Die US Open 2016 finden vom 29. August bis zum 11. September des Jahres in New York statt. Sie liegen damit ausgesprochen ungünstig direkt nach den Olympischen Spielen. Möglicherweise hatten die Veranstalter des vierten und letzten Grand Slam Turnier des Jahres Angst, im Windschatten des Großereignisses unter die Räder zu kommen. Jedenfalls winkt den Spielern das höchste Preisgeld in der Geschichte irgendeines Tennisturniers. Insgesamt werden 46,3 Millionen US-Dollar ausgeschüttet. Dies sind zehn Prozent mehr als der bisherige Topwert – den die US Open 2015 aufgestellt haben.
Einzelsieger bekommen 25 Prozent mehr als in Wimbledon
Den Einzelsiegern der US Open winken rund 25 Prozent mehr Preisgeld in Wimbledon. Erhalten dort Andy Murray und Serena Williams noch 2,65 Millionen Dollar, so bekommen die Gewinner des Endspiels von New York sogar 3,5 Millionen USD. Auch die Gewinner der Doppel- und Mixed-Wettbewerbe dürfen sich einen reichen Geldsieger freuen – übrigens wie auch die Verlierer der Finalspiele. Sie erhalten nur unwesentlich weniger als die Sieger.
Beim US-Tennisverband USTA geht man mit den Zahlen freimütig um. Man sei „stolz darauf“, dass man das höchste Preisgeld in der Geschichte ausschütte, erklärte Verbandschefin Katrina Adams.
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