Tennis News

In unserem Abschnitt zum Thema Tennis Nachrichten und News findet ihr alles rund um die aktuellsten Ereignisse im Tennissport. Egal ob ATP Tour oder WTA Tour – bei uns seid ihr an der richtigen Stelle. Wann steht der nächste Davis-Cup Termin auf dem Spielplan und wer startet dort als Favorit auf den Sieg? Diese Frage beantworten wir ebenso, wie jene nach Form und Verfassung der Stars für die nächsten Grand Slams oder andere Turnier.
Zudem erfährst du bei uns, wie es um deine Lieblingsspieler bestellt ist. Gibt es Verletzungen, wie ist die aktuelle Verfassung und wie stehen die Chancen auf einen Turniersieg? Wir informieren dich in unserer News Abteilung über all diese Fragen und beantworten auch sonst Relevantes, das im Zusammenhang mit der gelben Filzkugel steht.
Außerdem geben wir auch einen Überblick über die aktuell besten Wetten und Siegquoten für anstehende Großereignisse. Bei uns bekommt ihr aber nicht nur Infos zu den Großereignissen wie Wimbledon oder der French Open – denn vielfältige und abwechslungsreiche Berichterstattung wird bei uns groß geschrieben. So gibt es aktuelle Meldungen zu Challenger Turnieren, ebenso wie über die Serie der Ex-Profis, den Championship Turnieren. Es sollte also für jeden Tennisfan etwas dabei sein.

Federers Olympiatraum geplatzt

Vier Siege bei den Australian Open, einer bei den French Open, sieben Triumphe in Wimbledon und fünf bei den US Open (zu den US Open Quoten 2016) sowie 24 Turniersiege bei Masters und sechs Titel bei den ATP World Finals. Doch zur Vollkommenheit fehlt Roger Federer der Gewinn des Tennisturniers bei den Olympischen Spielen. Doch dieser Traum wird für den Schweizer wohl unerfüllt bleiben.

Denn auf Facebook gab Federer bekannt, dass er seine Teilnahme an den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro verletzungsbedingt absagen muss. Nach Rücksprache mit seinem Ärzteteam hat sich der mittlerweile 34-Jährige zu diesem drastischen Schritt entschieden. Nach seiner Knie-Operation zu Beginn des Jahres, wegen der er einige Turniere verpasste hatte, darunter auch die French Open, scheint der Heilungsverlauf nicht wie erwartet verlaufen zu sein.

Seit Wimbledon hatte Federer bereits eine Pause eingelegt, um rechtzeitig für Olympia fit zu sein. Doch selbst das hat nichts gebracht. Wie sein Coach Severin Lüthi in einem Interview bekannt gab, hat sein Schützling seit dem Aus im Halbfinale von Wimbledon keinen Tennisplatz mehr betreten.

Sein überraschendes Saisonende wurde auch damit begründet, dass Federer nicht seine Zukunft riskieren will sondern auch in den nächsten Jahren auf höchstem Niveau spielen möchte. Ob der Schweizer allerdings noch weitere vier Jahre dranhängt, um dann bei den Olympischen Spielen 2020 in Tokio noch einmal um Gold zu kämpfen, steht noch in den Sternen.

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Alexander Zverev hat Ärger in der Heimat

Alexander Zverev gilt als das größte deutsche Tennistalent seit Boris Becker und Michael Stich. Im Frühjahr 2016 erreichte er zwei ATP-Finals. Überdies schlug der 19-Jährige unlängst Roger Federer, der den Deutschen daraufhin als „Supertalent“ adelte und sich davon überzeugt zeigte, dass Zverev schon bald unter den Top Ten in der Weltrangliste zu finden sei. Dies dürfte allerdings nur dann klappen, wenn der Charakter des Spielers jenem keinen Strich durch die Rechnung macht. Zverev hat derzeit Probleme in der Heimat – vor allem mit Stich.

German Open: Zverev verliert offenbar absichtlich

Eigentlich sollte Zverev eines der Highlights bei den German Open in Hamburg werden. Doch im Einzel scheiterte er schnell und auch im Doppel an der Seite seines Bruders Mischa kam es nur zu einem Auftritt – der gerade einmal 39 Minuten dauerte. Die Zverevs verloren mit 0:6 und 2:6. Offiziell schob der 19-Jährige seine peinlichen Auftritte auf den Wechsel von Rasen (Wimbledon) zu Sandplatz (Hamburg): Er habe nur drei Trainingseinheiten dafür gehabt, das reiche nicht, so Zverev, den die Presse deshalb als „bockigen Teenager“ verspottete.

Aktuelle US Open Quoten 2016

Tatsächlich hat jener wohl sogar absichtlich verloren. Er erhielt kurzfristig eine Wildcard für das ATP Masters in Washington und musste dafür so schnell wie möglich aus Hamburg weg. Das Ergebnis konnte man bei den German Open bewundern. Turnierdirektor Stich machte dies zornig. Der 19-Jährige habe „sich selbst am meisten geschadet“, so der frühere Wimbledonsieger über die schamvollen Auftritte der deutschen Tennishoffnung. Zverev hat das Ganze übrigens wohl schon vergessen. Aus Washington teilte er statt auf die Kritik von Stich einzugehen, unlängst mit, er freue sich auf Olympia, das werde ein Spaß.

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Zika: Zahlreiche Tennisspieler sagen Olympia ab

Die Olympischen Spiele in Rio den Janeiro müssen ohne einige klingende Namen beim Tennis auskommen. Wie auch bei den Golfern haben zahlreiche Stars ihre Teilnahme an dem Großereignis abgesagt. Sie fürchten den tatsächlich sehr gefährlichen Zika-Virus. Nicht an den Start gehen werden beispielsweise Simona Halep und Karolina Pliskova bei den Damen. Bei den Herren zogen u.a. Tomas Berdych und Wimbledon-Finalist Milos Raonic zurück.

Olympisches Komitee beruhigt

Milos Raonic Training
Wikimedia, Carine06 (CC BY-SA 2.0)

Der Internationale Verband ITF erklärte, er respektiere die Absagen der Spieler. Das IOC und das Olympische Komitee Brasiliens hätten allerdings versichert, dass alle möglichen Schutzmaßnahmen unternommen würden, um die Gesundheit der Sportler zu schützen. Ein Sprecher des brasilianischen Organisationskomitees kommentierte hierzu, dass man Winter haben werde, was die Gefahr für eine Ansteckung mit Zika sehr viel geringer mache. Schon jetzt sei beispielsweise das Ansteckungsrisiko in Florida weit größer und dort würden die Sportler spielen. Er habe deshalb den Eindruck, dass einige Aktive, die nicht nach Rio reisten, Zika als Ausrede benutzten – dies gelte insbesondere für die Golfer.

Diese Gefahr geht vom Zika-Virus aus

Der Virus ist insbesondere für ungeborene Kinder sowie für das menschliche Erbgut sehr gefährlich. Infiziert sich ein Elternteil, kann dies zu Schädelfehlbildungen des Kindes führen. Eine besondere Maßnahme erwägt deshalb US-Basketballspieler Pau Gasol, der sich Olympia nicht entgehen lassen möchte: Er erwägt, sein Sperma vor seiner Abreise nach Brasilien einfrieren zu lassen.

Hier erfährst du mehr zu Tennis Wetten.

Schweinsteiger & Ivanovic – Hochzeit

Tennis-Star Ana Ivanonic hat geheiratet – und nicht irgendwen. Die 28-Jährige gab Bastian Schweinsteiger in Venedig das Ja-Wort. In der Stadt der Lagunen erlebten die Tennisspielerin und der Kapitän der deutschen Nationalmannschaft eine Hochzeit, die direkt aus dem Märchen entsprungen zu sein scheint. Eines der legendären Wassertaxis brachte das Paar sowohl zum Standesamt wie auch einen Tag später zur Kirche Santa Maria della Misericordia.

Ana Ivanovic hat ihren Freund Bastian Schweinsteiger geheiratet
Carlos Delgado (CC BY-SA 4.0)

Beim Verlassen der Kirche wurde das Paar von seinen Gästen empfangen, die sich in zwei Reihen aufgestellt hatten und die Sportler hier mit Ballons, Rosenblättern und natürlich ganz viel Jubel begrüßten. Die Feier fand anschließend im Sieben-Sterne-Hotel „Aman“ statt, welches das Brautpaar gleich komplett für sich und die eigenen Gäste geblockt hatte.

Nichts drang bis kurz vor der Hochzeit nach außen

Die vielleicht spektakulärste Nachricht rund um die Hochzeit: Nichts drang nach außen. Selbst die „Bild“ erfuhr erst am Tag der Eheschließung zwischen dem Fußballer und der Nummer 25 der Weltrangliste, dass es zur Hochzeit kommen würde. Die illustere Gästerunde rund um Lukas Podolski, Angelique Kerber und Ski-Star Felix Neureuther hielt komplett dicht.

Den nächsten großen Auftritt wird die Tennisspielerin dann bei den US Open haben, die von 29. August bis 11. September in New York ausgetragen werden. Bisher konnte sich Ivanvovic einen Grand Slam Titel sichern, nämlich die French Open 2008. Hier findet ihr mehr Infos zu allen US Open Quoten.

Rekordpreisgeld bei den US Open 2016

US Open App IconDie US Open 2016 finden vom 29. August bis zum 11. September des Jahres in New York statt. Sie liegen damit ausgesprochen ungünstig direkt nach den Olympischen Spielen. Möglicherweise hatten die Veranstalter des vierten und letzten Grand Slam Turnier des Jahres Angst, im Windschatten des Großereignisses unter die Räder zu kommen. Jedenfalls winkt den Spielern das höchste Preisgeld in der Geschichte irgendeines Tennisturniers. Insgesamt werden 46,3 Millionen US-Dollar ausgeschüttet. Dies sind zehn Prozent mehr als der bisherige Topwert – den die US Open 2015 aufgestellt haben.

Einzelsieger bekommen 25 Prozent mehr als in Wimbledon

Den Einzelsiegern der US Open winken rund 25 Prozent mehr Preisgeld in Wimbledon. Erhalten dort Andy Murray und Serena Williams noch 2,65 Millionen Dollar, so bekommen die Gewinner des Endspiels von New York sogar 3,5 Millionen USD. Auch die Gewinner der Doppel- und Mixed-Wettbewerbe dürfen sich einen reichen Geldsieger freuen – übrigens wie auch die Verlierer der Finalspiele. Sie erhalten nur unwesentlich weniger als die Sieger.

Beim US-Tennisverband USTA geht man mit den Zahlen freimütig um. Man sei „stolz darauf“, dass man das höchste Preisgeld in der Geschichte ausschütte, erklärte Verbandschefin Katrina Adams.

Wer holt sich den beliebten Titel beim Major in Flushing Meadows? Hier findest du alle US Open Quoten auf einen Blick.

Prinze George als Tennisprofi?

Greg Rusedski über Prinz George Tennis Talent
Andrew Campbell (CC BY 2.0)

Erleben wir möglicherweise in 14 bis 16 Jahren den ersten Profi mit blauem Blut auf der Tennis-Tour, der möglicherweise eines Tages sogar König sein wird? Zumindest arbeitet der erst zweijährige Prinz George, immerhin der Dritte in der britischen Thronfolge, schon eifrig daran. Dies verriet Ex-Profi Greg Rusedski (hier rechts im Bild zu sehen), der in Wimbledon – alle Wimbledon Wetten auf einen Blick – auf den kleinen Prinzen und seine Mutter Kate traf. Jene habe ihm verraten, dass ihr Sohn sehr gerne spiele. Er habe einen Schläger und einen Ball und habe großen Spaß am Tennis, schildert der frühere Weltklasse-Spieler die Worte der Herzogin.

Talentierte Royals

Wenn man den weiteren Worten von Rusedski lauscht, so scheint es, dass die gesamte königliche Familie alles andere untalentiert ist. Sie spiele auch oft gegen ihren Mann William, vertraute Kate nämlich dem Ex-Profi an, doch dies sei frustrierend, weil jener Linkshänder sei. Anders ausgedrückt: Die künftige Königin von England verliert in der Regel gegen ihren Mann, wenn das Paar auf dem Platz steht.

Gewöhnlich ist die PR-Abteilung des englischen Königshauses sehr gut. Nach dem Bericht von Rusedski dürfte es vermutlich nicht lange dauern, bis erste Fotos von Prinz George mit einem Tennisschläger veröffentlicht werden.

Olympia: Australien ohne Kyrgios und Tomic

Australien wird nicht seine besten Tennisspieler zu den Olympischen Spiele nach Rio de Janeiro schicken. Sowohl Nick Kyrgios wie auch Bernard Tomic sagten dem nationalen olympischen Komitee Australiens (AOC) ab. Letzterer hatte schon im Mai den Daumen gesenkt und erklärt, dass er aufgrund von terminlichen Problemen nicht in Australien an den Start gehen könne. Das klang damals schon vorgeschoben, da es für Tennisspieler eigentlich kein wichtigeres Event als die Olympischen Spiele gibt (zum ATP Tour Spielplan).

Kyrgios sagt wegen Ärger mit AOC ab

Die Einlassungen von Nick Kyrgios sind diesbezüglich sehr viel ehrlicher. Er sagte Olympia ab, weil er Probleme mit dem eigenen olympischen Komitee hat und sich von jenem unfair behandelt fühlt. Die Verantwortlichen und der Spieler sind in der Frage der Disziplin und dem Gerecht werden der Vorbildfunktion von Kyrgios in der Vergangenheit doch stark unterschiedlicher Meinung gewesen.

Es ist nicht das erste Mal, dass der Australier griechischer Abstammung im Streit mit den Sportbossen seines Heimatlandes liegt. Im vergangenen Jahr flog er aus dem Davis Cup-Team, nachdem er bei einem Turnier zuvor versucht hatte, einen Gegenspieler damit zu provozieren, dass er ihm zuraunte, dessen Freundin würde ihn mit einem anderen Spieler auf der Tour betrügen. Kyrgios ist überdies berühmt für seine Wutausbrüche und hat Schwierigkeiten damit zu akzeptieren, wenn ein anderer im Rampenlicht steht. Trainer bescheinigen ihm zudem Probleme mit Autoritäten. Und es gibt kaum Institutionen im Sport, die autoritärer auftreten als nationale olympische Komitees.

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Zweiter Triumph: Murray siegt in Wimbledon

Eigentlich war es bei den Grand Slam Finals der letzten Jahre eine einfache Übung, den Favoriten zu benennen: Novak Djokovic. Doch der Serbe schied in Wimbledon völlig überraschend schon in der dritten Runde aus. Das Endspiel bestritten der Schotte Andy Murray und der Kanadier Milos Roanic. Für den Briten dürfte es ein stark ungewohntes Gefühl gewesen sein, seinerseits als der große Anwärter auf den Titel gehandelt zu werden. Sollte dies zutreffen, merkte man es Murray allerdings nicht an. Der 29-Jährige gab sich keine Blöße und holte sich den Titel bei den All England Championships.

3:0 nach Sätzen für Murray

Murray siegte 3:0 nach Sätzen und gewann jene mit 6:4, 7:6 und 7:6. Roanic hatte zwar einen starken Aufschlag, doch der reichte nicht. Der 25-Jährige kam seinerseits einfach nicht mit den starken Services des Briten zurecht. Seine ersten Breakpunkte hatte der Kanadier erst nach mehr als zwei Stunden im Spiel. Murray gab sich keine Blöße und schmetterte jene ab. Spätestens zu diesem Zeitpunkt war klar, dass der Schotte an diesem Tag als Sieger vom Platz gehen würde.

Murrays zweiter Sieg in Wimbledon

Nach 2013 war es Murrays zweiter Sieg in Wimbledon. Er war der letzte Spieler vor Djokovic, der in London triumphieren konnte. Und der erste nach den zwei Siegen 2014 und 2015 der Serben. Es war zudem der dritte Grand Slam Titel, den der 29-Jährige insgesamt gewinnen konnte. Schon 2012 gelang ihm der Sieg bei den US Open.

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Serena Williams gewinnt in Wimbledon

Venus Williams kann doch noch Grand Slam Turniere gewinnen. Nachdem die Nummer eins der Welt in den letzten drei Großereignissen schmerzhafte Pleiten erdulden musste, ist die US-Amerikanerin zurück in den Tennis-Olymp gekehrt. Schließlich gewann sie die All England Championships, die unter dem Namen Wimbledon sehr viel berühmter sind. Im Finale bekam sie es mit der Deutschen Angelique Kerber zu tun. Und das Duell war nicht nur deshalb dramatisch, weil jene zuvor im Halbfinale Williams’ Schwester Serena aus dem Turnier befördert hatte. Venus und Kerber hatten sich bereits im Finale der Australien Open getroffen und dort hatte die Deutsche überraschend gesiegt.

Kerber war gut – Williams war besser

Die Nummer eins hatte aus dem Endspiel von Australien gelernt. Sie wusste, dass die Deutsche in der Lage ist, sie zu besiegen – und nahm die Partie entsprechend ernst. Sie siegte glatt in zwei Sätzen mit 7:5 und 6:3. Das Ergebnis klingt allerdings deutlicher als das Spiel war. Die beiden Frauen lieferten sich eine hochklassige Tennisschlacht, die alle Zuschauer auf dem Center Court von Wimbledon zu begeistern wusste.

Kerber zeigte dabei sehr starkes Tennis. Sie war gut und eine würdige Finalistin. Das einzige Problem der Deutschen: Williams war einfach noch besser. Kerbers Satz nach dem Spiel, dass sie „nicht verloren, sondern Venus gewonnen“ habe, traf den Nagel auf den Kopf. Williams hat damit den 22. Major-Titel in ihrer Karriere gewonnen. In der ewigen Bestenliste zieht sie damit mit Steffi Graf gleich (zu den WTA Rekorden). Als neutraler Fan freut man sich bereits auf das nächste Duell zwischen Kerber und Williams – vielleicht ja schon bei Olympia.

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Wer ist eigentlich Sam Querrey?

Sam Querrey
Diliff (CC BY-SA 3.0)

Noch bevor Wimbledon in seine zweite Woche ging, war die große Sensation des Turniers bereits perfekt: Top-Favorit Novak Djokovic schied bereits in der dritten Runde aus. Die Träume der Nummer eins der Welt, endlich den Golden Slam zu erreichen, zerplatzen wie eine Seifenblase, die auf eine Hauswand trifft. Den Namen des Bezwingers des Serben dürften viele Tennisfans noch nie gehört haben: Sam Querrey schwamm bislang weit unter dem Radar der breiten Öffentlichkeit. In Wimbledon 2016 erreichte er erstmals in seiner Karriere das Viertelfinale eines Grand Slam Turniers. Aber wer ist er?

Querrey: Ein Spätberufener

Als Querrey Djokovic in Wimbledon bezwang, war der US-Amerikaner 28 Jahre alt. Bis dahin hatte er eine Karriere erlebt, wie es sie so oft gibt. In seiner Jugend galt der Kalifornier als einer der talentiertesten Spieler seiner Generation. Seine erste Profi-Saison 2006 schien dies zu bestätigen, konnte er doch drei wichtige Challenger-Turniere gewinnen. Bei den Australien Open 2007 erreichte er immerhin Runde drei. Gegen James Blake stellte er zudem in dem Jahr den Rekord von zehn Assen in Folge auf. Noch 2010 war er nach Nadal und Federer sogar der dritterfolgreichste Spieler auf der ATP-Tour.

Doch ab 2011 geriet Querreys Karriere ins Stocken. Peinliche Niederlagen reihten sich aneinander. Er rutsche bis auf Platz 93 in der Weltrangliste ab, anschließend wurde es nur wieder etwas besser. Querrey belegte zwischen 2012 und 2016 meistens Ränge zwischen 25 und 50 in der Welt. Im Doppel war er wesentlich erfolgreicher als im Einzel. Bei Grand Slam Turnieren sah er kaum mehr als die zweite Runde. Vor Wimbledon 2016 stand er auf Rang 36 der Weltrangliste. Doch all dies ist jetzt vergessen. Die Chancen stehen gut, dass Querrey die besten Platzierung seiner bisherigen Geschichte, Rang 17, übertreffen kann.

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