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Williams in Indian Wells früh out

Tennis-Superstar Serena Williams muss beim WTA-Turnier in Indian Wells bereits in der dritten Runde die Segel streichen. Die 37-jährige US-Hoffnung gab gegen die Spanierin Garbine Muguruza bei Stand von 3:6, 0:1 auf, da sie aufgrund einer Viruserkrankung nicht mehr in der Lage war, das Match fortzusetzen. Damit ist sie schon die dritte US-Topathletin, die frühzeitig ausscheidet.

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Von Viruserkrankung gestoppt

Williams war bei ihrem Heimturnier in Kalifornien erstmals seit ihrem Viertelfinal-Aus bei den Australian Open am Start und gehörte im Vorfeld zu den Favoritinnen. Die Jagd nach ihrem dritten Titel in Indian Wells nach 1999 und 2001 endet nun aber jäh. Nach einem starken Auftakt und einer schnellen 3:0-Führung im ersten Satz wurde die 23-fache Grand Slam-Siegerin im Verlauf des Matches immer schwächer. Zu Beginn des zweiten Satzes  zeichnete sich bereits ab, dass die Jung-Mutter aufgrund ihrer körperlichen Beschwerden nicht weitermachen konnte.

Naturgemäß war die prägende Figur im Damentennis der letzten Jahre über den Ausgang enttäuscht. „Vor dem Match habe ich mich schon nicht besonders gut gefühlt, dann wurde es mit jeder Sekunde schlimmer“, so die aktuelle Nummer zehn der Weltrangliste. Extremer Schwindel und enorme Müdigkeit hätten sie vom Weitermachen abgehalten.

Damit läuft es für die USA weiter nicht nach Wunsch. Neben Williams scheiterte auch Mitfavoritin Sloane Stephens bereits vorzeitig. In Runde zwei war die US-Amerikanerin gegen die Qualfikantin Stefanie Vögele aus der Schweiz chancenlos. Mit Madison Keys verabschiedete sich zudem noch eine weitere hoch eingeschätze Lokalmatadorin bereits in der zweiten Runde. Sie musste sich in drei Sätzen der Deutschen Mona Barthel geschlagen geben. Stark präsentierten sich dafür bisher Danielle Collins und Venus Williams, auf denen nun die Hoffnungen der Gastgeber ruhen.

Längere Williams-Pause?

Wie es für Williams weitergeht, ist noch nicht bekannt. Ein Start beim kommenden Turnier in Miami dürfte aufgrund der Erkankung gefährdet sein. Im April könnte die vierfache Olympasiegerin wieder eine längere Pause einlegen, ehe im Frühsommer die großen Sandplatz-Klassiker der WTA Tour anstehen.

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