Tennis News

In unserem Abschnitt zum Thema Tennis Nachrichten und News findet ihr alles rund um die aktuellsten Ereignisse im Tennissport. Egal ob ATP Tour oder WTA Tour – bei uns seid ihr an der richtigen Stelle. Wann steht der nächste Davis-Cup Termin auf dem Spielplan und wer startet dort als Favorit auf den Sieg? Diese Frage beantworten wir ebenso, wie jene nach Form und Verfassung der Stars für die nächsten Grand Slams oder andere Turnier.
Zudem erfährst du bei uns, wie es um deine Lieblingsspieler bestellt ist. Gibt es Verletzungen, wie ist die aktuelle Verfassung und wie stehen die Chancen auf einen Turniersieg? Wir informieren dich in unserer News Abteilung über all diese Fragen und beantworten auch sonst Relevantes, das im Zusammenhang mit der gelben Filzkugel steht.
Außerdem geben wir auch einen Überblick über die aktuell besten Wetten und Siegquoten für anstehende Großereignisse. Bei uns bekommt ihr aber nicht nur Infos zu den Großereignissen wie Wimbledon oder der French Open – denn vielfältige und abwechslungsreiche Berichterstattung wird bei uns groß geschrieben. So gibt es aktuelle Meldungen zu Challenger Turnieren, ebenso wie über die Serie der Ex-Profis, den Championship Turnieren. Es sollte also für jeden Tennisfan etwas dabei sein.

Schlangen als Tennis-Fans sind in Fürth nicht erwünscht

Eigentlich ist das zweitklassige Challenger-Turnier in Fürth kein Event, das den gemeinen Tennis-Fan interessiert. Eine Szene aus der Vorbereitung einer der Spiele (Julian Reister vs. Caio Zampieri) hat sich allerdings zu einem Youtube-Hit entwickelt. Eigentlich begann gerade die Einschlagphase der Partie, doch dann hatte sich ein etwas ungewöhnlicher Tennisfan auf den Platz verirrt: Auf einmal lag eine zwei Meter lange Schlange auf dem Sand.

Turnierdirektor und Platzwart als Schlangenfänger

Turnierdirektor André Zietsmann und Fürths Platzwart Pedro Lorente waren mutig und fingen das Tier ein. Sie benutzten dafür einen Besen und eine Plastiktüte. Nach einer kurzen Untersuchung stellte sich heraus, dass es sich um eine Ringelnatter handelte, die in Europa und Asien stark verbreitet ist. Diese Schlangenart ist für den Menschen vollkommen ungefährlich. Etwas komisch war ihr Besuch auf dem Tennisplatz allerdings schon, da die Ringelnatter sonst in Gewässern lebt.

Der Turnierdirektor und der Platzwart bewiesen nach der erfolgreichen Fangaktion ein Herz für Tiere und setzten die Schlange in einem nahen Wald aus. Hier ist das Video zur Aktion:

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Federer und Nadal vor Abstieg in Bedeutungslosigkeit?

Roger Federer
Carine06 (CC BY-SA 2.0)

Die French Open 2016 bedeuteten seit vielen Jahren ein Novum: Der Schweizer Roger Federer ist in Paris gar nicht erst angetreten, sondern feierte lieber mit dem FC Basel dessen nationalen Titelgewinn im Fußball. Rafael Nadal musste das Turnier wegen einer Handverletzung abbrechen, wirkte aber auch zuvor nicht konkurrenzfähig bezüglich des Titelgewinns. Seine Teilnahme am Vorbereitungsturnier in Queen’s Club für Wimbledon 2016 hat der Spanier inzwischen auch abgesagt. Zum ersten Mal seit einer gefühlten Ewigkeit spielen die beiden Protagonisten, welche die French Open extrem geprägt haben, überhaupt keine Rolle mehr.

Ist die große Zeit der einstigen Erzrivalen um die Nummer eins vorbei?

Nadal US Open 2016

Menschlich standen sich Federer und Nadal immer sehr respektvoll gegenüber, aber sportlich waren sie über Jahre die großen Erzrivalen, die sich um den Titel als Nummer eins in der Welt stritten. Dann begann der schleichende Abstieg, der immer schneller wurde. Im Falle von Federer schien es so, als könnte sich der Schweizer noch einmal zurück kämpfen. Nadal erlebt eigentlich seit geraumer Zeit nur noch Enttäuschungen.

Die Frage stellt sich, ob die große Zeit des Spaniers und des Schweizers vorbei ist. Dabei sind die Ausgangsbedingungen allerdings stark unterschiedlich. Nadal bekommt sportlich kaum mehr ein Bein auf den Boden. Sein Körper quält ihn wieder und wieder mit Verletzungen. Federer ist sportlich, wenn er antritt, nicht schlecht. Man erinnere sich an die Australien Open dieses Jahres. Der 34-Jährige wirkt allerdings so, als sei er die Strapazen des Tennis-Zirkus langsam leid. Federer, so scheint es, möchte künftig mehr Mensch als Tennisspieler sein.

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Grand Slam? Djokovic gewinnt French Open

Befindet sich Novak Djokovic auf dem Weg zum Grand Slam? Der Serbe hat zumindest zum ersten Mal in seiner Karriere die French Open gewonnen. Die Nummer eins der Welt bezwang im Finale von Paris den Briten Andy Murray nach 3:03 Stunden mit 3:6, 6:1, 6:2 und 6:4. Nach dem ersten Satz war das Geschehen auf dem Platz sehr einseitig und Djokovic, der von Boris Becker trainiert wird, ließ zu keiner Zeit auch nur irgendeinen Zweifel daran, wer als Sieger an diesem Tag vom Platz gehen würde.

Karriere-Grand Slam jetzt gewonnen

Djokovic hat seinen Eintrag in die Geschichtsbücher ohnehin sicher. Nun wird jener aber noch ein bisschen länger. Durch seinen Triumph in Paris hat er jetzt jedes der vier großen Grand Slam-Turniere wenigstens einmal gewinnen können. Der 29-Jährige hat damit den sogenannten „Karriere-Grand Slam“ geschafft. Dies gelang in der Geschichte erst sieben anderen Spielern auf der Herren-Tour. Von den derzeit aktiven Profis haben dies nur Roger Federer und Rafael Nadal ebenfalls geschafft.

Djokovic ist allerdings zuzutrauen, dass der Karriere-Grand Slam nur die Zwischenstation zu einem sehr viel größeren Erfolg sein wird – dem vollwertigen Grand Slam. Hierfür muss er alle vier Grand Slam-Titel innerhalb eines Jahres gewinnen. Und 2016 scheint dafür perfekt geeignet zu sein, diesen Tennis Rekord zu brechen. Djokovic ist in jedem Fall der Topfavorit für jedes der anstehenden Turniere. Möglicherweise gelingt ihm sogar etwas, was noch nie ein Mensch geschafft hat: innerhalb eines Jahres den Grand Slam und Olympisches Gold zu gewinnen.

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Muguruza gewinnt die French Open

Die Spanierin Garbine Muguruza hat den größten Erfolg ihrer Karriere erreicht. Die Nummer vier der Weltrangliste setzte sich gegen Serena Williams im Finale von Roland Garros durch und gewann die French Open. Sie entschied die Partie in zwei Sätzen mit 7:5 und 6:4 für sich. Das Endspiel dauerte insgesamt 1:43 Stunde. Williams konnte insgesamt vier Matchbälle abwehren, musste sich beim fünften aber ihrer Gegnerin geschlagen geben.

Williams musste Finale verletzt bestreiten

Nach der Niederlage gegen Angelique Kerber im Finale der Australien Open war die Finalpleite in Paris die zweite herbe Enttäuschung für die souveräne Nummer eins der Weltrangliste. Allerdings konnte Williams dieses Mal eine Entschuldigung ins Feld führen, die ihre Niederlage zu erklären vermag: Die 34-Jährige wurde von Adduktorenproblemen geplagt und musste das Endspiel verletzt bestreiten. Gerade bei langen Ballwechseln merkte man ihr doch an, dass sie nicht komplett schmerzfrei spielen konnte.

Ist die ganz große Zeit von Williams vorbei?

Trotzdem würde man Muguruza Unrecht tun, wenn man unterstellt, dass Williams schon auf jeden Fall gewonnen hätte, wäre sie unverletzt gewesen. Dazu hat die 22-Jährige zu stark gespielt – und zwar nicht nur im Finale, sondern während des gesamten Turnieres. Die Spanierin wirkt so, als könnte ihr die Zukunft gehören.

Williams hat jetzt bei den letzten drei Grand Slam Turnieren – die US Open aus dem Jahr 2015 mitgerechnet – den Sieg verpasst. Sie hat häufig mit kleineren Verletzungen zu kämpfen. Möglicherweise ist ihre ganz große Zeit, in der sie das Damentennis nach Belieben dominierte, nun vorbei.

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French Open fallen ins Wasser

Das Wetter meint es momentan nicht gut mit den French Open. Nachdem bereits zu Beginn der ersten Woche einige Spiele wegen Regens verschoben werden mussten, hat sich der Himmel gestern erneut über Paris geöffnet. Erstmals seit 16 Jahren fiel ein ganzer Spieltag sprichwörtlich ins Wasser. Zuletzt war das im Jahr 2000 der Fall gewesen.

Die Verschiebung der Spiele war vor allem deswegen notwendig, da der Wetterbericht kein Fenster vorsah, das Spiele ermöglicht hätte. Bereits um 13:43 wurde der komplette Spieltag abgesagt. Viele Fans, die trotz der unwirtlichen Bedingungen auf der Anlage ausgeharrt hatten, gingen enttäuscht nach Hause. Der Eintrittspreis wird klarerweise rückerstattet.

Insgesamt acht Achtelfinal-Spiele wären am Montag am Spielplan gestanden – vier bei den Männern und vier bei den Frauen. Etwa die Partien Novak Djokovic vs Roberto Bautista Agut, Tomas Berdych vs David Ferrer oder Dominic Thiem gegen Marcel Granollers. Bei den Damen musste unter anderem das Spiel von Serena Williams gegen Jelena Switolina verlegt werden.

Als einziges der vier Grand-Slam-Turniere verfügt jenes in Paris über kein Stadion mit Dach. Laut Turnierdirektor Guy Forget soll aber bis spätestens 2010 zumindest eine Tennisarena überdacht sein. Allerdings sind dafür größere Umbauarbeiten erforderlich. „Das wäre dann das letzte Puzzle des Umbaus. Diese verregneten Tage haben die Wichtigkeit dieser Installation gezeigt. Es ist eine Frage des Respekts gegenüber den Spielern und Zuschauern“, meint der Turnierdirektor, der Roland Garros zum prestigeträchtigsten Grand Slam machen will.

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Thiem – Granollers French Open Tipp

Dominic Thiem steht erst zum zweiten Mal seiner noch jungen Karriere im Achtelfinale eines Grand-Slam-Turniers. Bei den French Open 2016 hat der Österreicher aber mehr vor. Gegen Marcel Granollers gilt die Nummer 15 der Welt als klarer Favorit. Das belegen auch die Wettquoten diverser Tennis Buchmacher. Dennoch muss der Favorit aufpassen. Aus mehreren Gründen. Unser Tipp:

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French Open 2016
-> ATP World Tour Spielplan 2016
Dominic Thiem (13)Marcel Granollers
Weltrangliste
1556
Head to Head
30
Bilanz 2016 (S/N)
39/1013/13
※※※ Unser Tipp ※※※
Thiem gewinnt in vier Sätzen
mit bester Quote (3,75) wetten

Dominic Thiem galt bereits vor dem Turnier als Geheimfavorit für die French Open. Aktuell liegt er mit einer Quote von 21 auf den Gesamtsieg an vierter Stelle. Nur Djokovic, Wawrinka und Murray wird eher zugetraut, Roland Garros zu gewinnen (zu den French Open Wettquoten). Die Nummer 15 der ATP Weltrangliste hat in den ersten drei Runden kaum Probleme gehabt und meist souverän gewonnen. Allerdings gab Thiem in zwei von drei Spielen den ersten Satz ab, nur gegen Guillermo Garcia-Lopez erreichte er in drei Sätzen die nächste Runde.

Marcel Granollers ist bereits der dritte Spanier, der sich Thiem auf dem Weg in sein erstes Grand-Slam-Viertelfinale entgegenstellt. Granollers liegt aktuell auf Position 56 im ATP-Ranking und hat vor allem von der Aufgabe von Rafael Nadal profitiert. Kampflos zog er somit in das Achtelfinale ein und geht dementsprechend ausgeruht in das Achtelfinale – der fehlende Rhythmus kann allerdings auch ein Nachteil sein.

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Bislang trafen die beiden Spieler drei Mal aufeinander, alle drei Duell entschied der Österreicher für sich. Heute könnte vor allem die Fitness entscheidend sein. Beide spielen auch im Doppel, haben dort schon einige Körner verbraucht. Dass Thiem acht Jahre jünger ist, könnte den Unterschied ausmachen.

Die Wettanbieter sehen natürlich Thiem als Favorit. Bei einer klassischen Siegwette bekommt wird ein Weiterkommen von Thiem mit einer Quote von 1,10 klar vorne gesehen, Granollers hat eine Quote von 7,00. Hier würde sich ein Außenseitertipp durchaus lohnen, denn beide Spieler sind immer wieder für Überraschungen gut – sowohl im positiven als auch im negativen Sinn. Wir rechnen damit, dass das Spiel nicht in drei Sätzen entschieden sein wird. Bei zwei der drei Duelle konnte Granollers einen Satz holen, und auch heute dürfte der Spanier einen Satz gewinnen. Ein Tipp auf ein 3:1 von Thiem ist realistisch und lockt mit einer hohen Quote von 3,75.

Übertragen wird das Spiel im Bet365 Tennis Livestream und im österreichischen TV auf ORF Sport+ ab 11.00. Hier findet ihr alle Tennis Wett Tipps, die wir für euch zusammenstellen.

Favoriten bei French Open weiter

Die erste Runde ist absolviert und in den meisten Fällen sind die Top-Spieler ohne große Probleme in die nächste Runde eingezogen. Novak Djokovic (6:4 6:1 6:1 gegen Lu Yen-Hsun), Rafael Nadal (6:1 6:1 6:1 gegen Sam Groth), Tomas Berdych (6:3 6:2 6:1 gegen Vasek Pospisil) oder auch Jo-Wilfried Tsonga (6:3 6:4 6:4 gegen Jan-Lennard Struff) gaben nicht einmal einen Satz ab. Titelverteidiger Stan Wawrinka (4:6 6:1 3:6 6:3 6:4 gegen Lukas Rosol) und Andy Murray (3:6 3:6 6:0 6:3 7:5 gegen Radek Stepanek) mussten hingegen länger auf dem Feld stehen.

Von den gesetzten Spielern ausgeschieden sind bereits Marin Cilic (gegen Marco Trungelliti), Kevin Anderson (gegen Stephane Robert), Philipp Kohlschreiber (gegen Nicolas Almagro) sowie Federico Delbonis, Fabio Fognini und Steve Johnson. In  der zweiten Runde, die ab Mittwoch gespielt wird, gibt es bereits einige interessante Duelle. David Ferrer trifft auf Juan Monaco, Jo-Wilfried Tsonga auf Marcos Baghdatis und Dominic Thiem auf Guillermo Garcia-Lopez. Hier geht’s zu den French Open Wettquoten 2016.

Während bei den Herren die Top-Spieler also wie gewohnt mehr oder weniger locker in die zweite Runde marschierten, hat sich das Feld der besten Spielerinnen bei den Damen deutlich gelichtet. Neben den Top 10-Spielerinnen Roberta Vinci und Victoria Azarenka musste auch Angelique Kerber frühzeitig die Segel streichen. Die Deutsche, die Anfang des Jahres die Australian Open gewonnen hatte, scheiterte in drei Sätzen an Kiki Bertens, Nummer 58 im WTA Ranking.

Deutsche Spieler bei den French Open 2016

Obwohl mit Angelique Kerber, Anna-Lena Friedsam, Mona Barthel, Laura Siegemund, Carina Witthöft und Sabine Lisicki bereits sechs deutsche Spielerinnen in der ersten Runde gescheitert sind, stehen mit Andrea Petkovic, Julia Görges, Tatjana Maria und Annika Beck immerhin vier im nächsten Durchgang.

Bei den Herren ist bislang nur einer von sieben weiter. Nachdem Alexander Zverev erst am Mittwoch sein Erstrunden-Spiel absolviert, ist Dustin Brown bisweilen der einzige Deutsche, der es in die nächste Runde geschafft hat. Philipp Kohlschreiber, Florian Mayer, Tobias Kamke, Jan-Lennard Struff und Benjamin Becker sind bereits out.

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Wawrinka nur knapp weiter, Murray mit Mühe

Die French Open sind mittlerweile in vollem Gange, die ersten Spiele im Hauptbewerb absolviert. Zwar haben sich größtenteils die Favoriten durchgesetzt, diese hatte aber in dem ein oder anderen Fall wirklich hart zu kämpfen. Allen voran Stan Wawrinka (zu den French Open Quoten).

Wawrinka, immerhin als Titelverteidiger einer der ganz großen Favoriten, musste bereits in der 1. Runde alles geben, um ein Aus abzuwenden. Lukas Rosol, der auch im Halbfinale in Genf ein harter Brocken war, bereitete dem Schweizer große Probleme. Erst nach fünf Sätzen und hartem Kampf konnte Wawrinka als Sieger vom Feld gehen. 3:11 Stunden benötigte der Schweizer, um die erste Erstrunden-Niederlage eines amtierenden Titelverteidigers seit 1968 abzuwenden.

Auch für Andy Murray, dessen Match wegen Dunkelheit unterbrochen werden musste, sieht es nicht gut aus. Der Schotte hat gegen Radek Stepanek die ersten zwei Sätze verloren, den dritten dann 6:0 gewonnen. Im vierten, der heute fortgesetzt werden soll, steht es 4:2 für Andy Murray.

Mit Marin Cilic ist bereits ein Top-Spieler in der ersten Runde gescheitert. Der Kroate, immerhin die Nummer zehn der Setzliste, scheiterte an Marco Trungelliti. Der Argentinier, der nur auf Platz 166 der Weltrangliste rangiert, feierte erst seinen vierten Sieg auf ATP-Ebene.

Deutsche Spieler waren in der ersten Runde ebenfalls schon im Einsatz. Benjamin Becker scheiterte an Andrej Kusnezow in drei Sätzen, Dustin Brown war hingegen erfolgreich. Der 31-Jährige besiegte Dudi Sela nach hartem Fight in fünf Sätzen.

Bei den Damen sind mitRoberta Vinci, Sara Errani, Karolina Pliskova Jelena Ostapenko schon die Nummern 7, 16, 17 und 32 des Turniers gescheitert.

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Thiem gewinnt Nizza, Wawrinka Genf

Bei den zwei Turnieren vor dem Start der French Open haben sich die Favoriten erwartungsgemäß durchgesetzt. In Nizza holte sich Dominic Thiem den Titel, in Genf siegte Stan Wawrinka. Beide reisen nun mit ordentlich Selbstvertrauen nach Paris.

Dominic Thiem präsentierte sich auf dem Weg ins Finale bärenstark und gab weder gegen Leonardo Mayer noch gegen Andreas Seppi oder Adrian Mannarino einen Satz ab. Erst im Finale wurde der Österreicher richtig gefordert. Gegen Alexander Zverev, der erstmals im Finale eines ATP-Turniers stand, gewann Thiem zwar den ersten Satz mit 6:4, musste aber den zweiten mit 3:6 abgeben.

Im dritten Set war Zverev dann chancenlos. Dem 19-jährigen Deutschen schwanden die Kräfte, Thiem nützte dies gnadenlos aus und holte sich den dritten Satz mit 6:0. Nach 1:38 Stunden durfte Thiem über seinen bereits sechsten Titel auf der ATP World Tour, 250 Punkte für das Ranking und einen Siegerscheck in der Höhe von 82.450 Euro jubeln.

In Genf, bei den Banque Eric Sturdza Geneva Open, war Stan Wawrinka eine Klasse für sich. Der Schweizer schlug Albert Ramos und Pablo Carreno Busta problemlos, ehe er im Halbfinale gegen Lukas Rosol erstmals über drei Sätze gehen musste. Letztlich war aber auch der Tscheche keine Hürde auf dem Weg ins Finale, wo Wawrinka Marin Cilic in zwei Sätzen besiegte. Die Entscheidung im zweiten Set fiel jedoch denkbar knapp erst im Tiebreak. Mit seinem dritten Turniersieg im Jahr 2016 konnte Stan the Man nun vor den French Open noch einmal Selbstvertrauen tanken. In Roland Garros zählt Wawrinka als Titelverteidiger ja zu den Favoriten – auch nach den French Open Quoten.

Woche vor French Open: Turniere in Nizza & Genf

Nach der Masters-Serie mit den Stationen in Madrid und Rom ist vor den French Open – dazwischen finden aber noch zwei Turniere auf der ATP World Tour statt: in Nizza und Genf! Die absoluten Topstars wie Novak Djokovic, Roger Federer und Andy Murray verzichten auf eine Teilnahme und werden sich am Trainingsplatz auf Roland Garros vorbereiten (zu den French Open Wetten 2016).

Die Turniere in Nizza und Genf sind welche der Kategorie ATP 250. Nummer eins und Titelverteidiger beim  Open de Nice Côte d’Azur ist Dominic Thiem. Der Österreicher feierte in Südfrankreich im letzten Jahr seinen ersten Titel auf der ATP Tour und will auch 2016 triumphieren. Härteste Konkurrenten im Kampf um den Turniersieg sind Kevin Anderson und Gilles Simon. Die Nummer vier des Turniers, Benoit Paire, ist bereits ausgeschieden. Gleich zum Auftakt muss Thiem gegen Leonardo Mayer ran, den Finalgegner des Vorjahres.

Parallel zum 250er-Turnier in Nizza finden in Genf die Banque Eric Sturdza Geneva Open statt. Als großer Favorit gilt Stan Wawrinka, der die heimischen Fans natürlich hinter sich hat. Mit David Ferrer, John Isner und Marin Cilic hat der Schweizer aber starke Gegner, die im Kampf um den Titel ebenfalls ein Wörtchen mitreden werden. Titelverteidiger des Turniers, das 2015 erstmals seit 1991 wieder ausgetragen wurde, ist Thomaz Bellucci. Der Brasilianer meisterte die erste Runde souverän und trifft im Achtelfinale nun auf Federico Delbonis.

Bereits voll im Gange ist auch die Qualifikation für die French Open. Noch dabei sind unter anderem die Deutschen Dustin Brown, Jan-Lennard Struff, Daniel Brands und Tobias Kamke; Mischa Zverev und Michael Berrer sind bereits ausgeschieden. Noch vertreten ist auch der Österreicher Gerald Melzer.

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