Im Sport verwendet man gerne die Metapher, dass irgendwo „Feuer drin“ gewesen sei. Allerdings hat man dies in Wimbledon zu wörtlich genommen. Am 2. Juli musste der Center Court wegen eines Brandes evakuiert werden. Rauch oder gar Flammen waren allerdings von außen an der Anlage nicht zu sehen. Auch über Verletzte wurde nichts bekannt. Das Feuer sei durch einen elektrischen Defekt „in einem Technikraum an der Ostseite des Gebäudes“ entstanden, ließen die Verantwortlichen wissen. Das Problem sei gelöst worden, weshalb man künftig ganz normal weiterspielen könne.
Der heißeste Tag der Wimbledon-Geschichte
Aber nicht nur wegen des Feuers ist die Hitze im Moment das zentrale Thema in Wimbledon. Der 2. Juli war auch der heißeste Spieltag in der Geschichte des Turniers. Bei teilweise mehr als 35 Grad im Schatten mussten die Spieler und Spielerinnen um den Einzug in die nächste Runde kämpfen. Jeder, der auf dem Platz stand, berichtete hinterher dasselbe. Es sei eigentlich einfach zu heiß gewesen, um Tennis zu spielen.
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Insbesondere die Deutschen hatten mit der Hitze zu kämpfen. Einziger Sieger bzw. einzige Siegerin mit einem deutschen Pass an diesem Tag war Andrea Petkovic, welche die Kolumbianerin Mariana Duque-Marino mit 6:3 und 6:1 bezwang und damit weiterhin einen sehr guten Eindruck macht.
Vorbei ist das Turnier hingegen für Tommy Haas. Der 37-Jährige unterlag dem Kanadier Milos Raonic mit 0:6, 2:6, 7:6 und 6:7.