Tennis News

In unserem Abschnitt zum Thema Tennis Nachrichten und News findet ihr alles rund um die aktuellsten Ereignisse im Tennissport. Egal ob ATP Tour oder WTA Tour – bei uns seid ihr an der richtigen Stelle. Wann steht der nächste Davis-Cup Termin auf dem Spielplan und wer startet dort als Favorit auf den Sieg? Diese Frage beantworten wir ebenso, wie jene nach Form und Verfassung der Stars für die nächsten Grand Slams oder andere Turnier.
Zudem erfährst du bei uns, wie es um deine Lieblingsspieler bestellt ist. Gibt es Verletzungen, wie ist die aktuelle Verfassung und wie stehen die Chancen auf einen Turniersieg? Wir informieren dich in unserer News Abteilung über all diese Fragen und beantworten auch sonst Relevantes, das im Zusammenhang mit der gelben Filzkugel steht.
Außerdem geben wir auch einen Überblick über die aktuell besten Wetten und Siegquoten für anstehende Großereignisse. Bei uns bekommt ihr aber nicht nur Infos zu den Großereignissen wie Wimbledon oder der French Open – denn vielfältige und abwechslungsreiche Berichterstattung wird bei uns groß geschrieben. So gibt es aktuelle Meldungen zu Challenger Turnieren, ebenso wie über die Serie der Ex-Profis, den Championship Turnieren. Es sollte also für jeden Tennisfan etwas dabei sein.

US Open: Nachwuchsspieler testeten Shot-Clock

Es gibt eine Regel, die selbst hartgesottene Tennisfans oft nicht kennen oder zumindest nicht korrekt erläutern können: In einer Partie zwischen zwei Ballwechseln gibt es eine Zeitbegrenzung. Männer haben 25 Sekunden Zeit für den nächsten Aufschlag, bei den Frauen gibt es 20 Sekunden Spielraum. Der Grund, warum niemand diese Regel kennt, hängt damit zusammen, dass die Schiedsrichter über die Einhaltung wachen. Und jene sind in dieser Frage sehr lasch. Die meisten TV-Zuschauer dürften noch nie eine entsprechende Ermahnung gesehen haben, selbst, wenn sie seit Jahren Tennis schauen. Doch dies könnte sich bald ändern.

Shot-Clock im Test

Im Nachwuchs-Turnier der US Open wurde die sogenannte Shot-Clock getestet. Jene achtet darauf, dass die Zeiten eingehalten werden. Sollte sich die technische Lösung hier behaupten, wird sie auch auf der Profi-Tour getestet. Bewährt sich die Shot-Clock auch hier, wird sie allgemein eingeführt. Die aktuellen Tests dienen vor allem dazu, die Schiedsrichter an das System zu gewöhnen. Bei den US Open Veranstaltern zeigte man sich nach der ersten Testphase durchaus zufrieden, eine tatsächliche Einführung könnte aber noch länger dauern.

Unklare Regeln müssten präzisiert werden

Tatsächlich ist die Zeitregel so lasch, dass es auf der Profitour einige Regeln gibt, die angepasst werden müssten, wenn die Überwachung durch die Technik lückenlos wird. Was passiert beispielsweise bei einer Challenge – also dann, wenn ein Spieler die Schiedsrichter-Entscheidung überprüfen lässt? Wird die Zeit dann zusätzlich veranschlagt? Wie kann man eine solche Schwierigkeit in das System integrieren? Es dürfte spannend sein, welche Antworten auf diese Fragen gefunden werden.

Die Diskussion über die Shot-Clock gibt es übrigens bereits seit mehreren Jahren – dieses Video ist ein Beweis dafür, wie sinnvoll eine Shot-Clock bei manchen Spielen wäre:

https://www.youtube.com/watch?v=vhF20UKYboA

Solltet ihr euch fragen, wann die nächsten Turniere stattfinde, dann schaut doch einfach in unserem ATP Kalender vorbei. Den Spielplan der Damen findet ihr hier.

Kerber neue Nummer 1 der Welt

Tennisspielerin Angelique Kerber
si.robi (CC BY-SA 2.0)

Der Traum von Angelique Kerber, die neue Nummer 1 der Weltrangliste zu werden, hat sich erfüllt. Die 28-Jährige erreichte bei den US Open das Endspiel. Zeitgleich schied die bisherige Spitzenreiterin Serena Williams im Halbfinale aus. Die US-Amerikanerin hätte jedoch das Endspiel schaffen müssen, um ihren Status als Nummer 1 zu verteidigen. Williams’ Traum, den Rekord von Steffi Graf (337 Wochen) als längste Spitzenreiterin der Weltrangliste zu brechen, ist damit beendet. Die 34-Jährige stand insgesamt 309 Wochen auf dem ersten Rang.

Durch Kerbers Finalsieg beträgt der Vorsprung auf Williams nun 1.680 Zähler. Somit könnte die Deutsche bis zu den Australien Open Anfang 2017 (hier findet ihr bereits jetzt die Australien Open Sieger Quoten) auf Platz 1 verweilen.

19 Jahre nach Graf

Kerber eroberte die Spitzenposition der Weltrangliste als erste Deutsche seit Steffi Graf. 19 Jahre zogen seitdem ins Land. Kerber selbst war erst neun Jahre alt, als Graf nicht mehr die Nummer 1 der WTA-Liste war. Zwischen den beiden Frauen herrscht jedoch reger Kontakt, wie die Kielerin zu berichten weiß. „Steffi ist stolz auf mich“, gab Kerber zu Protokoll, nachdem ihr Sprung an Spitze perfekt war.

Williams angefressen

Der einen Freud ist der anderen Leid. Williams reagierte angefressen auf ihre Entthronung. Sie rede jetzt nicht über die Nummer 1, ließ sie die Presse nach ihrem Aus im Halbfinale wissen. Der Gesichtsausdruck der Amerikanerin sprach jedoch Bände. Statt des erhofften Golden Slam-Jahres, das ihr vor Beginn der Saison allerorten zugetraut wurde, erlebte sie – ausgenommen in Wimbledon – eine Enttäuschung nach der anderen.

Mixed: Deutsche gewinnt US Open

Im großen Jubel Deutschlands um Angelique Kerber ging fast unter, dass auch eine zweite Deutsche die US Open gewinnen konnte. Laura Siegemund gewann gemeinsam mit ihrem Partner Mate Pavic (Kroatien) den Mixed-Wettbewerbs des Turniers. Im Endspiel bezwang das Duo ihre Gegner Coco Vandeweghe und Rajeev Ram. Mit einem Tennis Wett Tipp auf das deutsch-kroatische Duo hättet ihr bei Tipico eine Quote von 2,9 kassieren können.

Klare Sache für Siegemund und Pavic

Eine besondere Spannung baute sich beim Mixed-Finale der US Open 2016 eigentlich zu keiner Zeit auf. Siegemund und Pavic ließen zu keiner Zeit einen Zweifel daran, dass sie die US Open gewinnen würden. Sie holten sich den Triumph im Endspiel mit einem 6:4 und 6:4. Man mochte es kaum glauben, dass die Deutsche und der Kroate nur sehr kurzfristig und durch Zufallen zusammengefunden hatten, weil sie beide auf der Suche nach einem neuen Partner waren. Hier das Siegerinterview der beiden:

https://www.youtube.com/watch?v=P9ppHA5G5P8

Ungeliebter Mixed-Wettbewerb

Leider zeigte das Finale auch, wie ungeliebt der Mixed-Wettbewerb in der Tennis-Welt aus irgendeinem Grund ist. Das 73-minütige Finale wurde vor einem fast leeren Center Court gespielt. Siegesmund und Pavic erhalten gemeinsam 150.000 US-Dollar Preisgeld. Jeder bekommt also 75.000 USD. Als Vergleich: Kerber, die das Damenfinale im Einzel gewann, erhält 3,5 Millionen USD.

Welche Turniere finden in den nächsten Wochen statt? Dies könnt ihr beim ATP Spielplan oder beim WTA Spielplan in Erfahrung bringen.

Wawrinka & Kerber gewinnen US Open

Die Sensation ist Perfekt! Stan Wawrinka schlägt im Finale der US Open den Favoriten Novak Djokovic in 4 Sätzen und holt sich somit den dritten Grand-Slam Turnier seiner Karriere. In einem intensiven Match verliert „Stan the Man“ nur den ersten Satz im Tiebreak, dort jedoch relativ glatt mit 7:1.

Wawrinka wird für seine harte Arbeit belohnt

Im zweiten Satz genügt ein Break um mit 6:4 den Satzausgleich zu schaffen. Immer wieder gibt es lange Ballwechsel, bei denen spektakuläre Punkte zu bestaunen sind. Im dritten Satz gab es mehrere Breaks, doch Wawrinka schaffte eines mehr und sicherte sich mit 7:5 Satz Nummer 3. Danach hatte Djokovic mit blutigen Blasen an den Füßen zu kämpfen und nahm sich mehrere Medical Timeouts. Den entscheidenen Satz spielte Stan mit 6:3 locker nach hause und holte sich somit den Siegerscheck über 3,5 Millionen US-Dollar ab.

Obwohl Wawrinka 10 Sätze im Turnierverlauf mehr in den Beinen hatte, wirkte der 31-jährige Schweizer in der Fortdauer des Matches fitter als sein Kontrahent. Djokovic, sichtlich gehemmt von seinen Problemen an den Füßen, zetrümmerte auch wieder einmal einen Schläger.

Wer vor dem Finale auf einen Sieg von Wawrinka getippt hätte, wäre mit einer Quote von 3,1 gut dabei ausgestiegen. Mit Tennis Wetten könnt ihr euch also auch gute Gewinne abholen.

Kerber holt den Titel bei den Damen

Hand aufs Herz: Selbst die meisten deutschen Tennisfans wussten vor den Australian Open 2016 nicht, wozu Angelique Kerber in der Lage ist. Nach Ihrem Sieg im ersten Major-Turnier des Jahres tat man diesen Erfolg vielerorts als glücklichen Ausrutscher ab. Doch Kerber wollte nach oben: Sie erreichte in Wimbledon und bei Olympia das Finale. Gleiches galt für die US Open, bei denen sie schon zuvor Platz 1 in der Weltrangliste erobern konnte. Und im Endspiel klappte es gegen Karina Pliskova mit dem zweiten Major-Titel. Dafür musste die gebürtige Kielerin das zeigen, was sie besonders stark macht: Die Fähigkeit bis zum Umfallen zu kämpfen.

Kerber am Rand der Niederlage

Kerber holte sich den ersten Satz mit 6:3, verlor den zweiten Durchgang aber mit 4:6. Im dritten und entscheidenden Satz war die 28-Jährige schon ein Break im Hintertreffen, konnte dann aber doch zum zwischenzeitlichen 3:3 ausgleichen. Es folgte ein packendes Spiel, dass die Deutsche schließlich mit 4:3 für sich entscheiden konnte. Pliskova konnte zwar noch einmal zum 4:4 ausgleichen, verlor dann aber die Nerven und gab den dritten Satz mit 4:6 ab.

Wie lange bleibt Kerber die Nummer eins?

Kerber jubelte nach ihrem Sieg, sie gehöre „da jetzt hin“ und meinte damit ihre Spitzenposition in der Weltrangliste. Sie hat einen vierstelligen Vorsprung vor Serena Williams  (1870 Zähler) und damit beste Chancen, für den Rest des Jahres an der Spitze zu bleiben. Dann müssen die Australian Open entscheiden, wie der Weg für den Rest von 2017 aussieht. Sie könnten Kerbers Schicksalsturnier werden.

Nadal bei US Open raus – Ist seine Zeit vorbei?

Es wirkte fast so, als hätte Raphael Nadal gewusst, was die Zeitungen schreiben würden, wenn er gegen Lucas Pouille im Achtelfinale der US Open ausscheiden würde. Verbissen kämpfte der Spanier um jeden Ball: Es entwickelte sich ein hochklassiger Thriller, der erst nach fünf Sätzen entschieden war – allerdings kein Happy End für die ehemalige Nummer eins der Welt hatte. Nadal steht am Scheidepunkt seiner Karriere.

Pouille wirkte einfach stärker

Nadal verschlief gegen den Franzosen den ersten Satz total und verlor ihn mit 1:6, den zweiten Durchgang konnte er sich jedoch mit 6:2 sicher, Satz Nummer drei ging wieder an den Franzosen, Nadal verlor ihn mit 4:6, im vierten Satz triumphierte Nadal mit 6:3, um dann den fünften und entscheidenden Satz mit 7:6 zu verlieren – der Tie Break ging mit 8:6 an Pouille. Der Franzose, den Djokovic und Co. erst einmal schlagen müssen, wirkte einfach stärker als Nadal. In den wichtigen Momenten hatte er zumeist die besseren Antworten.

Für Kenner und Tennis Wetten Fans war das Match zwischen Nadal und Pouille ein absolustes Highlight. Bei Tipico gab es eine 7er Quote auf den Sieg von Pouille. Das hatte der junge Franzose nach dem Match zu sagen:

https://www.youtube.com/watch?v=hArd83tfIiw

Ist Nadals Zeit zu Ende?

Nach dem frühen Aus Nadals auch bei den US Open muss die Frage gestellt werden, die der Spanier unbedingt vermeiden wollte: Ist seine Zeit beendet? Eigentlich sollte 2016 das Jahr werden, in dem er sein großes Comeback feiert, doch stattdessen erlebte Nadal die schwächste Saison seit 2004. Man hat als Betrachter von außen den Eindruck, dass es einfach nur immer schlechter wird. Das Duell gegen den Franzosen, der einer von drei Spielern aus dem deutschen Nachbarland ist, die bei den US Open das Viertelfinale erreichten, wirkte wie das Duell eines aufsteigenden Sterns gegen einen Helden von Gestern.

Pouille konnte den Aufschwung nach dem Match gegen Rafael Nadal nicht nutzen. Das lange Match hatte viel Kraft gekostet und somit musste er gegen sich seinem Landsmann Gael Monfils in 3 Sätzen geschlagen geben. Morgen starten die Seminfinal-Spiele der US Open 2016 – hier findet ihr die US Open Sieger Quoten.

Deutsche Tennis-Herren erleben bei US Open Desaster

Die US Open haben sich einmal mehr zu einem Grand Slam Turnier entwickelt, das den deutschen Tennis-Herren schmerzhaft ins Gedächtnis gerufen hat, wie weit sie eigentlich von der Weltspitze entfernt sind. Keiner der deutschen Starter schaffte es bis ins Achtelfinale. Zuletzt schied auch der vielerorts als Supertalent gehypte Alexander Zverev aus. Nach seinen peinlichen Auftritten in Wimbledon und den Olympischen Spielen befindet er sich spätestens jetzt in einer tiefen Krise.

Zverev ärgert sich über „schlechtes Spiel“

Für Zverev war in New York in der dritten Runde Endstation (wer gewinnt eigentlich das Turnier? – die US Open Quoten findet ihr hier). Es sei „ein schlechtes Spiel“ gewesen, schimpfte der 19-Jährige, der sich einmal mehr als schwer genervter Teenager mitten in der Pubertät präsentierte. Zverev wollte die obligatorische Pressekonferenz nach dem Spiel schwänzen und direkt aus den Katakomben fliehen, was nicht funktionierte, weshalb er stattdessen noch bis nach Mitternacht in der Tennisanlage festsaß. Zuvor hatte der Deutsch-Russe mit 4:6, 4:6, 7:5 und 2:6 gegen den Briten Daniel Evans, Nummer 64 in der Welt, verloren und dabei vor Wut einen Schläger zertrümmert. Er habe keine Ahnung gehabt, „was ich auf dem Platz mache“, erklärte Zverev. Auf die Frage, ob er denn jetzt nach seiner Niederlage für Deutschland im Davis Cup-Abstiegsduell gegen Polen antreten werde, entgegnete er kurzangebunden, dies sei noch zu früh. Weiter führte er dies nicht aus.

Wie groß das Talent und das Potential von Zverev eigentlich ist, könnt ihr in diesem Video sehen:

https://www.youtube.com/watch?v=PcYJdffNSE8

Mantel des Schweigens über die anderen deutschen Herren

Zverev schaffte zumindest die dritte Runde. Dieser Erfolg war den weiteren Herren aus Deutschland nicht vergönnt. Teilweise waren die Auftritte mehr als peinlich. Der Mantel des Schweigens soll über sie gelegt werden. Für die deutschen Tennisfans bleibt so einmal mehr nur die Hoffnung auf einen Erfolg der Damen – und hier ruhen die Erwartungen natürlich insbesondere auf Angelique Kerber.

Thiem – Del Potro US Open Achtelfinale

Die Hälfte des US Open Viertelfinals ist bereits gespielt und dabei kam es zu einer faustdicken Überraschung. Rafael Nadal unterlag dem jungen Franzosen Lucas Pouille in fünf Sätzen und ist somit ausgeschieden. Den heutigen Viertelfinaltag eröffnet das Match zwischen dem Österreicher Dominic Thiem und dem Argentinier Juan Martin del Potro. Thiem ist an Nummer 8 gesetzt, del Potro ging nach seiner langen Verletzung ungesetzt in das letzte Major des Jahres. Wer ist Favorit und wie sehen die Wettquoten aus?

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US Open 2016
-> ATP World Tour Spielplan 2016
Dominic Thiem (10)Juan Martin del Potro
Weltrangliste
1142
Head to Head
01
Bilanz 2016 (S/N)
49/1618/9
※※※ Unser Tipp ※※※
Thiem gewinnt das Match
mit bester Quote (3,00) wetten

Thiem feierte letzte Woche seinen 23-jährigen Geburtstag und beschenkte sich dabei selbst mit einem Sieg gegen den Spanier Pablo Carreno Busta. Der junge Österreicher, der für seine starke einhändige Rückhand bekannt ist, kommt nach seinem kurzen Tief immer besser Form und zählt zu den heißesten Kandidaten für einen Überraschungssieg. Gegen del Potro gab es erst ein Duell, welches der Argentinier für sich entscheiden konnte. Beim Maters in Madrid gewann del Potro auf Sand in der ersten Runde mit 7:6 und 6:3.

Anhand der Anzahl der gespielten Matches dieses Jahr lässt sich leicht erkennen, dass Thiem ein langes Tennisjahr hinter sicht hat. Mit fast 70 absolvierten Tennispartien liegt er weit vor Del Potro, wobei Thiem auch vier Turniere auf drei unterschiedlichen Belägen gewinnen konnte. Del Potro befindet sich nach seinen langen Leidensweg wieder im Aufwind. Beim olympischen Tennisturnier kam er sogar bis ins Finale, wo nur Andy Murray zu stark für ihn war. Bei den US Open besiegte er in der dritten Runde den Spanier David Ferrer glatt in drei Sätzen.

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Thiem – del Potro Quoten

Bei Bet365 ist del Potro mit einer Quote von  1,40 Favorit. Wir sehen das Ganze etwas anders, da Thiem in blendender Form ist. Unser Tipp lautet somit Sieg Dominic Thiem bei einer Wettquote von 3,00!

Natürlich sind auch noch andere Quoten interessant. Bei den letzten beiden Matches hat Thiem jeweils den ersten Satz verloren – hier könnte man beispielsweise auf del Potro setzen, wobei die Quote mit 1,44 auch niedrig ist. Für einen Tipp auf mehr als 3,5 Sätze gibt es eine Wettquote von 1,53 bei Bet365 zu holen.

Alle US Open Wetten gibt es hier.

Becker übt Kritik: Zu viel Fußball und miese Olympiade

Boris Becker, ehemaliger Weltklassespieler und inzwischen seit einigen Jahren Trainer von Novak Djokovic, ist vom Kölner „Express“ zur „Lichtgestalt des Jahres“ gekürt worden. Der Leimener erhielt die Auszeichnung aufgrund seines Engagements für benachteiligte Kinder sowie für die Elton-John-Aids-Stiftung. Das Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro fließt einem guten Zweck zu.

Becker übt Kritik an TV-Übertragungen

Becker wäre allerdings nicht der Mann, der er ist, wenn er eine Bühne wie in Köln nicht nutzen würde, um für seinen Sport zu werben. Tennis bekomme zu wenig Aufmerksamkeit, so der Doppel-Olympia-Sieger von 1992. Schuld seien die TV-Übertragungen. Es laufe im Fernsehen einfach zu viel Fußball, zuletzt „Olympia in Rio hat dies gezeigt.“ Fairerweise muss man anmerken, dass Becker selbst glühender Fußballfan ist. Er ist diesbezüglich folglich nicht voreingenommen.

Becker kritisiert die Spiele in Rio

Die Olympiade, die für Becker und seinen Schützling Novak Djokovic mehr als enttäuschend verlief, bleibt beim Deutschen in keiner guten Erinnerung. Das Duschwasser sei aus der Wand gekommen, die Toilette im Dorf der Athleten „ging vielleicht jeden zweiten Tag.“ Vom Essen in der Mensa sei man erst begeistert gewesen, „am dritten Tag konnte man es nicht mehr sehen.“ Vielleicht, so rät Becker den Verantwortlichen des IOC, sollte man sich darauf besinnen, dass bei einer Olympiade nicht um die Sponsoren gehe, „es geht um die Sportler.“

Aktuell laufen gerade die US Open, bei denen sein Schützling Djokovic bereits im Viertelfinale steht. Alle US Upen Quoten könnt ihr hier sehen.

US Open: Favoriten in Runde 2

Die erste Runde bei den US Open 2016 hat weder bei den Männern noch bei den Frauen große Überraschungen gebracht. Novak Djokovic musste zwar gegen Jerzy Janowicz einen Satz abgeben, gewann die restlichen drei aber relativ klar und kam ohne Probleme – dafür aber mit einem Medical Timeout – weiter. Andy Murray, Stan Wawrinka und Rafael Nadal gaben überhaupt keinen Satz ab. Mühelos marschierten auch die Geheimfavoriten Milos Raonic, der den Deutschen Dustin Brown bezwang, Juan Martin Del Potro und Marin Cilic in die nächste Runde.

Von den 32 gesetzten Spielern sind aber dennoch einige bereits ausgeschieden. David Goffin musste sich dem Amerikaner und Supertalent Jared Donaldson überraschend deutlich geschlagen geben, Richard Gasquet verlor klar in drei Sätzen gegen den Briten Kyle Edmund. Ebenfalls in Runde 1 ausgeschieden sind Bernard Tomic, Philipp Kohlschreiber und Lokalmatador Sam Querrey.

Aus deutscher bzw. österreichischer Sicht ruhen die Hoffnungen nach der ersten Runde der US Open 2016 auf Alexander und Mischa Zverev, die beide die erste Runde überstanden. Für Österreich hält Dominic Thiem einmal mehr die Fahnen hoch.

Alle US Open Quoten 2016

Bei den Damen dreht sich alles um den Kampf um Platz 1 im Tenniszirkus. Serena Williams und Angelique Kerber gaben sich beide keine Blöße und erledigten ihre Aufgaben pflichtgemäß. Die Deutsche profitierte dabei vom w.o. ihrer Gegenspielerin Polona Hercog. Auch die restlichen Spielerinnen aus den Top 10 stehen bei den US Open in der zweiten Runde. Von den Deutschen überstanden Annika Beck, Laura Siegemund, Julia Görges, Andrea Petkovic und Carina Witthöft die erste Runde.

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Nummer 1: Kerber kommt Williams nahe

Angelique Kerber
Tatiana (CC BY-SA 2.0)

Vor dem Jahr 2016 schien es fast undenkbar, dass Serena Williams während dieser Saison ihren Platz als Nummer 1 der Weltrangliste verlieren konnte. Doch dann lief das Jahr für die US-Amerikanerin ganz anders, als sich jene das vorgestellt hatte. Und auf einmal ist Angelique Kerber kurz davor, Williams zu entthronen. Die US-Amerikanerin könnte es sogar verpassen, einen legendären Rekord von Steffi Graf zu knacken.

Williams muss in Cincinatti mit Wildcard ran

Ursprünglich wollte Williams nicht im WTA-Turnier von Cincinatti spielen, sondern sich von den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro erholen und sich auf die US Open vorbereiten. Dann schied die Nummer 1 der Welt jedoch sehr früh in Brasilien aus – und Kerber kam bis ins Finale. Hätte Williams Cincinatti ausgelassen und die Deutsche hier gewonnen, so wäre die Amerikanerin bereits entthront gewesen. Williams wollte so mit einer eilig besorgten Wildcard doch noch zum Schläger greifen, entschied sich dann aber doch kurz vor Turnierstart, nicht anzutreten. Zu wichtig sind die US Open, die sie nicht gefährden will. Und beinahe hätte Kerber den Rückzug der Nummer 1 auch genützt, um selbst den Thron zu besteigen. Doch im Finale unterlag die Kielerin der Tschechin Karoline Pliskova und verpasste den Sprung auf Platz 1.

Verpasst Williams den Graf-Rekord?

Bei den US Open liegen die Dinge aber deutlich anders: Vorsprung von Williams ist auf 180 Punkte geschrumpft. Die Amerikanerin hat zudem wesentlich mehr Punkte zu verteidigen und muss das Turnier wohl gewinnen, um ihren Status zu verteidigen. So wird es sehr eng für Williams, den Rekord von Steffi Graf für die längste Zeit an der Spitze der Weltrangliste einzustellen bzw. zu brechen. Die Deutsche stand 186 Wochen ununterbrochen an der Spitze, die Amerikanerin ist bei 184 Wochen. Zwei Wochen fehlen also – es könnte zu lange Zeit sein.

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