Tennis News

In unserem Abschnitt zum Thema Tennis Nachrichten und News findet ihr alles rund um die aktuellsten Ereignisse im Tennissport. Egal ob ATP Tour oder WTA Tour – bei uns seid ihr an der richtigen Stelle. Wann steht der nächste Davis-Cup Termin auf dem Spielplan und wer startet dort als Favorit auf den Sieg? Diese Frage beantworten wir ebenso, wie jene nach Form und Verfassung der Stars für die nächsten Grand Slams oder andere Turnier.
Zudem erfährst du bei uns, wie es um deine Lieblingsspieler bestellt ist. Gibt es Verletzungen, wie ist die aktuelle Verfassung und wie stehen die Chancen auf einen Turniersieg? Wir informieren dich in unserer News Abteilung über all diese Fragen und beantworten auch sonst Relevantes, das im Zusammenhang mit der gelben Filzkugel steht.
Außerdem geben wir auch einen Überblick über die aktuell besten Wetten und Siegquoten für anstehende Großereignisse. Bei uns bekommt ihr aber nicht nur Infos zu den Großereignissen wie Wimbledon oder der French Open – denn vielfältige und abwechslungsreiche Berichterstattung wird bei uns groß geschrieben. So gibt es aktuelle Meldungen zu Challenger Turnieren, ebenso wie über die Serie der Ex-Profis, den Championship Turnieren. Es sollte also für jeden Tennisfan etwas dabei sein.

ATP Tour 2015: die besten Spieler je Belag

Rasen, Sand und Hartplatz sind die drei Beläge auf der ATP World Tour. Die Association of Tennis Professionals hat nun die besten Spieler auf dem jeweiligen Belag verkündet. Natürlich sind die Top-Spieler der Tour auch in den drei Kategorien ganz vorne dabei. Voraussetzung um in die Wertung aufgenommen zu werden, waren auf Sand und Hartplatz zehn Spiele, auf Rasen fünf Matches. Zum Spielplan der ATP World Tour.

Turniere auf Sand – beste Spieler

Auf Sand wurden in der abgelaufenen Saison insgesamt 22 Turniere gespielt. Die beste Bilanz aller Spieler hatte überraschenderweise nicht Wühlmaus Rafael Nadal sondern der Schotte Andy Murray. Murray, der in München als erster Brite seit Buster Mottram 1976 ein Sandplatz-Turnier gewann, spielte 18 Partien auf Sand und verlor nur eine. Novak Djokovic verlor ebenfalls nur eine, spielte aber 16 Matches. Auf den weiteren Plätzen in den Top 5 folgen Kei Nishikori (15 – 3), Rafael Nadal (26 – 6) und David Ferrer (19 – 5). Hier geht’s zu den ATP Herren Tennis Rekorden.

SpielerSieg-NiederlageSiege %
Andy Murray17 – 194,4
Novak Djokovic16 – 194,1
Kei Nishikori15 – 383,3
Rafael Nadal26 – 681,3
David Ferrer19 – 579,2

Die besten Spieler der ATP Tour auf Hartplatz

Auf Hartplatz wurden mit Abstand die meisten Turniere – insgesamt 37 – ausgetragen. Erfolgreichster Spieler 2015 auf diesem Belag ist erwartungsgemäß Novak Djokovic, die auf diesem Untergrund unter anderem die Australian Open, US-Open und die World Tour Championships holte. Dank zweier Siegesserien – eine mit 11, die andere mit 16 Erfolgen en suite – kommt der Serbe auf eine Gesamtbilanz von 59 Siegen bei nur fünf Niederlagen. Dahinter folgt Roger Federer, der für drei Niederlagen Djokovics verantwortlich ist, mit 39 Siegen und sechs Niederlagen.

SpielerSieg-NiederlageSiege %
Novak Djokovic59 – 592,2
Roger Federer39 – 686,7
David Ferrer36 – 1078,3
Andy Murray42 – 1277,8
Stan Wawrinka37 – 1275,5

Wer war der beste Rasenspieler 2015?

Nur sieben Turniere wurde in der abgelaufenen Saison auf Rasen ausgetragen. Fünf davon als Vorbereitung auf Wimbledon. Novak Djokovic absolvierte keines der fünf und gewann dennoch in Wimbledon. Das erklärt seine perfekte Bilanz von 7:0. Auf dem Weg zu seinem dritten Triumph beim prestigeträchtigen Rasenturnier gab der Serbe überhaupt nur drei Sätze ab. Ebenfalls eine perfekte Bilanz hat Rajeev Ram zu Buche stehen. Der Doppelspezialist trat auf Rasen nur in Newport an und gewann dieses Turnier auch. Andy Murray, Roger Federer und Nicolas Mahut haben ebenfalls nur eine Niederlage kassiert.

SpielerSieg-NiederlageSiege %
Novak Djokovic7 – 0100
Rajeev Ram15 – 0100
Andy Murray12 – 192,3
Roger FedererNadal11 – 191,7
Nicolas Mahut6 – 185,7

 

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Murray und Britisches Tennisteam ausgezeichnet

Ein erfolgreiches Jahr für Andy Murray hat nun einen weiteres Karrierehighlight gebracht. Der Schotte, der die Saison im ATP Ranking auf Platz zwei beendete, wurde von der BBC zum „Sports Personality Of The Year“ gewählt. Ausschlaggebend für diese Auszeichnung, die er 2015 zum zweiten Mal nach 2013 gewann, waren wohl mehrere Faktoren. Zum einen holte er in München als erster Brite seit 1976 einen Titel auf Sand. In Hochform holte er in der darauffolgenden Woche auch das Masters in Madrid, wobei er auf dem Weg zum Triumph Milos Raonic, Kei Nishikori und auch Rafael Nadal besiegte. Überraschend: Murray war 2015 der beste Spieler auf Sand.

Der zweite Grund für die Auszeichnung ist wohl jener, dass der Schotte mit dem britischen Davis Cup-Team den Titel holte. Im Finale setzten sich die Briten dank Andy Murray mit 3:1 durch. Andy Murray gewann sowohl beide Einzel gegen David Goffin und Ruben Bemelmans als auch das Doppel mit seinem Bruder Jamie. Bereits in den drei Runden gegen Frankreich, USA und Australien hatte der 28-Jährige alle Einzelspiele gewonnen und zudem zwei Mal im Doppel triumphierte. Der Titel im Davis Cup ist also zu 80% Andy Murray zu verdanken. Zum bet365Tennis Livestream.

Incredibly humbling to win #SPOTY2015. Thanks to everyone for voting and a huge thanks to my Davis Cup team mates for helping make this year possible. Bring on 2016.

Posted by Andy Murray on Sonntag, 20. Dezember 2015

Dennoch wurde auch das gesamte britische Davis-Cup-Team ausgezeichnet und von der BBC zum „Team of the Year“ gewählt. Damit durften sich auch Kyle Edmund, Jamie Murray, James Ward, Dominic Inglot, Daniel Evans und Kapitän Leon Smith über eine weitere Auszeichnung freuen. Ein sichtlich gerührter und stolzer Andy Murray bedankte sich bei den Fans und meinte: „Vielen Dank, ich habe das nicht erwartet. Ich habe mein ganzes Leben diesem Sport verschrieben und arbeite jeden Tag extrem hart, um euch stolz zu machen.“

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Penetta vor Comeback?

Im September 2015 hatte Flavia Penetta mit dem Sieg bei den US-Open den größten Erfolg ihrer Karriere gefeiert und kurz darauf erklärt, ihre aktive Karriere Ende des Jahres zu beenden. Die drei Spiele in der Gruppenphase bei den WTA Championships in Singapur sollten damit ihre letzten Auftritte im aktiven Tennissport gewesen sein. Im September hatte sie sich allerdings eine kleine Hintertür offen lassen, indem sie in einem Interview meinte, „es gäbe eine 2%-ige Chance, dass sie auch nach 2015 noch spielt.“

Nun könnte es tatsächlich dazu kommen, dass die Italienerin auch in der kommenden Saison spielt. Allerdings nicht im Rahmen der WTA Tour sondern nur bei den Olympischen Spielen. Das Tennisturnier von Olympia findet von 6. bis 14. August in Rio de Janeiro statt und wird auf Hartplatz ausgetragen – also auf jenem Belag, auf dem Panetta bereits die US-Open gewann. Zum WTA Tour Spielplan 2016.

„Ich nehme mir jetzt gerade ein bisschen Zeit für mich selbst, und wenn der Wunsch, zu spielen, wieder in mir aufkommen sollte, dann werde ich immer noch Zeit haben, um eine Entscheidung zu treffen,“ so die 33-Jährige. Ob sie letztlich wirklich bei Olympia an den Start gehen will, macht sie auch von ihrer Stimmungslage abhängig.

Eine Absage erteilte sie allerdings einem Antritt im Mixed-Bewerb mit ihrem Verlobtem, Fabio Fognini. Sie wolle berufliches und privates trennen und nicht mischen.

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Australian Open ohne Vorjahresfinalist?

Die Australian Open sind das erste Grand-Slam-Turnier einer Saison und grundsätzlich auch ein erster Standortvergleich für die besten Tennisprofis der Welt. 2016 könnte einer der besten Spieler der Welt allerdings passen. Die Rede ist von Andy Murray! Der Schotte und seine Frau Kim erwarten ihr erstes Kind, das für Mitte Februar erwartet wird. Zur Erinnerung: die 104. Australien Open finden von 18. bis 31. Januar 2016 statt.

Andy Murray
Wikimedia, Carine06 (CC BY-SA 2.0)

Im Normalfall sollte Murray also die Australian Open ohne Stress und ständigen Blick auf das Handy absolvieren können. In Melbourne hat er zudem einige Punkte zu verteidigen. Denn 2015 drang er bis ins Finale vor und scheiterte erst dort an Novak Djokovic. Insgesamt vier Mal stand Murray beim ersten Grand Slam der Saison im Finale, alle vier Partien gingen verloren – drei Mal gegen Djokovic, einmal gegen Federer.

ATP World Tour Wetten

Sollte das Kind aber wider die Erwartungen doch früher kommen, würde Murray keine Sekunde zögern und die Australian Open abbrechen: „Ich werde sofort nach Hause fliegen, auf jeden Fall. Ich will sichergehen, dass ich gerade am Anfang so viel wie möglich da bin.“ Im Februar wird der Olympiasieger von 2012 kein Turnier bestreiten.

Die ehemalige Nummer 1 bei den Damen, Amelie Mauresmo, hat ihr Babypause bereits hinter sich. Daher kann die Französin nun wieder als Trainerin von Murray arbeiten. Das kurzzeitige Intermezzo von Jonas Björkman ist damit nach einem halben Jahr wieder zu Ende.

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ATP Turnier in Stuttgart 2016 mit Federer

Das ATP Turnier in Stuttgart wird 2016 von 4. bis 12. Juni ausgetragen. Seit 2015 wird auf Rasen gespielt, womit der Mercedes Cup, der bereits fünfmal zum beliebtesten Turnier auf der ATP World Tour gewählt wurde, als ideales Vorbereitungsevent für Wimbledon gilt. Bereits 2015 beehrte Rafael Nadal als Nummer 1 den Bewerb der ATP World Tour Kategorie 250.

Beim Mercedes Cup 2016 wird Roger Federer der absolute Topstar sein. Der Schweizer wird 2016 in Stuttgart aufschlagen und sorgt daher bereits jetzt für einen riesigen Ansturm auf die Tickets. Karten für Halbfinale und Finale sind bereits jetzt schon vergriffen, weswegen die Verantwortlichen auch einen Ausbau des Stadions überlegen. Mit zusätzlichen Tribünen soll die Kapazität erweitert werden. Aktuell haben nur 6.500 Zuseher am Center Court Platz.

Zum Spielplan der ATP Tour 2016

Und die Tennis-Begeisterung dürfte durch eine weitere Ankündigung des Turnierdirektors Edwin Weindorfer noch größer werden. Denn auch das beste Doppel der Welt wird in Stuttgart starten: Bob und Mike Bryan. Das amerikanische Brüder-Doppel hat bereits 16 Grand-Slam-Titel gewonnen und ist auf der World Tour – wie auch Federer – extrem beliebt.

Als Lokalmatador und Publikumsliebling holten die Verantwortlichen Tommy Haas an Board. Der 37-Jährige, der 2016 seine letzte Saison auf der ATP World Tour absolvieren wird, feierte seinen größten Erfolg in Stuttgart bereits 1999 – damals unterlag er als 21-Jähriger erst im Finale dem Schweden Magnus Norman, der mittlerweile Stan Wawrinka trainiert.

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Federer und Edberg getrennt

Neben Boris Becker und Novak Djokovic war es vielleicht die spannendste Spieler-Trainer-Paarung im Trainer-Zirkus: Roger Federer und Stefan Edberg. Der Schwede hatte maßgeblichen Einfluss darauf, dass das Spiel des Schweizers wieder besser wurde. Federer drohte, von der Weltspitze abzurutschen, doch Edberg half dem heute 34-Jährigen dabei, wieder zur Stärke zu finden. Nach zwei gemeinsamen Jahren wird man nun allerdings getrennte Wege gehen.

Zum Spielplan der ATP World Tour 2016.

Edberg wollte aufhören

Das Ende der Zusammenarbeit erfolgte auf Wunsch des Schweden. Dieser wollte eigentlich nur ein Jahr als Trainer von Federer arbeiten, ließ sich von diesem dann aber überzeugen, doch noch eine Saison dranzuhängen. Edberg reist nicht mehr so gerne, er empfindet die ATP-Tour inzwischen als unnötige strapaziöse Hatz.

Ljubicic beerbt Edberg

Ivan Ljubicic
Wikimedia, Orlovic (CC BY-SA 3.0)

Wer den Schweden, der oft auch einfach „Fedberg“ genannt wird, beerben wird, steht schon fest: Federer arbeitet künftig mit dem Kroaten Ivan Ljubicic zusammen – und hat damit eine gute Wahl getroffen, wie sich alle Experten einig sind. Der 36-Jährige, der mit Federer auch privat befreundet ist, gilt als einer der besten Strategen und intelligensten Trainer. Federer hätte mit dieser Wahl kaum besser beweisen können, dass er noch nicht an dem Punkt gekommen ist, an dem er seine Karriere einfach ausklingen lassen möchte, sondern noch sehr hohe Ziele hat.

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Olympia Doppel mit Federer & Hingis

2016 finden die nächsten Olympischen Sommerspiele statt, die in Rio de Janeiro ausgetragen werden. Und die Schweiz hat sich für das Tennis hohe Ziele gesetzt: Nicht weniger als alle fünf Goldmedaillen wolle man in Brasilien gewinnen, verkündete Davis Cup-Kapitän Severin Lüthi. Im Mixed-Wettbewerb werden dafür wohl zwei echte Legenden des Tennis Seite an Seite spielen. Roger Federer hat offenbar eingewilligt, gemeinsam mit Martina Hingis den Wettbewerb in Rio zu bestreiten.

Offizielle Bestätigung fehlt noch

Martina Hingis
Wikimedia, si.robi (CC BY-SA 2.0)

Hingis hatte Federer bereits Anfang 2015 gefragt, ob er mit ihr den olympischen Mixed-Wettbewerb spielen würde. Die langjährige Nummer eins der Welt ließ sich für die Antwort sehr viel Zeit. Wie die Zeitung „Le Matin Dimanche“, die in solchen Fragen zumeist sehr gut unterrichtet ist, berichtet, hat Federer inzwischen zugesagt. Eine offizielle Bestätigung vom Verband und den Spielern fehlt jedoch bislang.

Hier gibts die Spielpläne der kommenden Saison:
ATP Tour Spielplan 2016
Zum Spielplan der WTA Tour 2016

Tatsächlich gibt es nicht wenige Fans, welche die Paarung durchaus kritisch sehen – und dies liegt an Hingis. Sie hat zwar in ihrer Karriere 20 Grand Slam-Titel gewonnen, doch auf Weltklasse-Niveau hat sie schon lange nicht mehr gespielt. Der große Name von Hingis erinnert nur noch an ihre brillanten Leistungen der Vergangenheit. Für Erfolge in der Gegenwart steht er nicht mehr. Aber vielleicht ändert sich dies an der Seite von Federer bei Olympia ja wieder.

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IPTL: Die asiatischen Millionenspiele haben begonnen

Die asiatische International Premier Tennis League (IPTL), in deren Rahmen in verschiedenen Metropolen des größten Kontinents der Erde aktuelle Tennisstars und die Größen der Vergangenheit gegeneinander antreten werden, hat begonnen. Es ist nach 2014 das zweite Mal, dass diese ausgetragen wird. Obwohl die letztjährige Ausgabe einen gigantischen Verlust gemacht hat, galt sie doch als großer Erfolg, weil sie vom Publikum begeistert angenommen worden ist. Für die Spieler bedeutet dies: 2015 können diese sogar noch ein bisschen mehr verdienen. So hat selbst Roger Federer, der 2014 noch – leicht angewidert – abgewunken hatte, sich bereiterklärt, 2015 teilzunehmen.

Spielern winken achtstellige Einkünfte

Die besten Spieler der Welt oder diejenigen mit den bekanntesten Namen dürfen sich auf achtstellige Einkünfte durch die IPTL freuen. So erhält beispielsweise Rafael Nadal pro Partie (!) eine Million Euro. Das Geld stammt von zahlungskräftigen Sponsoren: Nadals Team wird beispielsweise von einem sehr bekannten Elektronikkonzern bezahlt.

Zum ATP World Tour Spielplan

Auch weniger bekannte und erfolgreiche Spieler wie die deutschen Profis Philipp Kohlschreiber und Dustin Brown dürfen sich auf siebenstellige Einnahmen freuen – wohl auch deshalb sind beide „sehr gerne gekommen“, wie sie bei Ihrer Ankunft in Asien zu Protokoll gaben.

Tickets verhältnismäßig günstig

Die Tickets für das Tennis-Spektakel sind verhältnismäßig günstig. Für eine Eintrittskarte mit einer Gültigkeit von drei Tagen müssen beispielsweise 200 US-Dollar gezahlt werden. Je nachdem, wie exklusiv und komfortabel man sitzen möchte, kann der Preis allerdings noch beträchtlich nach oben klettern. Dafür sieht man allerdings auch das Beste, was das Welttennis zu bieten hat.

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Großbritannien gewinnt Davis Cup 2015

Es hat 79 Jahre gedauert, doch nun ist es gelungen: Großbritannien hat wieder einmal den Davis Cup gewonnen. Das Vereinigte Königreich bezwang Belgien mit 3:1. Gespielt wurde auf dem europäischen Festland. Maßgeblich zu verdanken haben die Briten diesen Triumph ausgerechnet einem Schotten: Andy Murray fertigte den Gegner praktisch im Alleingang gab.

„Fantastischer Andy Murray“ holt 2,5 Punkte

Boris Becker twitterte nach dem Finale, dass ein „fantastischer Andy Murray“ für den Sieg von Großbritannien gesorgt habe. Dem ist nicht zu widersprechen: Nachdem Kyle Edmund die erste Partie für die Briten sogar verloren hatte, glich Murray aus und holte dann gemeinsam mit seinem älteren Bruder Jamie Murray im Doppel den zweiten Punkt, um den Sieg schließlich im entscheidenden Einzel gegen David Goffin perfekt zu machen.

Davis Cup Team Großbritannien

Es war eine klare Sache für Murray. Der 28-Jährige gewann glatt in drei Sätzen mit 6:3, 7:5 und 6:3. Dabei zeigte der Brite phasenweise Tennis, das durchaus glauben ließ, dass Murray im kommenden Jahr möglicherweise sogar für Novak Djokovic ein Problem bedeuten könnte. Die englische Presse beschritt diesen gedanklichen Weg bereits in ihrer Euphorie über den Sieg. Die „Sun“ sprach beispielsweise von „König Murray“. Der „Independent“ schrieb, dass kein Land zuvor in der 115-jährigen Davis Cup-Geschichte jemals einem Mann so viel zu verdanken hatte wie Großbritannien Murray.

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2016: Beckers Ziele für Djokovic

Es war ein unglaubliches Jahr für Novak Djokovic. Die Nummer eins der Welt gewann drei Grand Slam-Titel und zahlreiche kleinere Turniere. Von 88 Pflichtspielen gewann Djokovic 82. So ein gutes Tennis hat wohl zuletzt Roger Federer in seinen besten Jahren gespielt. Der 28-Jährige selbst erklärte, er habe seine starken Vorstellungen seinem Trainer Boris Becker zu verdanken. Der Deutsche, der sich um eine britische Staatsbürgerschaft bemüht, findet das auch, wie deutlich zwischen den Zeilen von allem, was er über Djokovic sagt, durchklingt. Noch wichtiger ist Becker allerdings, darüber zu reden, was er im kommenden Jahr mit dem Serben erreichen möchte.

Nummer eins der Weltrangliste verteidigen

Trainer Boris Becker
Wikimedia, Lesekreis (CC0)

Das wichtigste Ziel für 2016 ist es, so Becker, die Nummer eins in der Welt zu bleiben. „Die Weltrangliste ist unsere Bibel“, führt der dreifache Wimbledonsieger diesbezüglich aus. Diese Aufgabe werde „verdammt schwer“, so Becker weiter. Es gehe darum, die richtige Motivation für das neue Jahr nach so einer grandiosen Saison zu finden, glaubt der Trainer von Djokovic. Bereits jetzt kann man Tennis Spezialwetten darauf setzen, ob Djokovic die Weltranglistenführung verteidigen kann.

Um diese zu erreichen, werde man weiterhin sehr praxisnah trainieren, erklärt Becker. Dies sei schließlich etwas, was Djokovic an ihm schätze. Er würde als Trainer nicht aus Lehrbüchern zitieren, schildert der frühere DTB-Teamchef, sondern aus eigener Erfahrung sprechen. Dadurch könne er den Serben immer wieder erreichen und zu bestmöglichen Leistungen anstacheln. Für 2016 kann sich die Konkurrenz des Serben also wieder auf grandiose Partien des 28-Jährigen einstellen.

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