray-Aus auf Kyle Edmund. Der 23-jährige schaffte heuer den großen Durchbruch, bei den Australian Open war erst im Halbfinale Schluss. Nach einer durchwachsenen Sandplatzsaison will die Nummer 17 der Welt in Wimbledon wieder an die Form von Saisonbeginn anknüpfen und in Abwesenheit Murrays die britischen Kohlen aus dem Feuer holen.

Bei den aktuellen Wimbledon Quoten sucht man nun aber vergeblich nach einem Lokalmatador unter den Top 10. Glasklarer Quotenfavorit ist natürlich „King“ Roger Federer. Der Turniersieg wird über den aktuellen zweiten der ATP Weltrangliste führen.

Coric triumphiert in Halle – Federer verliert Nummer 1

Borna Coric hat beim ATP-Turnier in Halle für eine Riesenüberraschung gesorgt und Superstar Roger Federer im Endspiel in drei Sätzen bezwungen. Der 21-jährige Kroate setzte sich am Ende 7:6, 3:6, 6:2 gegen den Routinier durch und holte damit seinen zweiten Titel auf der Tour. Federer hingegen verpasste seinen zehnten Titel an der Saale. Die Finalniederlage in Halle ist somit auch gleichbedeutend mit dem Verlust von Platz 1 in der ATP Weltrangliste. Federer büßt seinen Vorsprung auf Kontrahent Rafa Nadal ein und liegt nun vor Wimbledon 2018 50 Punkte hinter dem Spanier.

Überraschungssieg gegen Federer

Im ausgeglichenen ersten Satz hatte Federer gleich zwei Satzbälle, konnte sie aber nicht verwerten. Coric bewies Nervenstärke und holte sich die 1:0-Satzführung. „FedEx“ konnte aber zurückschlagen und den zweiten Satz souverän für sich entscheiden. Im dritten Satz fand der Schweizer aber nicht zu seinem Spiel und konnte gegen den stark aufspielenden Youngster wenig ausrichten. Nach der Niederlage zeigte sich der 20-fache Major-Sieger als gewohnt fairer Verlierer. „Ich bin beeindruckt von ihm. Er war am Ende einen Tick besser und hat seine Chancen genutzt“, lobte „King Roger“ seinen Kontrahenten.

Im Hinblick auf den am 2. Juli beginnenden Klassiker in Wimbledon sieht sich der 36-jährige trotz der dritten Saisonpleite gut gerüstet. „Ein Finalsieg wäre natürlich positiver gewesen, aber ich habe die Erfahrung, um mich jetzt selbst noch mehr zu motivieren“, so der Titelverteidiger. Folgen hat die Niederlage auch für die Weltrangliste. Nach einer Woche an der Spitze schiebt sich Dauerrivale Rafael Nadal wieder an Federer vorbei. Zufrieden war naturgemäß auch Sieger Coric, der den größten Erfolg seiner noch jungen Karriere feierte. Auch bei den aktuellen Wimbledon Quoten muss man den 21-jährigen mittlerweile auf dem Zettel haben, wenngleich bei den meisten Buchmachern Stars wie Djokovic und Nadal noch immer als erste Verfolger von Federer gelten.

Auch Cilic erfolgreich

Die kroatischen Festspiele eine Woche vor Wimbledon machte Marin Cilic perfekt. Der 29-jährige bezwang im Londoner Queen’s Club Novak Djokovic in drei Sätzen und feierte damit seinen 18. ATP-Titel. Der US Open-Sieger 2014 untermauerte damit einmal mehr seine Mitfavoritenrolle am heiligen Rasen. Djokovic verpasste durch die Dreisatz-Pleite seinen ersten Turniersieg nach fast einem Jahr, setzte aber rechtzeitig vor dem Saisonhöhepunkt ein Ausrufezeichen und könnte in Wimbledon überraschen.

Federer mit Turniersieg zurück auf Nummer eins

Tennis-Superstar Roger Federer hat sich zum ersten Mal den Sieg beim Mercedes Cup in Stuttgart geholt. Der 36-jährige Schweizer feierte in Baden-Württemberg seinen 98. ATP-Titel und verdrängt Dauerrivale Rafael Nadal damit von Platz eins in der Weltrangliste.

Erster Triumph in Stuttgart

Nach holprigem Turnierauftakt gegen Mischa Zverev ließ der 20-malige Grand Slam-Sieger im restlichen Verlauf keine Zweifel aufkommen, dass er bereits jetzt in Wimbledon-Form ist. Im Endspiel gegen den Kanadier Milos Raonic siegte Federer souverän 6:4 7:6.

Nach seinem ersten Titel überhaupt in Stuttgart war „FedEx“ naturgemäß zufrieden. „Jeder Titel auf Rasen ist speziell. Die Woche ist perfekt gelaufen“, so der Schweizer, der auch die Bedeutung des Erfolgs unterstrich. „Dieser Titel hat mir noch gefehlt, ich habe wirklich hart dafür gekämpft.“ Federer zeigte im Finale eine starke Leistung, der bis dahin noch ohne Satzverlust gebliebene Raonic konnte dem Altmeister selten wirklich gefährlich werden.

Federer Topfavorit für Wimbledon

Nachdem Federer erneut auf die komplette Sandplatzsaison verzichtete, präsentierte er sich in körperlicher Topform und scheint für den Angriff auf den neunten Wimbledon-Titel bestens gerüstet. Klar, dass der Schweizer bei den Buchmachern der Topfavorit in Sachen Wimbledon Quoten ist. Bevor der 36-jährige aber auf dem „Heiligen Rasen“ angreift, steht mit den Gerry Weber Open in Halle ein weiteres Lieblingsturnier Federers im ATP Spielplan an. Bereits neun Mal konnte die Nummer eins der Welt an der Saale triumphieren.

Die Konkurrenz beim nächsten Highlight in Deutschland ist aber stark. Neben Lokalmatador Alexander Zverev will auch French Open-Finalist Dominic Thiem kurz vor dem Saisonhöhepunkt in London noch einmal Selbstvertrauen tanken. Der Österreicher konnte sein erstes Match gegen den russischen Qualifikanten Mikhail Youzhny bereits gewinnen. Alexander Zverev muss in seinem Auftaktmatch gegen Borna Coric ran und hat somit eine ungleich schwierigere Aufgabe zugeteilt bekommen.

Rekordmarke weiter ausgebaut

Mit seiner insgesamt 310. Woche als Nummer eins der Tenniswelt baut Federer seine Rekordmarke weiter aus. Auf den Plätzen in der Liste der Tennis Rekorde folgen US-Legende Pete Sampras (286) sowie Ivan Lendl aus Tschechien, der 270 Wochen an der Spitze stand. Federers Dauerrivalen Novak Djokovic und Rafael Nadal können auch in dieser Statistik dem Schweizer nicht ganz das Wasser reichen: Während der Serbe 223 Wochen ganz vorne stand, kommt „Rafa“ auf 177.

Nicht ganz so viele Wochen auf Platz 1 hat Andy Murray zu verbuchen. Der Wimbledon Sieger von 2016 darf sich dafür über sein bevorstehendes Comeback freuen. Nachdem er aufgrund einer Hüft-OP lange verletzt war, kehrt Murray nun endlich wieder auf die ATP Tour zurück. Sein erstes Match wird er bei den Fever-Tree Championships in London gegen Nick Kyrgios bestreiten. Murrays Comeback Auftakt wird wohl gleichzeitig auch schon ein Gradmesser für Wimbledon 2018. Es wäre dem sympathischen Schotten zu wünschen, dass er wieder an alte Erfolge anknüpfen kann.

Nadal gewinnt 11. French Open Titel

Der „Sandplatzkönig“ hat wieder zugeschlagen. Rafael Nadal sicherte sich durch einen glatten Dreisatz-Erfolg gegen Dominic Thiem seinen bereits elften Titel in Paris. Die Nummer eins der Welt ließ seinem österreichischen Kontrahenten keine Chance und schrieb mit „La Undécima“ ein weiteres Mal Tennis-Geschichte und Tennis Rekorde. Nadal ist der erste Spieler der ATP Tour, der elf  Mal das selbe Major Turnier gewinnen konnte.

Souverän zur „Undécima“

Nadal zeigte von Anfang an eine souveräne Leistung. Besonders ab dem zweiten Satz leistete sich der Mallorquiner so gut wie keine Fehler mehr. Nach einem engen ersten Satz, den der Rekord-Titelträger mit 6:4 für sich entschied, wurde die Gegenwehr Thiems mit Fortdauer des Spiels immer weniger, weshalb sich Nadal in den Sätzen zwei und drei souverän 6:3, 6:2 durchsetzte.

Sein elfter Triumph in Roland Garros ist einer für die Geschichtsbücher. Nie war ein Spieler bei einem Grand Slam-Turnier erfolgreicher. Die unglaubliche Bilanz des 32-jährigen bei Roland Garros lautet 86:2. Durch den erneuten Titelgewinn bleibt Nadal außerdem die Nummer eins der Welt und mit seinem insgesamt 17. Major-Erfolg rückt er auch näher an Rekordhalter Roger Federer heran, der 20 Mal erfolgreich war.

In der Stunde des Triumphs war Nadal naturgemäß überglücklich. „Es ist mehr als ein Traum, hier elfmal zu gewinnen, denn es ist unmöglich, in solchen Kategorien zu träumen“, so der Spanier, der auch lobende Worte für seinen Gegner fand: „Dominic ist ein fantastischer Herausforderer. Ich bin sehr sicher, dass er in den nächsten Jahren noch öfter hier stehen wird.

Thiem trotz Pleite zufrieden

Tatsächlich konnte auch der Niederösterreicher nach zwei Wochen Paris eine mehr als positive Bilanz ziehen. Bis zum Endspiel zeigte der sonst oft unkonstante Thiem eine bärenstarke Leistung. Im erfolgreichsten Sandplatzspieler aller Zeiten fand er aber seinen Meister. Unzufrieden zeigte er sich nach dem verpassten Titel aber nicht: „Ich hätte nie erwartet, hier einmal im Finale zu stehen, daher bin ich trotzdem glücklich“, so der 24-jährige bei der Siegerehrung. Neben einem dicken Lob für Nadal schickte er auch ein Versprechen an die Fans in Paris: „Ich bin mir sicher, dass das nicht mein letztes Grand Slam-Finale war. Das nächste Mal, wenn ich hier spreche, mache ich es auf französisch“.

French Open ATP Halbfinale: Nadal vs. Del Potro, Thiem vs. Cecchinato

Die letzten vier ATP Spieler bei den Roland Garros French Open 2018 stehen fest. Nach den Erfolgen von Topfavorit Rafael Nadal, Dominic Thiem und Sensationsmann Marco Cecchinato erreicht auch Juan Martin del Potro das Semifinale. Der 29-jährige Argentinier bezwingt Marin Cilic mit 7:6, 5:7, 6:3, 7:5.

Elfter Triumph – die ‚Undécima‘ für Nadal?

Nachdem das Match der beiden ehemaligen US Open-Sieger gestern beim Stand von 6:6 aufgrund des Regens unterbrochen werden musste, präsentierte sich heute del Potro als der stärkere Spieler und machte damit seinen zweites Paris-Halbfinale nach 2009 perfekt. Gegner ist kein geringerer als Sandplatzkönig Rafael Nadal, der del Potro-Landsmann Diego Schwartzman in vier Sätzen niederrang.

Einen holprigen Beginn des Spaniers, der offenbar körperlich nicht in Topform war, nützte Schwartzman kaltschnäuzig aus und entschied den ersten Satz prompt 6:4 für sich – das Ende einer Serie. Zuletzt hatte „Rafa“ bei Roland Garros 37 Sätze en suite für sich entschieden.

Nachdem der zweite Satz gestern nicht mehr zu Ende gespielt werden konnte, drehte Nadal bei der Fortsetzung auf und ließ seinem argentinischen Gegenüber schlussendlich keine Chance mehr. Auch ins Halbfinale gegen del Potro geht der 10-fache Paris-Sieger als klarer Favorit bei den French Open Quoten. Der in dieser Saison bisher stark aufspielende Argentinier ist aber für eine Überraschung gut.

Thiem klarer Favorit gegen Cecchinato

Im zweiten Halbfinale gibt es mit Dominic Thiem ebenfalls einen eindeutigen Favoriten. Der Österreicher, der in den vergangenen beiden Jahren knapp am Finaleinzug scheiterte, spielte bisher souverän auf. Auch im Viertelfinale gegen den angeschlagenen Sascha Zverev hatte er keine Probleme. Dabei hatte Thiem bis zuletzt eine eher durchwachsene Sandplatz Saison gespielt, trotz seines Finaleinzugs beim Masters in Madrid und des Sieges in Lyon unmittelbar vor Paris. Im Dominic Thiem Turnierplan 2018 findet man bislang noch keinen Masters Triumph, geschweige denn einen Major Titel. Ist Thiem endlich bereit für den großen Wurf?

Gegner Marco Cecchinato ist bisher die ganz große Sensation in Paris. Der Italiener, der zuvor bei Grand Slam-Turnieren noch nie über die erste Runde hinauskam, hat bereits Stars wie Pablo Carreno Busta, David Goffin und Novak Djokovic auf der Abschussliste. Die Favoritenrolle liegt dennoch klar bei Thiem.

Der Niederösterreicher steht aber auch unter Druck – das Match gegen den Außenseiter aus Palermo ist die bisher vermeintlich größte Chance auf ein Major-Finale. Befreit aufspielen kann hingegen der 25-jährige Checchinato, der nichts zu verlieren hat und zur nächsten Überraschung ausholen will.

French Open: Top-Quote 7.50 für Thiem vs. Zverev

Es wird ernst bei den French Open. Nur noch wenige Hürden sind zu nehmen bis zum Finale um die begehrte Roland Garros Trophäe. Im Viertelfinale kommt es dabei zur Neuauflage des Madrid Masters Finales zwischen Dominic Thiem und Alexander Zverev. Betway hat für diese Partie einen ganz speziellen Quotenboost, den wir euch nicht vorenthalten wollen.

Betway Boost für Thiem vs. Zverev

Für einen Sieg in fünf Sätzen von Alexander Zverev gibt es statt bisher 6.50 die Topquote 7.50. Der Boost ist dabei kein Exklusivangebot – sowohl Neukunden als auch Bestandskunden können von dem Angebot profitieren. Dazu einfach auf den Promo Banner auf der Startseite von Betway klicken und schon hat man die Wette zur erhöhten Quote auf dem Wettschein. Danach spielt man den Tipp ganz normal als Einzelwette zum gewünschten Einsatz. Gewinne werden in Echtgeld ausbezahlt.

Gewinnt Zverev abermals in 5 Sätzen?

Dass sich Betway ausgerechnet einen 5-Satz Sieg Zverevs für den Quotenboost ausgesucht hat, hat seinen Grund. Nachdem Zverev sein Erstrundenmatch noch klar in 3 Sätzen gewinnen konnte, benötigte der Deutsche in jedem weiteren Match 5 Sätze um weiterzukommen. Zverev zeigte dabei genau jene Nervenstärke, die ihm von vielen selbsternannten Experten vor allem bei den großen Turnieren noch abgesprochen wurde.

Für einen Sieg Zverevs spricht natürlich das Finalduell zwischen Thiem und Zverev in Madrid im laufenden ATP Kalender 2018. Dabei konnte sich der Deutsche den Masters Triumph sichern, obwohl Thiem zuvor schon Nadal ausgeschaltet hat.

Der Österreicher zeigt sich allerdings bisher bei Roland Garros in Topform. Seine starke Performance gegen Kei Nishikori im Achtelfinale ließ die French Open Quoten auf einen Thiem Gesamtsieg wieder nach unten rasseln. Der 24-jährige Lyon Sieger gilt mittlerweile bei vielen Tennis Buchmachern als Hauptkonkurrent von Superstar Nadal um den Titel.

Angesichts der Voraussetzungen muss man mit einem Duell auf Augenhöhe rechnen. Das Potenzial für eine Partie über 5 Sätze ist also definitiv gegeben. Ob sich Zverevs scherzhafte Ankündigung, auch gegen Thiem wieder über 5 Sätze gehen zu wollen bewahrheitet wird sich zeigen. Thiem vs. Zverev startet heute voraussichtlich um 14 Uhr auf dem Philippe Chatrier Centre Court. Bei uns findet ihr übrigens auch Infos zu Tennis Livestreams der verschiedenen Bookies.

Zverev vs. Thiem: Viertelfinale-Kracher in Paris

Bei den French Open 2018 kommt es im Viertelfinale zum Aufeinandertreffen zweier absoluter Mitfavoriten auf den Titel. Der Deutsche Youngster Alexander Zverev trifft auf Österreichs Hoffnung Dominic Thiem. Beim siebten Duell zwischen den Sandplatz-Spezialisten geht es um den Einzug ins Halbfinale.

Gute Ausgangslage für Thiem

Während Zverev mit dem Erreichen der letzten Acht bereits jetzt sein bestes Grand Slam-Ergebnis erzielt hat, könnte Thiem zum dritten Mal in Serie ins Semifinale einziehen. Hoffnung macht dem Niederösterreicher sein starker Achtelfinal-Auftritt gegen Kei Nishikori, dem er besonders in den ersten beiden Sätzen keine Chance ließ und schlussendlich mit 6:2, 6:0, 5:7, 6:4 die Oberhand behielt.

Nach der phasenweise dominanten Vorstellung war der 24-jährige hochzufrieden, trat aber auf die Euphoriebremse. „Die ersten beiden Sätze waren unglaublich. Man muss aber auch so ehrlich sein und sagen, dass das zu leicht ging. Da war Nishikori nicht auf der Höhe“, bilanzierte die Nummer sieben des Turniers. Lob gab es auch von Trainer Günther Bresnik, der die ersten beiden Sätze als „fast perfekt“ bezeichnete. Der ungleich höheren Herausforderung im Viertelfinale ist man sich im Thiem-Lager bewusst. Im Head-to-head führt Thiem zwar mit 4:2, unterlag Zverev zuletzt aber im Endspiel von Madrid glatt in zwei Sätzen.

Zverev endlich nervenstark

Einen steinigen Weg bis zu seinem ersten Major-Viertelfinale hat Sascha Zverev hinter sich. Der 21-jährige musste dreimal in Folge über die volle Distanz gehen, besonders im Achtelfinale gegen den Russen Karen Khachanov zeigte er sein Kämpferherz und drehte die Partie nach 1:2 Satzrückstand. Im Duell mit Kumpel Thiem erwartet der Hamburger einen weiteren Marathon: „Ich erwarte ein Fünfsatzmatch“, scherzte er im Anschluss an seinen Triumph gegen Khachanov.

Tatsächlich könnte sich die bisher deutlich längere Spielzeit Zverevs zu seinen Ungunsten entwickeln – Thiem rechnet sich körperliche Vorteile aus. Auf den Sieger könnte im Semifinale der wiedererstarkte Novak Djokovic warten, der es zuvor aber mit Überraschungsmann Marco Cecchitano aufnehmen muss.

So sehen die Buchmacher Thiem vs. Zverev

Bei den Buchmachern herrscht Einigkeit. Das zeigt sich nicht nur in den French Open Quoten, in denen Thiem neben Djokovic nun als erster Verfolger Nadals gilt, sondern auch in den Siegwetten auf Zverev vs. Thiem:

French Open 2018 – Spiel des Tages
   🇦🇹 D. ThiemVS.🇩🇪 A. Zverev
1,65Tipico Logo2,20
1,62 Bwin Logo2,25

Thiem geht als Favorit ins Rennen um den Semifinal-Einzug beim wichtisten Sandplatzturnier des Jahres. Nicht nur aufgrund der Head-to-Head Bilanz ist der Niederösterreicher im Duell mit dem aktuellen Leader im Race to London zu favorisieren. Seit seinem Lyon Triumph auf der ATP Tour 2018 unmittelbar vor den French Open zeigt sich Thiem in sehr guter und vor allem solider Form. Thiem vs. Zverev steigt morgen, 5. Juni, um 11 Uhr.

Roland Garros: Favoritensiege in Runde zwei

Die French Open 2018 gehen in Runde 3 und bisher gaben sich weder bei den Damen, noch bei den Herren die FavoritInnen Blöße. Alle topgesetzten Spieler und Spielerinnen konnten ihrer Favoritenrolle gerecht werden und somit bleibt das Rennen um den prestigeträchtigsten Sandplatztitel weiter völlig offen.

Thiem überzeugend gegen Tsitsipas

Nachdem viele Tennisfans schon an Dominic Thiems Vorbereitung auf die French Open gezweifelt haben, strafte der Niederösterreicher in Runde zwei alle Kritiker Lügen. Obwohl Thiem durch seine Teilnahme inklusive Turniersieg in Lyon keine Pause vor Roland Garros hatte, überzeugte der 24-jährige gegen „Angstgegner“ Stefano Tsitsipas. Nach vier Sätzen war beim Stand von 6:2, 2:6, 6:4 und 6:4 Schluss.

Thiem selbst zeigte sich nach dem klaren Sieg gegen ein schweres Los in Runde zwei selbstbewusst: „Ich war knapp an meiner Topform“. In Runde drei wartet auf den Mitfavoriten auf den Turniersieg bei den French Open Quoten der Italiener Matteo Berettini. Für Thiem ein vermeintlich leichtes Los. Die aktuelle Nummer 8 der ATP Einzelwertung verspricht aber dennoch 100% zu geben. Kann Thiem seine Form bestätigen, dann wird er sich wohl neben Zverev und Djokovic zum Hauptkonkurrenten Nadals aufschwingen.

Auch das Trio Nadal, Zverev und Djokovic steht souverän in Runde 3. Djokovic scheint dabei immer besser in Form zu kommen. Gegen Jaume Munar setzte sich der Serbe in 3 Sätzen durch. Etwas mehr Schwierigkeiten hatte da schon Zverev, dessen Duell mit Dusan Lajovic über 5 Sätze ging. Weiterhin ohne Makel präsentiert sich „Sandplatzkönig“ Nadal. Der Spanier demonstrierte beim 6:2, 6:2 und 6:1 Sieg gegen Guide Pella seine ganze Klasse. Kein Wunder dass der Spanier bei den Tennis Buchmachern der glasklare Favorit auf seine persönlich Undécima – also seinen 11. French Open Triumph ist. Damit würde der Mallorquiner einmal mehr die Tennis Rekorde dominieren.

Serena auf dem Weg zurück zur Topform

Nach langer Schaffenspause und einem schweren Weg zurück an die Weltspitze scheint Serena Williams wieder bereit für große Taten zu sein. Nach ihrem Sieg gegen Ashleigh Barty in Runde zwei wartet allerdings mit Julia Goerges eine schwierige Aufgabe. Williams ist dennoch positiv gestimmt und sieht sich auf dem richtigen Weg. Ob es schon in ihrem 3. Turnier nach der Babypause gleich für einen Grand Slam reicht, wird sich zeigen. Das Drittrundenmatch gegen Goerges wird jedenfalls ein wichtiger Gradmesser auf dem Weg zum 24. Grand Slam Titel.

 

Wawrinka out – Thiem, Zverev souverän

Für Stan Wawrinka läuft das Tennisjahr 2018 nach wie vor nicht nach Wunsch. Nach bisher mäßigen Ergebnissen und einer zuletzt längeren Verletzungspause ist für den Schweizer beim ATP Paris Roland Garros Grand Slam 2018 bereits in Runde eins Schluss.

Wawrinkas steiniger Weg zurück

Der Paris-Sieger von 2015 und Vorjahresfinalist scheiterte nach 3:30 Stunden am Spanier Guillermo Garcia-Lopez. Im entscheidenden fünften Satz ging Wawrinka die Luft aus. Sein Gegner siegte 2:6, 6:3, 6:4, 6:7 (5:7), 3:6.

Für den 33-jährigen, der in seiner Karriere bereits drei Grand Slam-Turniere gewinnen konnte, war es bereits die siebte Pleite im elften Saisonmatch. Nach zwei Knieoperationen im Vorjahr ist Wawrinka damit nach wie vor auf der Suche nach seiner Topform. Auch auf das ATP-Ranking hat das Ausscheiden des Olympiasiegers von 2008 drastische Auswirkung: Erstmals seit 15 Jahren fällt „Stan the man“ aus den Top 200. Trotz der anhaltenden Durststrecke wähnt sich Wawrinka „auf dem richtigen Weg. Die Marschroute für die nächsten Turniere sei klar. „Jetzt gilt es, Spiele zu gewinnen, um wieder zurück auf mein altes Niveau zu kommen“.

Hosentasche stoppt Thiem nicht, Zverev makellos

Viel besser lief es in Runde eins für Österreichs Tennis-Ass Dominic Thiem. Der 24-jährige Lichtenwörther gab sich zwei Tage nach seinem 10. ATP-Titel in Lyon gegen Ilya Ivashka aus Weißrussland keine Blöße und siegte 6:2, 6:4, 6:1. Der Erfolg war zu keiner Zeit in Gefahr, lediglich im zweiten Satz leistete sich die Nummer acht der Welt einen Durchhänger, den Ivashka aber nicht bestrafen konnte.

Für Ärger sorgte bei Thiem lediglich ein etwas kurioser Umstand: aufgrund eines offenbar kaputten Hosensacks konnte der Niederösterreicher nur mit einem Ball spielen. Ein Vorfall, der zwar „ärgerlich“ gewesen sei, sein Spiel aber nicht beeinflusst habe. In Runde zwei wartet der griechische Youngster Stefanos Tsitsipas, mit dem Thiem noch eine Rechnung offen hat. Nach zwei Siegen am Jahresanfang unterlag er zuletzt in Barcelona, gilt aber nach dem souveränen Auftakt als klarer Favorit. Auch bei den French Open Wettquoten auf den Gesamtsieger zählt Thiem zum Kreis jener Spieler, die Rafa Nadal den Turniersieg streitig machen könnten.

Ebenso souverän agierte die aktuelle Nummer 3 im ATP World Ranking, Alexander Zverev. Der Deutsche, der zuletzt durch den Masters Erfolg in Madrid die Spitze im Race to London erklimmen konnte, hatte in seinem Erstrundenmatch keine Probleme. Mit 6:1, 6:1 und 6:2 ließ er seinem Gegenüber Ricardas Berankis keine Chance. Auf Zverev wartet nun in Runde 2 Dusan Lajovic, der aktuell auf Rang 60 im ATP Ranking steht. Es ist das erste Aufeinandertreffen zwischen den beiden. Wer in dieser Partie auf Alexander Zverev wetten möchte, der bekommt übrigens aktuell bei Bwin die Quote 1,10.

French Open: Schock-Aus für Titelverteidigerin Ostapenko

Bitteres Aus für die Vorjahressiegerin der French Open, Jelena Ostapenko. Die 20-jährige Lettin, die 2017 noch für die große Überraschung sorgen konnte, musste sich schon in Runde 1 der Nummer 67 im WTA Ranking, Kateryna Kozlova in zwei Sätzen mit 7:5 und 6:3 geschlagen geben. Ostapenko ist damit erst die zweite Tennisspielerin in der Geschichte der French Open, die als Titelverteidigerin in Runde 1 scheitert.

Zu viele Eigenfehler im Aufschlagspiel

Eine konsternierte Jelena Ostapenko sah in ihrer Auftaktniederlage das Resultat von zu viel Druck. Sie habe sich von Beginn an nicht wohl gefühlt und konnte nicht ansatzweise ihr Potential abrufen. Das zeigt sich vor allem in einer verheerenden Service Statistik. Ostapenko unterliefen 13 Doppelfehler und 48 unerzwungene Eigenfehler. Zudem kassierte die Lettin sieben Breaks.

Dementsprechend muss Ostapenko nun auch in der WTA Weltrangliste einen herben Rückschlag hinnehmen, da sie ihre Grand Slam Punkte aus dem Vorjahr nicht verteidigen konnte.

Svitolina Favoritin auf den WTA French Open Titel

Indes sehen die meisten Tennis Wettanbieter nicht mehr die aktuelle Nummer 1 der Weltrangliste, Simona Halep, als Topfavoritin, sondern Elina Svitolina. Bei den letzten French Open Quoten werden ihr mit Quoten von 5.00 bis 6.50 die meisten Chancen auf den prestigeträchtigsten Sandplatz-Titel zugerechnet. Svitolina konnte zuletzt in Rom beim Masters den dritten Titel in der laufenden Saison holen. Auf dem römischen Sandplatz dominierte sie dabei im Finale Halep nach Belieben. Mit einem Grand Slam Titel in Paris könnte sich Svitolina sogar auf Platz 1 im Singles Ranking hieven.

In ihrem Roland Garros Opener hatte Svitolina aber deutlich mehr Mühe als ihr lieb war. Die Ukrainerin lag gegen die ungesetzte Ajla Tomljanovic aus Australien bereits mit 5:1 zurück, ehe sie einen Satzball abwehren konnte und das Momentum zu ihren Gunsten drehen konnte. Schlussendlich war der Zweisatzsieg mit 7:5 und 6:3 dann aber doch überzeugend.

Weniger glücklich verlief Tag 1 bei Roland Garros für Venus Williams. Die ehemalige Nummer 1 der Weltrangliste unterlag Wang Qiang aus China in zwei Sätzen mit 6:4 und 7:5 und muss somit den Traum auf einen French Open Hattrick vorerst begraben.