Für Schweizer Tennisfans wartet vom 21. bis 27. Oktober das Highlight des Jahres. Die Swiss Indoors in Basel gehören seit Jahren zu den Höhepunkten im ATP Kalender und gelten als eines der prestigeträchtigsten Events der Kategorie 500. Seit 1970 findet das Turnier in Münchenstein bei Basel statt und ist das drittgrößte Hallenturnier des Jahres. Ausgetragen wird die größte Schweizer Sportveranstaltung des Jahres in der St. Jakobshalle auf Hartplatz.
Unbestrittener „König von Basel“ ist Lokalmatador Roger Federer. Der Superstar konnte sein Heimturnier neun Mal gewinnen, insgesamt stand er 14 Mal im Endspiel – das bringt ihm auch einen Eintrag bei unserer Liste der Tennis Rekorde ein. Auch seine zehn Finalteilnahmen in Folge von 2006 bis 2015 sind ATP-Bestmarke.
Vorjahressieger Auger-Aliassime nur mit Außenseiterchancen
Der Sieger aus dem Vorjahr, Felix Auger-Aliassime, wird auch 2024 in Basel an den Start gehen. Der Kanadier, der bei der letztjährigen Auflage des Indoor Klassikers Hubertus Hurkacz in einem spannenden Finale mit 7:6 und 7:6 bezwingen konnte, ist aufgrund des starken Teilnehmerfeldes und persönlicher Formschwankungen 2024 aber nur Außenseiter. Die Topfavoriten auf den Basel Titel heißen 2024 Andrey Rublev, Casper Ruud, Stefanos Tsitsipas und Holger Rune. Alle vier Spieler sind im ATP Singles Ranking auf den Plätzen 7 bis 14 angesiedelt und entsprechend eng bei den Quoten angesiedelt.
Im Vergleich zu den parallel stattfindenden Erste Bank Open in Wien ein in etwa gleich starkes Teilnehmerfeld. Der Druck auf die Top Spieler, wertvolle Punkte mit Blick auf die ATP Finals zu holen, ist also umso größer.
Swiss Indoors Basel Sieg Quoten | ||
🇷🇺 A. Rublev | 7,00 | 5,50 |
🇩🇰 H. Rune | 8,00 | 6,00 |
🇺🇸 B. Shelton | 8,00 | 8,00 |
🇫🇷 U. Humbert | 10,0 | 8,50 |
🇨🇿 J. Lehecka | 11,0 | 10,0 |
🇬🇷 S. Tsitsipas | 11,0 | 11,0 |
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Neben den top gesetzten Spielern werden vor allem die jungen aufstrebenden ATP Stars wie Ugo Humbert und Ben Shelton ein Wörtchen um den Titel mitreden. Bei den Tennis Quoten der Buchmacher werden sowohl der US-Boy als auch der Franzose höher gehandelt als die besser gesetzten Tsitsipas und Ruud.