Tennis News

In unserem Abschnitt zum Thema Tennis Nachrichten und News findet ihr alles rund um die aktuellsten Ereignisse im Tennissport. Egal ob ATP Tour oder WTA Tour – bei uns seid ihr an der richtigen Stelle. Wann steht der nächste Davis-Cup Termin auf dem Spielplan und wer startet dort als Favorit auf den Sieg? Diese Frage beantworten wir ebenso, wie jene nach Form und Verfassung der Stars für die nächsten Grand Slams oder andere Turnier.
Zudem erfährst du bei uns, wie es um deine Lieblingsspieler bestellt ist. Gibt es Verletzungen, wie ist die aktuelle Verfassung und wie stehen die Chancen auf einen Turniersieg? Wir informieren dich in unserer News Abteilung über all diese Fragen und beantworten auch sonst Relevantes, das im Zusammenhang mit der gelben Filzkugel steht.
Außerdem geben wir auch einen Überblick über die aktuell besten Wetten und Siegquoten für anstehende Großereignisse. Bei uns bekommt ihr aber nicht nur Infos zu den Großereignissen wie Wimbledon oder der French Open – denn vielfältige und abwechslungsreiche Berichterstattung wird bei uns groß geschrieben. So gibt es aktuelle Meldungen zu Challenger Turnieren, ebenso wie über die Serie der Ex-Profis, den Championship Turnieren. Es sollte also für jeden Tennisfan etwas dabei sein.

Federer in Wimbledon weiter ohne Satzverlust

Während Novak Djokovic und Stan Wawrinka bereits in der dritten bzw. zweiten Runde von Wimbledon ausgeschieden sind, haben sich die restlichen Favoriten bislang keine Blöße gegeben. Allen voran Andy Murray und Roger Federer. Der Schotte ist bislang wie der Schweizer ohne Satzverlust und steht sicher im Viertelfinale.

Murray besiegte in der ersten Runde Landsmann Liam Brody, anschließend den Lu Yen-hsun und die beiden Australier John Millman und Nick Kyrgios. Vor allem das Achtelfinale gegen Geheimfavorit Kyrgios war beeindruckend. Der einfache Wimbledon-Champion Murray ließ dem Australier keine Chance und siegte klar mit 7:5, 6:1 und 6:4. Für den 29-Jährigen der 50. Sieg in Wimbledon und der neunte Viertelfinal-Einzug in Folge. In der nächsten Runde kommt es nun zum Duell mit Jo-Wilfried Tsonga.

Erst im Finale könnte Murray auf Roger Federer treffen. Der Schweizer ist bislang ebenfalls tadellos unterwegs. Guido Pella, Marcus Willis, Daniel Evans und Steve Johnson waren keine Hürden für Federer und konnten dem siebenfachen Wimbledon-Sieger keinen Satz abnehmen. Das könnte sich nun allerdings im Viertelfinale ändern, wenn mit Marin Cilic ein Aufschlagsmonster auf den Schweizer wartet.

Zwar liegt Federer im Head To Head mit 5:1 vorne, das letzte Duell bei den US Open 2014 ging allerdings in drei Sätzen klar an den Kroaten. Hier geht’s zu Wimbledon Wett-Quoten.

Bei den Damen kommt Titelverteidigerin Serena Williams immer besser in Fahrt, zuletzt fegte die US-Amerikanerin Swetlana Kusnezova in zwei Sätzen vom Rasen – den zweiten Satz gewann Williams 6:0. Im Finale könnte es zum Sister-Act kommen, da Venus Williams im unteren Ast ebenfalls im Viertelfinale steht.

Die deutschen Hoffnungen ruhen einmal mehr auf Angelique Kerber, die im Viertelfinale auf Simona Halep trifft. Neben der ungesetzten Jaroslawa Schwedowa ist Kerber die einzige Spielerin, die noch keinen Satz abgegeben hat.

Mehr zu Tenniswetten.

Djokovic & Wawrinka in Wimbledon out

30 Spiele in Folge hatte Novak Djokovic bei Grand-Slam-Turnieren gewonnen. Doch jede Serie geht irgendwann einmal zu Ende. Das musste jetzt auch der Serbe schmerzlich erfahren. Nachdem Djokovic 2016 bei den Australian Open und erstmals bei den French Open gewonnen hatte, schien alles angerichtet für den Grand Slam, den ersten seit Rod Laver 1969. Sogar ein Golden Slam – alle vier Grand-Slam-Siege in einem Jahr und Olympia – war möglich. Diesen Traum muss die aktuelle Nummer eins der Tenniswelt nun begraben.

Denn in der dritten Runde ist Djokovic sensationell ausgeschieden. Nachdem der 29-Jährige die ersten beiden Matches ohne Satzverlust und große Probleme überstand, erwies sich Sam Querrey als unüberwindbare Hürde. Das Aufschlagsmonster zwang Djokovic in vier Sätzen in die Knie. Dass das Spiel witterungsbedingt immer wieder unterbrochen werden musste, half dem US-Amerikaner mehr als dem Djoker.  Querrey gewann die ersten beiden Sätze, dann folgte eine Regenpause, das Spiel konnte erst am nächsten Tag fortgesetzt werden.

Djokovic erwischte den besseren Start und gewann den dritten Satz 6:3. Viele rechneten damit, dass der Serbe nun wieder im Fluss war und das Match noch drehen würde. Doch es kam anders. Querrey ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und holte sich den nächsten Satz im Tiebreak. Die Sensation war perfekt, der große Favorit draußen (zu den neuen Wimbledon Quoten).

Ebenfalls nicht mehr dabei sind Stan Wawrinka, Dominic Thiem, David Ferrer und Gilles Simon. Auch die deutschen Vertreter Benjamin Becker, Alexander Zverev und Dustin Brown sind mittlerweile ausgeschieden.

Mehr zu Tenniswetten.

Wimbledon: Deutsche Spieler in 2. Runde

Gleich fünf deutsche Damen stehen nach den ersten zwei Spieltagen in der zweiten Runde beim Grand-Slam-Turnier, bei den Herren haben bislang zwei Deutsche die nächste Runde erreicht. Dabei haben einige Spieler – wie Florian Mayer, Alexander Zverev oder Annika Beck –  noch nicht einmal ihr Erstrundenspiel absolviert. Hier geht’s zu den Wimbledon Wetten.

Deutschen Damen in Wimbledon

Erfreuliches gibt es vor allem von den deutschen Tennisdamen zu berichten. Von zehn in der ersten Runden startenden Spielerinnen sind bislang fünf aufgestiegen und nur zwei ausgeschieden. Souverän in zwei Sätzen schafften Mona Barthel, Anna-Lena Friedsam, Carina Witthöft, Angelique Kerber und Sabine Lisicki den Sprung unter die besten 64. Julia Görges schied leider ebenso aus wie Laura Siegemund, die allerdings mit Madison Keys eine starke Gegnerin und Geheimfavoritin als Los gezogen hatte.

Heute noch im Einsatz sind Tatjana Maria, Andrea Petkovic und Annika Beck – wobei die Matches von Maria und Petkovic nach der Regenpause fortgesetzt werden. Petkovic führt im dritten Satz 5:1 und steht kurz vor dem Aufstieg, Maria liegt im ersten mit 3:4 zurück (ein Break).

Deutsche Herren in Wimbledon

Tennisspieler Alexander Zverev
Tatiana (CC BY-SA 2.0)

Bei den deutschen Herren haben in Wimbledon bislang Dustin Brown, der letztes Jahr Rafael Nadal aus dem Bewerb warf, und Benjamin Becker die zweite Runde erreicht. Während Becker seinen Gegner klar in drei Sätzen besiegte, musste Brown über fünf Sets gehen. Bereits ausgeschieden ist neben Philipp Kohlschreiber Jan-Lennard Struff. Nach Unterbrechung fortgesetzt werden die Spiele von Florian Mayer und Alexander Zverev. Mayer spielt gegen Dominic Thiem und liegt 2:1 in Front, Zverev hat die ersten zwei Sätze gegen Paul-Henri Mathieu gewonnen und führt im dritten mit 3:0.

Mehr zu Tenniswetten.

Kohlschreiber in Wimbledon out

Die erste Runde in Wimbledon ist in vollem Gange und noch nicht zur Gänge fertiggespielt. Dennoch sind schon einige gesetzte Spieler ausgeschieden. Allen voran der deutsche Hoffnungsträger Philipp Kohlschreiber. Auf Position 21 platziert unterlag der 32-Jährige dem Franzosen Pierre-Hugues Herbert in vier Sätzen mit 5:7, 3:6, 6:3, 3:6. Nachdem Spiel gab Kohlschreiber zu: „Ich war nicht bei 100 Prozent. Es ist schwierig zu sagen, dass es heute Spaß gemacht hat da draußen.“ Für Kohlschreiber war es das dritte Erstrundenaus in Folge bei einem Grand Slam-Turnier, Herbert, Nummer 81 der Welt jubelte anschließend über seinen dritten Einzug in die zweite Runde bei einem Major-Turnier. Hier gibt’s aktuelle Wimbledon Quoten 2016.

Auch Aufschlagsmonster Kevin Anderson ist nicht mehr im Bewerb vertreten. Der Südafrikaner musste sich dem Usbeken Denis Istomin nach hartem Kampf in fünf Sätzen geschlagen geben. Gleich zwei davon gingen ins Tiebreak. 3:35 Stunden dauerte der Krimi um den Einzug in die nächste Runde. Auf den Sieger wartet nun Nicolas Almagro.

Neben Anderson und Kohlschreiber ist auch Gael Monfils in Wimbledon nicht mehr vertreten. Der Franzose, immerhin als 17. gesetzt, erwischte nicht seinen besten Tag und verlor gegen Landsmann Jeremy Chardy in fünf Sätzen. Pablo Cuevas, Nummer 29 der All England Lawn Championships, schied ebenfalls in der ersten Runde aus.

Bei den Damen sind Schweinsteiger-Freundin Ana Ivanovic (Nr. 23) und Irina-Camelia Begu (Nr. 25), die der Deutschen Carina Witthöft unterlag, bereits ausgeschieden.

Tennis Wetten.

Beckham-Sohn trainiert mit Murray

Den Namen David Beckham verbindet man eigentlich mit Fußball, wenn es um Sport geht. Und lange schien es so, als würde ihm sein Sohn Romeo folgen. Doch inzwischen hat der 13-Jährige festgestellt, dass ihm ein anderes Spiel wesentlich mehr zusagt: Romeo hat den Fußball aufgegeben und spielt jetzt Tennis. Sein Sohn stehe vier bis fünfmal pro Woche auf dem Platz und spiele, es sei „ein toller Sport“, schildert der stolze Vater.

Trainingsstunde mit Andy Murray

Wenn man Beckham heißt, kann man auch mit den besten Trainern der Welt arbeiten – davon durfte sich Romeo überzeugen. Gemeinsam mit seinem Vater besuchte er die Londoner Queen’s Club Anlage (zu Wimbledon Quoten). Hier trainierte in Gestalt von Andy Murray einer der besten Spieler des Planeten. Und der Superstar am Schläger ließ sich vom ehemaligen Superstar am Fußball nicht lange bitten: Murray trat gegen Romeo Bechkam an und gab jenem so eine sicher unvergessliche Trainingsstunde.

Nach dem Spiel gegen Murray trafen die beiden Beckhams auch noch auf Nick Kyrgios. Hier konnte sich Romeo davon überzeugen, wie groß der Name seines Vaters ist. Der Australier schildert, dass ihn der Teenager nach einem Foto gefragt habe. Er habe dies zugesagt, wollte aber ihm Gegenzug ein Bild mit David. Entstanden ist so eine Aufnahme mit allen dreien, die der stolze Kyrgios sofort auf seinem Instagram Account postete.

Tennis Wetten.

Sharapova kämpft gegen Doping-Sperre

Maria Sharapova
Wikimedia, Valentina Alemanno (CC BY 2.0)

Was Maria Sharapova vor einigen Wochen angekündigt hatte, setzt sie nun auch tatsächlich in die Tat um: Die Russin kämpft gegen ihre zweijährige Doping-Sperre. Die 29-Jährige empfindet die Länge der Sperre als „unverhältnismäßig hart“, sie will bereits früher auf die WA Tour zurückkehren. Sie hat deshalb beim internationalen Sportgerichtshof CAS Einspruch gegen das derzeitige Strafmaß eingelegt. Die Anwälte der Russin erklärten, jene verlange, dass die Sperre entweder komplett ausgesetzt oder zumindest verkürzt werde. Mit welchem Zeitraum die Spielerin einverstanden wäre, ließen die Vertreter Sharapovas allerdings offen.

Der internationale Tennisverband ITF hatte allerdings schon nur die Hälfte des maximalen Strafmaßes von vier Jahren genutzt und mildernde Umstände dafür ins Feld geführt. Er will deshalb für die Sperre mit einer Laufzeit von zwei Jahren kämpfen.

CAS kündigt beschleunigtes Verfahren an

Der internationale Sportgerichtshof hat angekündigt, dass er die Entscheidung nicht lange vor sich herschieben werde. Stattdessen werde es ein beschleunigtes Verfahren geben, das bis zum 18. Juli abgeschlossen sein soll. Aufgrund des engen Zeitplans ist nicht klar, ob der CAS Sharapova selbst überhaupt anhören wird oder nach Aktenlage entscheidet.

Sharapova wurde am 26. Januar bei den Australien Open positiv auf Meldonium getestet. Das Präparat steht seit Anfang dieses Jahres auf der Doping Liste. Die Spielerin begründete den positiven Test mit der Einnahme eines Medikaments, das Meldonium enthalte. Der ITF hält diese Erklärung für wahr.

Tennis Wetten

Lendl will Djokovic den Grand Slam verhageln

Novak Djokovic ist ohne jede Frage der beste Tennisspieler dieser Tage. Durch seinen Triumph bei den French Open in Paris ist er einer der wenigen Spieler, die bislang alle Grand Slam Turniere gewinnen konnten. Doch die Pläne des Serben reichen noch wesentlich weiter. Er möchte alle vier großen Events in einem Jahr gewinnen – möglichst schon 2016 soll es soweit sein, schließlich hat er die Hälfte der fraglichen Turniere bereits gewonnen. Bei den Wimbledon Quoten 2016 gilt Djokovic als klarer Favorit. Ivan Lendl plant, ihm aber den Triumph zu vermiesen – und zwar so schnell wie möglich.

Lendl trainiert Murray

Ivan Lendl
Charlie Cowins (CC BY 2.0)

Wer hofft, dass der 56-Jährige hierfür vielleicht noch einmal selbst zum Tennisschläger greifen könnte, muss allerdings mit einer Enttäuschung leben. Lendl trainiert allerdings den Briten Andy Murray und damit einen der wenigen Spieler auf der Tour, dem man an einem guten Tag tatsächlich zutraut, dass jener Djokovic schlagen könnte.

Allerdings geht es Lendl mehr darum, dass das sein Schützling vermutlich das betreffende Grand Slam Turnier gewinnen würde. Ein Gegner oder gar Feind der Nummer eins der Welt ist der 56-Jährige nicht. Es wäre natürlich „schon phänomenal, wenn Novak das schafft“, antwortete Lendl jüngst auf die Nachfrage, wie er den Grand Slam des Serben beantworten würde.

Feuer ist trotzdem in den Aussagen. Djokovic wird bekanntlich von Boris Becker trainiert. Er und Lendl haben sich früher packende Duelle auf dem Platz geliefert. Und als Trainer machen die beiden Altmeister offenbar dort weiter, wo sie als Spieler aufgehört haben.

Tennis Wetten.

Sky wird Deutschlands und Österreichs größter Tennis-Sender

Freunde von Spitzentennis, die in Deutschland oder Österreich leben, müssen künftig wohl über eine Sky-Mitgliedschaft nachdenken, um ihren Lieblingssport zu sehen. Der Pay-TV-Anbieter kaufte von ATP Media ein großes Rechtepaket. Die Vereinbarung läuft von 2017 bis 2019. Allerdings gibt es weiterhin Möglichkeiten gratis Tennis zu schauen – etwa im bet365 Tennis Live Streaming.

Das enthält das neue Sky-Paket

Sky kann durch das neue Paket künftig die Barclays ATP World Tour Finals in London zeigen. Hinzu kommen die neun Turniere der ATP World Tour Master 1000 Serie sowie die meisten der 13 ATP World Tour Masters 500 Serie. Die deutschen Tennis-Turniere in Hamburg und Halle sind von dem Rechtepaket abgedeckt.

Neben den reinen Übertragungsrechten sicherte sich Sky auch die Online- und die Mobilrechte sowie die Genehmigung, ausgewählte Clips von den Turnieren zu zeigen. Möglicherweise wird man diesbezüglich aber auch Sublizenzen an andere Anbieter vergeben.

Wimbledon ist ohnehin schon bei Sky

Die Grand Slam Turniere sind von dieser Vereinbarung nicht abgedeckt. Sky hat von den vier größten Tennis Events aber in Gestalt von Wimbledon ohnehin schon das wichtigste im eigenen Programm. Der entsprechende Vertrag läuft noch bis einschließlich 2018. Die drei anderen Grand Slam Turniere werden von Eurosport ausgestrahlt.

Tennis Wetten

Nadal: Olympia statt Wimbledon

Bei den French Open musste Rafael Nadal verletzungsbedingt aufgeben. Eine Entzündung in einem Arm stoppte den Spanier, der nur wenige Tage später „nach intensiven Gesprächen mit meinen Ärzten“ bekanntgab, auf die gesamte Rasenplatz-Saison zu verzichten. Nadal wird deshalb nicht in Wimbledon an den Start gehen (Wimbledon Wett-Quoten) . Inzwischen hat einer seiner Ärzte für Aufklärung gesorgt. Nadal wolle im August topfit zu den Olympischen Sommerspielen nach Rio de Janeiro reisen, um dort um Gold zu kämpfen.

14 Tage überhaupt kein Tennis

Man habe sich deshalb entschieden, dass der Spanier den Spielbetrieb komplett einstellen müsse. Theoretisch wäre Nadal zwar spielbereit, schildert der Arzt, doch die Entzündung im Arm würde dann nicht komplett abheilen. Und erst danach könne man weitere therapeutische Maßnahmen in Angriff nehmen. Nadal müsse den Arm allein für mindestens 14 Tage komplett ruhighalten, damit die Entzündung endlich seinen Körper verlasse.

Ärger über den Olympia-Untergrund

Der Spieler selbst ärgert sich mittlerweile vor allem über den Bodenbelag, auf dem bei Olympia gespielt wird. Wie auch bei den US Open wird auf einem Hartplatz gespielt. Dabei gibt es in Rio eigentlich ein traditionelles Ascheplatz-Turnier. Und der rote Untergrund ist bekanntlich der, auf dem Nadal am liebsten aktiv ist – schließlich ist er auf Sand am erfolgreichsten. „Warum Hartzplatz?“ sandte der Spanier deshalb seine flehentliche Frage hinaus in die Welt. Helfen wird sie wohl nicht – aber für den Moment ist Nadals Gesundheit ohnehin wichtiger.

Tennis Wetten.

Sharapova zwei Jahre wegen Dopings gesperrt

Anfang 2016 legte Maria Scharapowa eine tränenreiche Beichte ab. Sie sei positiv auf verbotene Substanzen getestet worden, bekannte die Russin. Sie habe aber keinesfalls bewusst die Doping-Mittel genommen, vielmehr seien jene durch unglückliche Umstände in ihr Blut gelangt. Es handelte sich um Meldonium. Inzwischen hat der Tennis-Weltverband ITF die Spielerin für zwei Jahre für die WTA Tour gesperrt und damit nur die Hälfte des theoretisch zur Verfügung stehenden Strafmaßes genutzt. Scharapowa war diese Strafe noch immer viel zu hart. Sie erklärte deshalb, sie werde juristisch gegen die Entscheidung vorgehen, wie sie auch in einem ersten Statement auf Facebook bekannt gab.

Federer begrüßt die harte Strafe

Roger Federer, so etwas wie das Gewissen des Profi-Tennis, begrüßt die harte Strafe gegen die Russin. Natürlich habe Scharapowa das Recht dazu, sich gegen die Sperre zu wehren, so der Schweizer. Aber er sei „für null Toleranz“. Es sei unerheblich, wie die verbotenen Substanzen in das Blut gelangt seien. Jeder Sportler zeichne selbst dafür verantwortlich, dass dies nicht geschehe.

Er sei deshalb auch dafür, so Federer weiter, dass man die Blutproben für „10, 15 oder 20 Jahre“ aufbewahre, damit man auf diese Weise die Personen abschrecke, die glauben, betrügen zu können. Und natürlich an Scharapowa gewandt, erklärte der Schweizer, dass man „einfach 100-prozentig sicher sein“ müsse, was im eigenen Körper geschehe. Sonst werde man gesperrt – und dies mit Recht.

Tennis Wetten.