Tennis News

In unserem Abschnitt zum Thema Tennis Nachrichten und News findet ihr alles rund um die aktuellsten Ereignisse im Tennissport. Egal ob ATP Tour oder WTA Tour – bei uns seid ihr an der richtigen Stelle. Wann steht der nächste Davis-Cup Termin auf dem Spielplan und wer startet dort als Favorit auf den Sieg? Diese Frage beantworten wir ebenso, wie jene nach Form und Verfassung der Stars für die nächsten Grand Slams oder andere Turnier.
Zudem erfährst du bei uns, wie es um deine Lieblingsspieler bestellt ist. Gibt es Verletzungen, wie ist die aktuelle Verfassung und wie stehen die Chancen auf einen Turniersieg? Wir informieren dich in unserer News Abteilung über all diese Fragen und beantworten auch sonst Relevantes, das im Zusammenhang mit der gelben Filzkugel steht.
Außerdem geben wir auch einen Überblick über die aktuell besten Wetten und Siegquoten für anstehende Großereignisse. Bei uns bekommt ihr aber nicht nur Infos zu den Großereignissen wie Wimbledon oder der French Open – denn vielfältige und abwechslungsreiche Berichterstattung wird bei uns groß geschrieben. So gibt es aktuelle Meldungen zu Challenger Turnieren, ebenso wie über die Serie der Ex-Profis, den Championship Turnieren. Es sollte also für jeden Tennisfan etwas dabei sein.

Großbritannien Favorit im Davis Cup Finale

Am kommenden Wochenende steigt in Gent das Davis Cup Finale 2015 zwischen Belgien und Großbritannien. Von 27. bis 29. November geht es in vier Einzel-Spielen und dem traditionell am Samstag stattfindenden Doppel um die begehrte Trophäe, den Davis Cup. Als Favorit gehen dabei die Britten in das Duell, haben sie doch mit Andy Murray den zweitbesten Einzelspieler der Welt – und das ist im Normalfall ja bekanntlich die halbe Miete.

In der Flanders Expo, einer Multifunktionshalle in Gent, wird sich entscheiden, ob Großbritannien erstmals seit 1978 wieder den Davis Cup gewinnt oder Belgien zum ersten Mal in der Geschichte triumphiert. Bereits 1904 stand die belgische Mannschaft im Finale, scheiterte damals aber ausgerechnet am Team des Vereinigten Königreichs.

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Der belgische Davis-Cup-Kapitän Johan van Herck berief für das Endspiel die vier besten Spieler des Landes ein: David Goffin (Nr. 16), Steve Darcis (84), Ruben Bemelmans (108) und Kimmer Coppejans (128). Der britische Captain Leon Smith holte erwartungsgemäß Andy Murray (2) sowie die Doppelspezialisten Dominic Inglot und Jamie Murray in den Kader. Als zweite Einzelspieler wurde nicht wie im Halbfinale James Edward sondern Kyle Edmund (100) nominiert.

Am ersten Spieltag werden die Paarungen im Einzel Andy Murray gegen Steve Darcis sowie David Goffin gegen Kyle Edmund lauten. Setzen sich die Favoriten durch, steht es am Abend des 27. Novembers im Davis Cup Finale 1:1. Dem Doppel am Samstag zwischen Bemelans/Darcis und Murray/Murray könnte dann die entscheidende Rolle zukommen. Hierbei ist das britische Doppel klar zu favorisieren.

Somit würden die Briten mit einem 2:1 in den letzten Spieltag gehen. Das Spitzenspiel steht dann zu Beginn am Programm: Andy Murray gegen David Goffin. Gewinnt Murray, ist Großbritannien Davis Cup Champion 2015. Schafft allerdings David Goffin die Überraschung, haben die Belgier die größeren Chancen, da Steve Darcis gegen Kyle Edmund im letzten Einzel gewinnen sollte.

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Federer noch mit 40 im Einsatz?

Roger Federer gehört trotz seiner 34 Jahren weiter zu den besten Spielern im Tennis Zirkus. Erst in der vergangenen Woche überzeugte er bei den ATP World Tour Finals und musste sich erst im Endspiel – einmal mehr – dem größten Rivalen Novak Djokovic geschlagen geben. In der abgelaufenen Saison gewann er sechs Turniere und stand bei zwei Tennis Grand-Slam-Turnieren sowie zwei Masters im Finale. Damit erwirtschaftete er immerhin 8,6 Millionen Dollar Preisgeld.

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Nach der verpassten Goldmedaille bei den Olympischen Spielen 2012 – Federer war im Endspiel an Andy Murray gescheitert – gab Federer den Gewinn des Tennisturniers bei Olympia 2016 in Rio de Janeiro als großes Ziel aus. Ob er neben dem Einzel auch in Doppel und Mixed antritt, ließ er bislang offen. Damit ist auf jeden Fall klar, dass er auch 2016 mit 35 Jahren noch aktiv sein wird.

Ein mit dem ATP Turnier in Stuttgart geschlossener Vertrag über ein Antreten Federers in den kommenden zwei Jahren bestätigt zudem, dass der Schweizer auch 2017 auf der Tour aufschlagen wird. Federer selbst meint dazu: „Ich habe damit ebenso Planungssicherheit wie das Turnier. Das macht doch Sinn.“ So lange Federer ganz vorne mitspielen kann, macht es kaum Sinn, den Schläger an den Nagel zu hängen. Der Schweizer ist aktuell der älteste Spieler in den Top 20, in den Top 100 gibt es insgesamt nur drei Spieler die älter sind – Victor Estrella-Burgos, Ivo Karlovic und Benjamin Becker liegen aber deutlich hinter dem Schweizer.

Auch nach dem Ende seiner aktiven Karriere, das jedoch nicht absehbar scheint, will Federer dem Tennissport erhalten bleiben: „Ich werde mich ganz sicher noch mit Tennis beschäftigen, wenn ich schon lange nicht mehr auf der Tour bin, weil ich glaube, dass es ein großartiger Sport ist, der große Persönlichkeiten hervorbringt.“

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Djokovic gewinnt ATP World Tour Finals

Novak Djokovic setzte sich nach einer starken Saison mit dem Triumph bei den ATP World Tour Finals 2015 die Krone auf. Der Serbe gewann in seiner bislang stärkten Spielzeit drei Grand-Slam-Turniere und insgesamt elf Turniere. Die World Tour Finals entschied Djokovic zum insgesamt fünften Mal für sich, zum vierten Mal in Folge – einer von Djokovics Rekorde im Herrentennis.

Im Finale ließ er Roger Federer keine Chance, und das, obwohl der Schweizer in der Vorrunde noch in zwei Sätzen triumphieren konnte. Im Endspiel hatte Djokovic aber alle Zügel in der Hand und gewann mit 6:3 und 6:4. Im Head-To-Head gelang der Nummer 1 der Weltrangliste damit der Ausgleich zum 22:22. Im ATP Ranking wird Djokovic die Saison mit fast doppelt so vielen Punkten wie der Zweite, Andy Murray, beenden.

Novak Djokovic verlor in der gesamten Saison nur sechs Spiele und erspielte sich ein Preisgeld von über 21 Millionen US-Dollar. Gesamt hält der Serbe nun bei 94 Millionen US-Dollar und damit nur drei weniger als Roger Federer. Neben den drei Grand-Slam-Turnieren in Australien, den USA und England sowie den Tour Finals hat Djokovic 2015 die Master-Turniere in Paris, Shanghai, Rom, Monte Carlo, Miami und Indian Wells für sich entschieden. Zudem gewann er auch die China Open.

Setzt Novak Djokovic in der kommenden Saison diese Leistungen fort, dürfte er der erste Tennisspieler werden, der die 100 Millionen US-Dollar Preisgeld knackt.

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Wetttipp Federer – Wawrinka

Das zweite Halbfinale beim ATP World Tour Finale in London bestreiten die beiden Schweizer Landsmänner Roger Federer und Stan Wawrinka. Die beiden treffen nach dem Halbfinale der US Open, wo Federer glatt in 3 Sätzen gewann, erneut in einem wichtigen Turnier aufeinander. Hier gibt es unseren Faktencheck mit Wett Tipp zum Spiel:

ATP World Tour Final 2015
-> ATP Spielplan
Roger Federer (3)Stan Wawrinka (4)
Weltrangliste
34
Head to Head
153
Bilanz 2015 (S/N)
62/1054/17
※※※ Unser Tipp ※※※
Sieg in 2 Sätzen Federer

Die ewige Bilanz spricht eine klare Sprache, Federer ist der Top-Favorit auf den Sieg. Auch beim letzten Duell bei den US-Open hatte Sir Roger keine Probleme mit seinem Landsmann. Wawrinka kämpfte sich mit einer starken Leistung gegen Andy Murray ins Halbfinale und wird auf eine Sensation hoffen.  Federer zeigte sich in der Gruppenphase von seiner besten Seite und gewann alle 3 Matches. Wir tippen also auf einen klaren Sieg von Federer, er das Match mit 2:0 in Sätzen für sich entscheiden wird. Alle Tennis Wett Tipps findest du hier.

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Wett Tipp Nadal vs. Djokovic

Am 21. November um 15 Uhr steigt das erste Semifinale des ATP World Tour Finales in London. Rafael Nadal trifft dabei auf die aktuelle Nummer 1 der Welt Novak Djokovic. Hier unser Tipp:

ATP World Tour Final 2015
-> ATP Spielplan
Rafael Nadal (5)Novak Djokovic (1)
Weltrangliste
51
Head to Head
2322
Bilanz 2015 (S/N)
61/1980/6
※※※ Unser Tipp ※※※
Sieg Nadal

Wir tippen darauf, dass Rafael Nadal die Nummer der 1 Welt  besiegt, da „Rafa“ aktuell in einer super Verfassung ist, in der man ihn länger nicht mehr gesehen aht. Die Quoten auf einen Sieg des Spaniers stehen sensationell hoch und hier könnte man einiges gewinnen. Obwohl Djokovic sein drittes Vorrundenspiel gegen Berdych gewonnen hat, glauben wir jedoch an einen knappen 2:1 Sieg von Nadal, der die ewige Statistik auf 24 zu 22 Siegen ausbauen könnte.

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Federer schlägt Djokovic bei Finals

Die ATP World Tour Finals haben ihre erste Sensation. Im Spitzenspiel der Gruppe Stan Smith zwischen Novak Djokovic und Roger Federer setzte sich der Schweizer überraschend klar durch. Nachdem der erste Satz noch hart umkämpft war und letztlich mit 7:5 nur knapp an die Nummer drei der Weltrangliste ging, war der zweite Satz deutlich schneller entschieden.

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Federer führte schnell mit 2:0, ließ sich aber auch von einem Rebreak von Djokovic zum 2:1 nicht aus der Ruhe bringen. Nach zwei weiteren Breaks gewann Federer letztlich den zweiten Satz locker mit 6:2. Durch den sensationellen Triumph stellte Federer im Head To Head wieder auf 22:21 und hat nun neuerlich die Nase vorne. In diesem Jahr trafen die beiden Superstars bislang sieben Mal aufeinander. Federer gewann drei Duelle, Djokovic vier – darunter die Tennis Grand Slam Finale von Wimbledon und US Open.

Für Djokovic bedeutet die erst sechste Niederlage im Jahr 2015 zugleich das Ende zweier tollen Serien: seit 23 Spielen war der Serbe zuvor ungeschlagen, in der Halle hatte er seit drei Jahren nicht mehr verloren. Durch den Sieg steht Roger Federer fix im Halbfinale – zu einem Wiedersehen mit Djokovic könnte es aber schon im Finale kommen. Eine Qualifizierung vorausgesetzt.

Im zweiten Spiel der Gruppe gewann Kei Nishikori gegen Tomas Berdych in drei Sätzen und hielt damit die Chance auf das Halbfinale am Leben. Zum Abschluss geht es für den Japaner allerdings gegen den starken Federer.

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Nur Favoritensiege bei World Tour Finals

Seit Samstag werden in London die ATP World Tour Finals 2015 ausgetragen. Gleich zum Auftakt deklassierte Top-Favorit Novak Djokovic die Nummer 8 der Welt Kei Nishikori mit 6:1 und 6:1. Der Japaner hatte zu keiner Zeit des Spiels eine Chance und ging nach nur 65 Minuten als Verlierer vom Feld. Djokovic, der sein 23. Spiel in Folge gewinnen konnte, meinte nach seiner Machtdemonstration: „Ich glaube, das war heute mein bestes Tennis.“

Das zweite Spiel in der Gruppe Stan Smith bestritten Roger Federer und Tomas Berdych. Der Schweizer gewann ebenfalls in zwei Sätzen mit 6:4 und 6:2, benötigte für seinen Auftaktsieg aber keine Glanzleistung. Denn Berdych unterliefen einige Fehler, der Tscheche konnte sein bestes Tennis nicht auf den Platz bringen. Nach 69 Minuten verwertete Federer seinen zweiten Matchball.

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Das erste Spiel der Gruppe Ilie Nastase zwischen Andy Murray und David Ferrer entschied der Schotte für sich. Murray war von Beginn an spielbestimmend, verabsäumte es aber, seine Breakchancen zu nutzen. Dennoch gewann der 28-Jährige den ersten Satz mit 6:4. Im zweiten breakte Ferrer gleich im ersten Game; nach dem Re-Break zum 3:3 war Murray wieder tonangebend und nützte beim Stand von 5:4 eine Breakchance zum Matchgewinn.

Zum Abschluss der 1. Runde konnte Rafael Nadal einen Achtungserfolg feiern. Der leidgeprüfte Spanier besiegte Stan Wawrinka glatt in zwei Sätzen. Nadal zeigte eine souveräne Leistung, profitierte aber auch von 35 unerzwungenen Fehlern des Schweizers. Letztlich gewann Nadal nach eineinhalb Stunden mit 6:3 und 6:2.

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Djokovic in Top 10 der Bestenliste

Als einer der besten Tennisspieler aller Zeiten wird Novak Djokovic ohnehin in die Geschichtsbücher eingehen. Doch inzwischen arbeitet der Serbe mit Nachdruck daran, dies auch statistisch zu untermauern. In Paris gelang der von Boris Becker trainierten Nummer eins der Welt dabei ein echter Durchbruch. Djokovic gewann seinen 58. ATP-Titel. Er zog damit in der ewigen Bestenliste mit dem Rumänen Ilie Nastase gleich. Zu den Tennis Rekorden der Herren.

Djokovic jetzt in den Top Ten

Novak Djokovic, Sieger von Wimbledon 2014
Wikimedia, Carine06 (Carine06)

Der 58. Titel war damit gleichbedeutend mit dem Einzug in die Top Ten der ewigen Bestenliste. Als Vergleich: Becker, Deutschlands wohl bester Spieler aller Zeiten, liegt auf Platz zwölf mit 49 Siegen. Und Djokovic dürfte sich nicht mit Platz zehn begnügen müssen: Andre Agassi auf Rang neun sowie Guillermo Vilas auf Platz acht liegen mit 60 bzw. 62 Siegen in absoluter Reichweite. Selbst der legendäre Björn Borg, der 64 Siege auf seinem Konto weiß, ist ebenso wie Pete Sampras, der ebenfalls 64 ATP-Titel gewonnen hat, in absoluter Reichweite. Hält Djokovic seine überragende Form, zieht er an all diesen Legenden des Sports wohl schon im nächsten Jahr vorbei.

Drittbester Spieler im aktuellen Feld

Im aktuellen Feld ist Djokovic der drittbeste Spieler. Nur Roger Federer und Raphael Nadal haben mehr Siege. Die 67 Triumphe des Spaniers dürften dauerhaft wohl ebenfalls nicht sicher vor dem Serben sein. Federer mit im Moment 88 ATP-Titeln ist diesbezüglich aber noch eine ganz andere Hausnummer – zumal der Schweizer wie zuletzt in Basel selbst weiterhin Turniersiege sammelt.

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Video: Williams ertappt Handydieb

Es war eine Schlagzeile, die alle Leser spontan zum Schmunzeln brachte. In einem chinesischen Restaurant versuchte ein Mann, das Handy der Weltranglisten-Ersten Serena Williams zu stehlen. Er hatte ganz offensichtlich nicht gewusst, mit wem er sich da angelegt hatte. Die 34-Jährige Nummer eins der WTA Tour sprang auf, sprintete dem dreisten Dieb hinterher, stellte ihn schon vor dem Restaurant und bekam ihr Mobiltelefon zurück. Inzwischen muss man aber nicht einmal mehr nur die Fantasie spielen lassen, um sich die Szene vorzustellen. Das Überwachungsvideo des Restaurants hat den ganzen Vorgang aufgezeichnet und ist inzwischen freigegeben.

Mann wartet dreist

Williams hatte geschildert, dass sie den Dieb schon einige Zeit gesehen und sich gewundert hatte, worauf dieser eigentlich warte. Vielleicht sei keine Toilette frei und der Mann stehe deshalb so lange herum, schilderte die beste Tennisspielerin der Planeten ihre diesbezüglichen Gedanken. Wie wir inzwischen wissen, wartete der Mann so lange, um den in seinen Augen richtigen Moment abzupassen.

Das Video gibt Aufschluss darüber, wie dreist der gesamte Vorgang war. Der spätere Dieb steht gefühlt minutenlang in der Nähe von Williams und starrt immer wieder zum Handy. Dann verursacht er es unauffällig anzunehmen. Der Dieb bleibt anschließend sogar noch etwas länger am Tisch stehen und tut so, als wolle er seine Jacke anziehen. Er ging danach weg, als sei nichts geschehen und hielt seine Täuschung für perfekt – welch grandioser Irrtum.

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Basel: Federer gewinnt gegen Nadal

Roger Federer hat zum siebten Mal sein „Heimturnier“ in Basel gewonnen. Im Finale musste der Schweizer dabei gegen ein Mann spielen, der eine ebensolche Legende wie er selbst ist: den Spanier Raphael Nadal. Die spanische Presse hatte das Finale von Basel deshalb in Anlehnung an das mythische Duell zwischen Real Madrid und dem FC Barcelona als „Clásico“ bezeichnet. Die internationale Presse sprang gerne auf diese Zug auf, entschied sich aber für das weniger bedeutungsschwangere „Klassiker“ als Beschreibung.

Spiel wurde den Erwartungen gerecht

Es war das 35. Mal, dass Nadal und Federer auf der ATP World Tour aufeinandertrafen. Und rein statistisch gesehen war der Schweizer klarer Außenseiter. Schließlich konnte der Spanier bislang 23 Partien gewinnen, wohingegen sich Federer mit elf Siegen begnügen musste. Zuletzt schlug das Pendel aber wieder mehr in Richtung des Schweizers aus. Nadal hatte in den vergangen Jahren durch verschiedene Verletzungen seine überragende Form vergangener Zeiten verloren.

Roger Federer holt zum 7. Mal den Titel in Basel!

Posted by Swiss Indoors Basel on Sonntag, 1. November 2015

Trotzdem wurde allgemein knappes Endspiel erwartet. Und genauso kam es auch: Federer konnte den ersten Satz mit 6:3 gewinnen, doch Nadal schlug zurück und entschied den zweiten Durchgang mit 7:5 für sich. Ein dritter Satz musste die Entscheidung über den Turniersieg bringen. Federer wirkte in diesem so wichtigen Durchgang wieder voll konzentriert und gewann ihn mit 6:3. Das Spiel machte beiden Profis sehr großen Spaß. Federer sagte so beispielsweise an Nadal gewandt, dass es „etwas ganz Spezielles ist, dich hier im Finale zu haben“. Zu den besten Tennis Wettanbietern.

Federer kann auf Platz zwei in der ewigen Bestenliste schielen

Durch den Sieg in Basel hat der Schweizer sein 88. Turnier auf Profiniveau gewonnen. Platz zwei in der ewigen Bestenliste rückt damit immer näher. Jenen hält im Moment Ivan Lendl mit 94 Siegen. Der erste Rang ist noch ein Stück entfernt: Diesen belegt Jimmy Connors mit 109 Titeln.

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