Der Siegeszug von Jan Lennard Struff beim Madrid Masters 2023 setzt sich fort! Der Deutsche schlägt sensationell mit Stefanos Tsitsipas die Nummer 4 des Turniers und steht nun im Halbfinale. Dort trifft der 33-jährige Warsteiner auf Aslan Karatsev, der selbst zum ersten Mal in seiner Karriere in einem Masters Halbfinale steht. Für Struff ist ein Finaleinzug also in greifbarer Nähe. Dort würde dann aber mit dem Sieger aus Alcaraz vs. Coric eine Mammutaufgabe warten.
Mit Lucky Loser Ticket bis ins Semifinale
Dabei hatte es absolut nicht nach einem erfolgreichen Turnier für den DTB Star ausgesehen. Struff war eigentlich in der Quali ausgerechnet am jetzigen Halbfinal-Gegner Karatsev gescheitert. Nur per Lucky Loser Los durfte die Nummer 65 der Weltrangliste an den Start gehen. Struff nutzte die Chance und zeigte einige seiner besten Leistungen auf Sand seit Jahren. Dabei eliminierte er unter anderem die höher gerankten Lorenzo Sonego, Ben Shelton, Dusan Lajovic und nun im Viertelfinale mit Stefanos Tsitsipas einen Top 5 Spieler der ATP Tour.
Im direkten Head-to-Head Vergleich mit dem streitbaren Athener zieht Struff nun mit 3:3 gleich, wobei der hoch gewachsene Deutsche den Griechen in beiden Duellen auf Sand bezwingen konnte. Dass sich Struff auf Asche pudelwohl fühlt ist nichts neues, wir würden ihm daher auch bei den French Open 2023 Großes zutrauen.
Nummer 1 Swiatek gegen Numer 2 Sabalenka im WTA Finale
Keine Überraschung gibt es hingegen im WTA Feld bei den Mutua Madrid Open. Die Nummer 1 des Turniers und Sandplatzspezialistin Iga Swiatek steht ebenso im Finale wie die Nummer zwei des Turniers, Aryna Sabalenka. Beide Tennis Quoten Favoritinnen hielten sich in ihren Halbfinal Spielen schadlos, wobei vor allem Swiatek mit einem fulminanten 6:1, 6:1 Sieg über Kudermetova ein klares Signal an die Konkurrenz schickte. Es ist also keine Überraschung, dass Swiatek bei den French Open Quoten im WTA Feld die glasklare Favoritin auf den Turniersieg ist.